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20.11.2025
06:13 Uhr

Silber vor Kursexplosion: UBS sieht historische Kaufchance nach Preisrückgang

Die Schweizer Großbank UBS sorgt derzeit für Aufsehen mit ihrer bullischen Silberprognose. Während viele Anleger nach dem jüngsten Kursrückgang von den Rekordständen bei 54,50 US-Dollar pro Unze nervös werden, sieht die Bank genau darin eine goldene – oder besser gesagt silberne – Gelegenheit. Mit einem ambitionierten Kursziel von 55 Dollar bis Mitte 2026 schwimmt die UBS gegen den Strom der Pessimisten.

Gewinnmitnahmen statt Trendwende

Was auf den ersten Blick wie eine besorgniserregende Korrektur aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als typisches Marktverhalten. Die UBS-Analysten interpretieren den Rückgang nicht als fundamentale Schwäche, sondern als gesunde Konsolidierung. Momentumgetriebene Anleger hätten schlicht Gewinne mitgenommen – ein völlig normaler Vorgang nach einer derart steilen Rally. Die langfristigen Aussichten für das Edelmetall blieben davon unberührt.

Besonders interessant ist die Einschätzung der Bank zum Gold-Silber-Verhältnis. Aktuell notiert dieses noch bei historisch hohen Werten, doch die UBS prognostiziert eine Verringerung auf 76, möglicherweise sogar auf 70. Ein solcher Rückgang würde eine massive Outperformance von Silber gegenüber Gold bedeuten – Musik in den Ohren jedes Silberinvestors.

Die Geldpolitik als Katalysator

Die jüngste Zinssenkung der Federal Reserve hatte zunächst stützend gewirkt, doch die Euphorie verflog schnell. Die Märkte preisen nun weniger aggressive Zinssenkungen ein, was zu einem stärkeren Dollar und höheren Anleiherenditen führte. Für nicht verzinsliche Anlagen wie Edelmetalle normalerweise Gift. Doch die UBS lässt sich davon nicht beirren und verweist auf die langfristigen Treiber: niedrigere Zinsen, explodierende Staatsverschuldung und die unvermeidliche Dollarabwertung.

Die globalen Schuldenberge wachsen unaufhaltsam, während die Notenbanken weiter Geld drucken. In diesem Umfeld sind physische Edelmetalle wie Silber nicht nur ein Investment, sondern eine Versicherung gegen den Währungsverfall.

Investitionsnachfrage als Preistreiber

Ein weiterer Baustein der bullischen Prognose ist die erwartete Investitionsnachfrage. Die UBS rechnet mit steigenden ETF-Beständen und einer generell höheren Allokation in Edelmetalle. Gerade in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten – und davon haben wir derzeit wahrlich genug – suchen Anleger verstärkt nach sicheren Häfen. Silber profitiert dabei doppelt: als Edelmetall mit Währungscharakter und als Industriemetall mit wachsender Nachfrage aus Zukunftstechnologien.

Die neue Bundesregierung als Inflationstreiber

Besonders brisant wird die Situation durch die Pläne der neuen Großen Koalition unter Friedrich Merz. Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur mag auf den ersten Blick sinnvoll erscheinen, doch es ist nichts anderes als eine gigantische Neuverschuldung durch die Hintertür. Und das, obwohl Merz im Wahlkampf vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz wird weitere Billionen verschlingen.

Diese Schuldenpolitik wird unweigerlich die Inflation weiter anheizen. Generationen von Steuerzahlern werden die Zeche zahlen müssen – durch höhere Steuern, Abgaben und schleichende Geldentwertung. In einem solchen Umfeld sind physische Edelmetalle wie Silber nicht nur empfehlenswert, sondern schlicht unverzichtbar für jeden, der sein Vermögen schützen möchte.

Historische Parallelen mahnen zur Vorsicht

Ein Blick in die Geschichte zeigt: Immer wenn Staaten ihre Probleme mit der Notenpresse zu lösen versuchten, endete es in einer Währungskatastrophe. Die Weimarer Republik lässt grüßen. Heute mag es subtiler ablaufen, doch das Prinzip bleibt dasselbe. Die Geldmenge wird ausgeweitet, die Kaufkraft schwindet, und am Ende stehen die Bürger mit wertlosem Papiergeld da.

Die UBS-Prognose von 55 Dollar pro Unze Silber bis 2026 erscheint vor diesem Hintergrund fast schon konservativ. Sollte die Inflationsspirale außer Kontrolle geraten – und die Zeichen stehen auf Sturm –, könnten wir deutlich höhere Kurse sehen. Kluge Anleger nutzen daher die aktuelle Schwächephase zum Einstieg.

Fazit: Die Zeit zum Handeln ist jetzt

Der jüngste Preisrückgang bei Silber ist kein Grund zur Panik, sondern eine Kaufgelegenheit, wie sie sich selten bietet. Die fundamentalen Treiber – von der ultralockeren Geldpolitik über die Schuldenberge bis zur steigenden Industrienachfrage – sind intakt. Die UBS hat recht: Wer jetzt einsteigt, positioniert sich für den kommenden Aufwärtstrend.

Physisches Silber gehört in jedes gut diversifizierte Portfolio. Es schützt vor Inflation, Währungsturbulenzen und politischen Fehlentscheidungen. In Zeiten, in denen die Politik mehr Probleme schafft als löst, ist das wichtiger denn je. Die Redaktion empfiehlt daher, die aktuelle Schwäche zum Aufbau oder zur Aufstockung von Silberpositionen zu nutzen. Die nächsten Jahre dürften für Edelmetallinvestoren golden – und silbern – werden.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für sein Handeln. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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