
Silber glänzt mit 25% Plus: Stärkste Performance seit 15 Jahren während Gold-Silber-Ratio historische Höchststände erreicht
Der Silbermarkt erlebt derzeit eine bemerkenswerte Renaissance. Mit einem Kursanstieg von satten 25 Prozent seit Jahresbeginn und einem aktuellen Preis von 36,27 US-Dollar je Unze verzeichnet das weiße Edelmetall die beste Halbjahresperformance seit Ende 2010. Diese Entwicklung wirft ein grelles Schlaglicht auf die zunehmende Bedeutung physischer Edelmetalle in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und inflationärer Tendenzen.
Investitionsnachfrage treibt Silberpreis auf neue Höhen
Die beispiellose Investitionsnachfrage manifestiert sich besonders eindrucksvoll im Erfolg des Sprott Silver Miners & Physical Silver ETF. Innerhalb von nur fünf Monaten nach seiner Auflegung durchbrach dieser die magische Grenze von 100 Millionen US-Dollar an verwaltetem Vermögen. Ein deutlicheres Signal für das wiedererwachte Anlegervertrauen in Silber könnte es kaum geben.
Was macht Silber plötzlich so attraktiv? Die Antwort liegt in einer explosiven Mischung aus industrieller Nachfrage und einem prognostizierten Angebotsdefizit von gewaltigen 117 Millionen Unzen für das Jahr 2025. Während die Bundesregierung weiterhin auf fragwürdige Klimaneutralitätsziele setzt und dabei Unsummen an Steuergeldern verpulvert, erkennen kluge Anleger die wahren Werte: physische Edelmetalle als Schutz vor der unvermeidlichen Geldentwertung.
Gold-Silber-Ratio signalisiert massive Unterbewertung
Besonders aufschlussreich ist ein Blick auf das Gold-Silber-Verhältnis. Während Gold kürzlich ein neues Allzeithoch von 3.500 US-Dollar erreichte, kletterte die Ratio zeitweise auf über 100 – ein historisch extremer Wert. Aktuell liegt sie bei etwa 91, immer noch weit über dem langfristigen Durchschnitt von 50 bis 60. Diese Diskrepanz schreit förmlich nach einer Korrektur zugunsten des Silbers.
Der CEO von Sprott Asset Management betonte, dass Silber erstmals seit mehr als zehn Jahren die 35-Dollar-Marke überschritten habe und wies auf die eklatante Unterbewertung des Metalls im Vergleich zu Gold hin.
Marktanalysten sehen weiteres Potenzial bis 40 Dollar
Die Prognosen der Marktexperten lassen aufhorchen: Bis zum Jahresende könnte Silber die Marke von 40 US-Dollar je Unze erreichen. Diese Einschätzung basiert nicht auf Wunschdenken, sondern auf harten Fakten. Die industrielle Nachfrage, insbesondere aus dem Bereich der erneuerbaren Energien und der Elektronik, wächst unaufhaltsam. Gleichzeitig kämpfen die Minenproduzenten mit steigenden Kosten und sinkenden Erzgehalten.
Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant – trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen –, suchen immer mehr Bürger nach Alternativen zum schwindenden Vertrauen in Papiergeld. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert. Eine Entscheidung, die Generationen von Steuerzahlern teuer zu stehen kommen wird.
Globale Unsicherheiten befeuern Flucht in Sachwerte
Die geopolitischen Spannungen nehmen zu. Der Ukraine-Krieg dauert an, im Nahen Osten eskalierte der Konflikt zwischen Israel und dem Iran dramatisch. In den USA führt Donald Trump in seiner zweiten Amtszeit massive Zollerhöhungen ein: 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China. Über fünf Millionen Menschen protestieren gegen seine Politik. Diese Unsicherheiten treiben Kapital aus volatilen Aktienmärkten in sichere Häfen wie Edelmetalle.
Besonders bemerkenswert: Während die Ampel-Koalition spektakulär scheiterte und Deutschland nun von einer Großen Koalition regiert wird, die alte Fehler in neuem Gewand fortsetzt, erkennen immer mehr Anleger die Zeichen der Zeit. Die Inflation wird durch die geplanten Ausgabenprogramme weiter angeheizt werden. Wer sein Vermögen schützen will, kommt an physischen Edelmetallen nicht vorbei.
Silber als unverzichtbarer Baustein der Vermögenssicherung
Die aktuellen Entwicklungen unterstreichen eindrucksvoll, warum physisches Silber in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen sollte. Mit seiner einzigartigen Kombination aus Industriemetall und Wertaufbewahrungsmittel bietet es Anlegern das Beste aus beiden Welten. Während Papierwährungen durch unverantwortliche Geldpolitik entwertet werden, behält Silber seinen intrinsischen Wert.
Die Botschaft ist klar: In Zeiten, in denen Regierungen Billionen aus dem Nichts erschaffen und die Schuldenberge in schwindelerregende Höhen treiben, sind physische Edelmetalle der Fels in der Brandung. Silber mit seiner aktuellen Unterbewertung gegenüber Gold bietet dabei besonders attraktive Einstiegschancen für vorausschauende Anleger.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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