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Kettner Edelmetalle
23.12.2025
17:11 Uhr

Silber entlarvt das Papierkartell: COMEX am Rande des Zusammenbruchs

Während sich die Welt im Dezember auf Weihnachtsfeiern und Jahresrückblicke konzentrierte, spielte sich an den Edelmetallmärkten ein Drama ab, das von den Mainstream-Medien geflissentlich ignoriert wurde. Der Papiermarkt für Silber erlebte eine weitere Nahtoderfahrung – und diesmal könnte es der Anfang vom Ende eines jahrzehntelangen Manipulationssystems sein.

Die verborgene Wahrheit hinter den Kulissen

Am 12. Dezember 2025 geschah etwas Bemerkenswertes, das kaum jemand bemerkte: Die CME-Börse erhöhte die Margin-Anforderungen für Silber-Futures um satte zehn Prozent. Was zunächst wie eine technische Anpassung klingt, war in Wahrheit ein verzweifelter Versuch, einen massiven Ausverkauf zu erzwingen. Die Erhöhung erfolgte um zwei Uhr morgens, kurz vor dem Wochenende – ein Zeitpunkt, der es Händlern praktisch unmöglich machte, ihre Positionen zu decken.

Das Kalkül war simpel: Spekulanten, die mit hohem Hebel auf steigende Silberpreise gesetzt hatten, sollten automatisch aus ihren Positionen gedrängt werden. 67 Millionen Unzen Papiersilber wurden innerhalb von Minuten auf den Markt geworfen. Doch diesmal funktionierte der alte Trick nicht mehr.

Warum das System diesmal versagte

In der Vergangenheit hatte diese Taktik durchaus funktioniert. Im Jahr 1980 führte eine ähnliche Manipulation zu einem Preissturz von fünfzig Prozent. Im Mai 2011 drückten fünf aufeinanderfolgende Margin-Erhöhungen den Silberpreis innerhalb weniger Tage von 49 auf 33 Dollar. Danach blieb der Preis jahrelang am Boden.

Doch diesmal war alles anders. Weniger als eine Woche nach dem Manipulationsversuch erreichte Silber neue Höchststände über 66 Dollar – nachdem es bei 62,50 Dollar geschlossen hatte. Der Grund für dieses Scheitern ist ebenso simpel wie bedeutsam: Die Nachfrage nach physischem Silber übersteigt mittlerweile die Macht der Papiermärkte.

Die industrielle Nachfrage als Gamechanger

Unternehmen wie Samsung und Tesla benötigen physisches Silber für Leiterplatten, Photovoltaik-Paneele, Elektrofahrzeuge und sogar Kernreaktoren. Diese industriellen Käufer lassen sich von Papiermarkt-Spielchen nicht beeindrucken. Als sie den Manipulationsversuch sahen, hatten sie bereits stehende Kaufaufträge platziert, um den künstlich erzeugten Preisrückgang auszunutzen.

Diese Käufer wissen: Einmal gekauftes und verarbeitetes Silber kommt nie wieder auf den Markt zurück. Bei knappem Angebot und steigender Nachfrage kann der Preis langfristig nur eine Richtung kennen – nach oben.

Das Ende einer Ära der Manipulation

Die COMEX wurde 1974 nicht ohne Grund gegründet. Nachdem die USA 1971 den Goldstandard aufgegeben hatten, brauchte man ein Instrument, um die Preise der Edelmetalle künstlich niedrig zu halten. Schließlich sind steigende Gold- und Silberpreise nichts anderes als ein offener Mittelfinger gegenüber Regierungen, die ihre Währungen durch exzessive Verschuldung systematisch entwerten.

Seit 1971 hat der Dollar gegenüber Gold mehr als 99 Prozent seiner Kaufkraft verloren – eine Tatsache, die Medien und Bürger jahrzehntelang ignorierten.

Heute halten die Zentralbanken weltweit mehr physisches Gold als US-Staatsanleihen. Die Welt hat begriffen, dass Edelmetalle ihre Kaufkraft unendlich besser bewahren als schuldenbasiertes Papiergeld. Der Dollar, seit seiner Weaponisierung im Jahr 2022, hat seine frühere Hegemonie eingebüßt.

Die letzten Tricks eines sterbenden Systems

Natürlich ist die COMEX noch nicht völlig machtlos. Sie könnte Positionslimits einführen, die ETFs und Family Offices zwingen würden, ihre Papiersilber-Bestände zu reduzieren. Der letzte verzweifelte Schritt wäre der Übergang in einen reinen Liquidationsmodus – eine nukleare Option, bei der nur noch Verkäufe, aber keine Käufe mehr möglich wären.

Doch selbst solche extremen Maßnahmen würden das Unvermeidliche nur hinauszögern. Silberkäufer würden schlicht zu anderen Handelsplätzen in Shanghai oder London wechseln, was die COMEX nur noch irrelevanter machen würde.

Was bedeutet das für Anleger?

Die Botschaft ist klar: Physisches Silber und Gold sind keine Spekulationsobjekte, sondern Vermögenssicherung in einer Zeit, in der das globale Finanzsystem unter der Last beispielloser Schulden ächzt. Jene, die jahrelang als naive "Stacker" belächelt wurden, werden am Ende das letzte Lachen haben.

Natürlich werden auch Edelmetalle nicht in geraden Linien steigen. Rücksetzer, selbst größere, sind in Bullenmärkten normal. Ein Börsencrash könnte temporäre Rückgänge verursachen. Doch eines wissen Besitzer physischer Edelmetalle mit Sicherheit: Gold und Silber bewahren ihren Wert besser als jede Papierwährung – und die Zeit arbeitet für sie.

Ein Weckruf für Deutschland

In einer Zeit, in der auch die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant und damit die Schuldenspirale weiter antreibt, sollten deutsche Anleger diese Entwicklungen besonders aufmerksam verfolgen. Die Inflation wird weiter steigen, die Kaufkraft des Euro weiter sinken. Physische Edelmetalle bieten hier einen bewährten Schutz, den keine Regierung und kein Papierkartell dauerhaft unterdrücken kann.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist selbst für seine Investitionsentscheidungen verantwortlich und sollte vor einer Anlageentscheidung eigene Recherchen durchführen sowie gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen. Physische Edelmetalle können eine sinnvolle Ergänzung eines breit gestreuten Portfolios zur Vermögenssicherung darstellen.

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