Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
22.08.2025
06:33 Uhr

Silber als Zahlungsmittel: Archäologen entdecken 3.600 Jahre alte Währung in Israel

Während die deutsche Bundesregierung mit ihrer verfehlten Geldpolitik die Inflation weiter anheizt und den Euro systematisch entwertet, zeigt ein Blick in die Geschichte, wie stabil echte Werte über Jahrtausende funktionieren können. Israelische Archäologen haben jetzt den Beweis erbracht, dass Silber bereits vor 3.600 Jahren als verlässliches Zahlungsmittel diente – lange bevor die ersten Münzen geprägt wurden.

Revolutionäre Erkenntnisse aus der Bronzezeit

Die bahnbrechende Studie der Universität Haifa, veröffentlicht im renommierten Journal of World Prehistory, wirft ein völlig neues Licht auf die Wirtschaftsgeschichte des Nahen Ostens. Dr. Tzilla Eshel und ihr Team analysierten systematisch Dutzende von Silberhorten aus der Bronze- und Eisenzeit, die an archäologischen Stätten in ganz Israel gefunden wurden. Das Ergebnis: Über einen Zeitraum von 1.500 Jahren spielte Silber eine zentrale und sich stetig entwickelnde wirtschaftliche Rolle in der Region.

Was macht diese Entdeckung so bemerkenswert? Die Forscher konnten nachweisen, dass bereits im 17. Jahrhundert vor Christus ein gewichtsbasiertes Währungssystem existierte. Silberbarren, zerbrochener Schmuck und speziell zugeschnittene Metallstücke dienten als standardisierte Zahlungsmittel – ein ausgeklügeltes System, das seiner Zeit weit voraus war.

Von öffentlichen Gebäuden in private Haushalte

Besonders aufschlussreich ist die Entwicklung der Fundorte. Während die frühen Silberhorte hauptsächlich in öffentlichen Gebäuden vergraben wurden, tauchten sie ab dem 12. Jahrhundert vor Christus vermehrt in Privathäusern auf. Dies deutet auf eine regelrechte Demokratisierung des Geldwesens hin – Silber wurde vom Zahlungsmittel der Elite zum alltäglichen Tauschmittel der Bevölkerung.

"Die Beweise zeigen, dass trotz der Abwesenheit von Münzen Silber regelmäßig als Zahlungsmethode verwendet wurde, sowohl von Institutionen als auch von Einzelpersonen für zukünftige Transaktionen aufbewahrt", erklärt Dr. Eshel.

Chemische Analysen enthüllen antike Währungsmanipulation

Die chemische Untersuchung von 230 Objekten aus 19 verschiedenen Horten brachte erstaunliche Details ans Licht. Während das Silber in den frühen Perioden relativ rein war, zeigten sich ab dem 12. bis 10. Jahrhundert vor Christus bewusste Legierungen mit Kupfer und Arsen. Die Forscher vermuten dahinter erste Versuche der Währungsmanipulation – sei es zur Wertminderung, zur Verschleierung von Reinheitsverlusten oder gar zur Fälschung.

Diese Praktiken mögen uns heute bekannt vorkommen. Schließlich erleben wir gegenwärtig, wie Zentralbanken weltweit durch endlose Gelddruckerei den Wert ihrer Währungen systematisch untergraben. Der entscheidende Unterschied: Während Papiergeld beliebig vermehrt werden kann, behält physisches Silber seinen intrinsischen Wert.

Israel als Vorreiter der Geldwirtschaft

Die Studie widerlegt auch die bisherige Annahme, Silberhorte seien lediglich Überschüsse von Juwelieren oder rituelle Opfergaben gewesen. Stattdessen zeigt sich Israel als früher Pionier einer entwickelten Marktwirtschaft. Die systematische Nutzung von Silber als Währung begann hier bereits im 17. Jahrhundert vor Christus – deutlich früher als in Ägypten oder Griechenland.

Interessanterweise gab es eine kurze Phase während der späten Bronzezeit, in der Gold möglicherweise dominierte. Doch ab dem 13. Jahrhundert vor Christus kehrte Silber als primäres Zahlungsmittel zurück und behielt diese Rolle über Jahrhunderte bei. Die Anzahl der Horte, ihre geografische Verbreitung und das Silbervolumen nahmen ab dem 12. Jahrhundert kontinuierlich zu – ein klares Zeichen für eine aufblühende Marktwirtschaft.

Lehren für die Gegenwart

Was können wir aus diesen archäologischen Erkenntnissen lernen? Die Geschichte zeigt eindeutig: Edelmetalle wie Silber haben sich über Jahrtausende als verlässliche Wertaufbewahrungsmittel bewährt. Während Papierwährungen kommen und gehen, während Regierungen ihre Bürger durch Inflation enteignen, behalten physische Edelmetalle ihren Wert.

Die antiken Israeliten verstanden bereits vor 3.600 Jahren, was viele moderne Anleger erst wieder entdecken müssen: Echte, greifbare Werte sind der beste Schutz vor wirtschaftlichen Turbulenzen. In Zeiten, in denen die Bundesregierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die nächste Schuldenlawine lostritt und die EZB weiter munter Geld druckt, sollte diese historische Lektion nicht unterschätzt werden.

Die kontinuierliche Nutzung von Silber über 1.500 Jahre hinweg zeigt eine bemerkenswerte wirtschaftliche Stabilität, die sich organisch innerhalb der Gesellschaft entwickelte – ganz ohne staatliche Eingriffe oder Zentralbanken. Ein Modell, von dem unsere heutigen Währungshüter lernen könnten, würden sie denn wollen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen. Physische Edelmetalle können jedoch eine sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung und Beimischung in einem breit gestreuten Anlageportfolio darstellen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen