
Selenskyj warnt vor Verlust des "wichtigsten Partners" - Trumps Friedensplan sorgt für Panik in Kiew
Die Stimmung in Kiew könnte kaum angespannter sein. In einer dramatischen Videobotschaft warnte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vor einem der "schwierigsten Momente" in der Geschichte seines Landes. Seine Worte klangen wie ein verzweifelter Hilferuf an die Weltöffentlichkeit - und offenbarten gleichzeitig die schwindende Verhandlungsposition der Ukraine.
"Die Ukraine könnte jetzt vor einer sehr schwierigen Wahl stehen: entweder den Verlust ihrer Würde oder das Risiko, einen wichtigen Partner zu verlieren", erklärte Selenskyj nach einem hochrangigen Gespräch mit US-Vizepräsident J.D. Vance über den neuen amerikanischen Friedensplan. Die Botschaft zwischen den Zeilen war unmissverständlich: Washington erhöht massiv den Druck auf Kiew.
28 Punkte, die Selenskyjs politisches Ende bedeuten könnten
Der von der Trump-Administration vorgelegte Friedensplan umfasst 28 Punkte - und einer davon dürfte Selenskyj besonders schmerzen. Punkt 25 fordert die Abhaltung von Wahlen in der Ukraine binnen 100 Tagen nach Unterzeichnung eines Waffenstillstands. Für einen Präsidenten, dessen Amtszeit bereits im Mai 2024 abgelaufen ist und der sich unter Berufung auf das Kriegsrecht an die Macht klammert, käme dies einem politischen Todesurteil gleich.
Die Umfragewerte des einstigen Volkshelden sind im freien Fall. Korruptionsskandale erschüttern seine Regierung, mehrere Minister und Berater mussten bereits zurücktreten. Das vom US-unterstützten "Nationalen Anti-Korruptionsbüro" initiierte Timing der jüngsten Enthüllungen wirkt im Nachhinein wie ein faktischer Putsch gegen Selenskyj - orchestriert von seinen eigenen Verbündeten.
NATO-Mitgliedschaft ade - Russlands Forderungen werden erfüllt
Besonders brisant sind die Punkte des Friedensplans, die sich mit der NATO-Frage befassen. Die Ukraine solle in ihrer Verfassung verankern, niemals der NATO beizutreten. Das westliche Militärbündnis müsse seinerseits in seinen Statuten festschreiben, die Ukraine niemals aufzunehmen. Keine NATO-Truppen in der Ukraine - all das sind langjährige russische Forderungen.
"Es wird erwartet, dass Russland keine Nachbarländer überfällt und die NATO sich nicht weiter ausdehnt."
Diese Formulierung aus dem Friedensplan ist bemerkenswert. Sie stellt ein stillschweigendes Eingeständnis dar, dass die NATO-Osterweiterung tatsächlich eine Hauptursache des Konflikts war - etwas, was die Biden-Administration und ihre medialen Sprachrohre jahrelang als "pro-russische Propaganda" abgetan hatten.
Washingtons Drohungen zeigen Wirkung
Laut Reuters-Berichten drohen die USA damit, die Geheimdienstkooperation und Waffenlieferungen einzustellen, sollte sich die Ukraine dem Friedensplan verweigern. Insider sprechen vom größten Druck, den Washington je auf Kiew ausgeübt habe. Präsident Trump hat sogar bereits ein Datum ins Spiel gebracht: Thanksgiving, der 28. November, solle als Deadline für die Unterzeichnung dienen.
Die Verzweiflung in Kiew ist greifbar. Während Selenskyj noch davon spricht, "Argumente vorzubringen, zu überzeugen und Alternativen vorzuschlagen", arbeitet seine Regierung fieberhaft an einem Gegenvorschlag mit den europäischen Verbündeten Frankreich, Deutschland und Großbritannien. Doch die Realität auf dem Schlachtfeld spricht eine andere Sprache: Die ukrainischen Streitkräfte verlieren rapide an Boden, wie selbst Trump einräumt.
Das Ende einer Ära zeichnet sich ab
Was sich hier abzeichnet, ist nicht weniger als ein fundamentaler Kurswechsel in der westlichen Ukraine-Politik. Die neue US-Administration unter Trump und Vance scheint entschlossen, den Konflikt zu beenden - notfalls auch gegen den Willen der ukrainischen Führung. Die im Friedensplan enthaltenen "Artikel-5-ähnlichen" Sicherheitsgarantien mögen zwar ein Trostpflaster sein, können aber die bittere Pille des NATO-Verzichts kaum versüßen.
Für Selenskyj persönlich dürfte die Lage besonders prekär sein. Seine Warnung vor dem "Verlust der Würde" klingt wie das Eingeständnis eines Mannes, der weiß, dass seine Zeit abläuft. Die geforderten Wahlen würden höchstwahrscheinlich zu jenem "Regimewechsel" führen, den Moskau seit Beginn der "militärischen Spezialoperation" anstrebt.
Die kommenden Tage werden zeigen, ob sich die Ukraine dem amerikanischen Druck beugt oder ob Selenskyj tatsächlich bereit ist, den "wichtigsten Partner" zu riskieren. Eines scheint jedoch klar: Die Zeit der bedingungslosen westlichen Unterstützung neigt sich dem Ende zu. Washington hat genug von einem Konflikt, der Milliarden verschlingt und keine Aussicht auf einen militärischen Sieg bietet. Die neue Realität in der Weltpolitik unter Trump macht sich bemerkbar - und Kiew bekommt sie als erstes zu spüren.
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