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05.09.2025
06:28 Uhr

Selenskyj sieht keine Friedensbereitschaft Moskaus – Europa soll Druck erhöhen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat bei seinem Besuch in Paris ernüchternde Worte gefunden. Mehr als drei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskrieges sehe er keinerlei Anzeichen dafür, dass Moskau zu einem Ende der Kampfhandlungen bereit sei. Diese Einschätzung teilte er Reportern im französischen Präsidentenpalast mit, einen Tag vor einem wichtigen Sicherheitstreffen mit europäischen Vertretern.

Diplomatische Lösung nur durch verstärkten Druck

"Leider haben wir noch keine Signale aus Russland gesehen, dass sie den Krieg beenden wollen", erklärte Selenskyj. Gleichzeitig zeigte er sich zuversichtlich, dass die Verbündeten der Ukraine dabei helfen würden, "den Druck auf Russland zu erhöhen, um zu einer diplomatischen Lösung zu gelangen". Diese Aussage wirft ein bezeichnendes Licht auf die aktuelle Lage: Während die Ukraine und ihre westlichen Partner auf Verhandlungen hoffen, scheint der Kreml weiterhin auf militärische Eskalation zu setzen.

Die Äußerungen Selenskyjs kommen zu einem kritischen Zeitpunkt. Mit Donald Trump als neuem US-Präsidenten und seinen massiven Zollerhöhungen gegen die EU steht Europa vor der Herausforderung, seine Unterstützung für die Ukraine möglicherweise ohne die gewohnte amerikanische Rückendeckung fortsetzen zu müssen. Die neue deutsche Große Koalition unter Friedrich Merz hat zwar Unterstützung zugesagt, doch die Frage bleibt, wie lange die europäische Solidarität angesichts eigener wirtschaftlicher Herausforderungen noch trägt.

Europas Verantwortung wächst

Das Sicherheitstreffen in Paris gewinnt vor diesem Hintergrund besondere Bedeutung. Europa muss sich fragen, ob es bereit ist, die Hauptlast der Ukraine-Unterstützung zu schultern, sollten die USA unter Trump ihre Hilfen reduzieren. Die Geschichte lehrt uns, dass Appeasement gegenüber Aggressoren selten zum Erfolg führt. Wer glaubt, durch Nachgiebigkeit Frieden erkaufen zu können, irrt meist fatal.

"Der Druck auf Russland muss erhöht werden" – diese Forderung Selenskyjs sollte in europäischen Hauptstädten ernst genommen werden.

Besonders pikant: Während Selenskyj in Paris um weitere Unterstützung wirbt, mehren sich in Deutschland die Stimmen, die ein Ende der Waffenlieferungen fordern. Diese Haltung ignoriert jedoch die Realität, dass Putin nur die Sprache der Stärke versteht. Ein voreiliger Rückzug westlicher Unterstützung würde nicht zu Frieden, sondern zu einer Ermutigung des Aggressors führen.

Die Kosten des Zögerns

Die europäischen Staaten stehen vor einer historischen Bewährungsprobe. Die Frage ist nicht, ob sie sich die Unterstützung der Ukraine leisten können, sondern ob sie sich die Konsequenzen eines russischen Sieges leisten können. Ein Erfolg Putins würde nicht nur die Ukraine betreffen, sondern die gesamte europäische Sicherheitsarchitektur in Frage stellen.

Selenskyjs Besuch in Paris unterstreicht einmal mehr, dass der Konflikt weit davon entfernt ist, sich seinem Ende zu nähern. Ohne klare Signale aus Moskau und mit einem Kreml, der weiterhin auf militärische Mittel setzt, bleibt nur der Weg über verstärkten internationalen Druck. Europa muss sich seiner Verantwortung bewusst werden – nicht nur gegenüber der Ukraine, sondern auch gegenüber seinen eigenen Bürgern, die in einer stabilen und sicheren Nachbarschaft leben wollen.

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