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20.10.2025
16:44 Uhr

Selenskyj scheitert mit Tomahawk-Forderung bei Trump – Ein Realitätscheck für Kiews Waffenwünsche

Die ukrainische Führung musste am Wochenende eine herbe Enttäuschung verkraften. Nach dem mit Spannung erwarteten Treffen zwischen Wolodymyr Selenskyj und Donald Trump im Weißen Haus wurde deutlich, dass Kiews Hoffnungen auf amerikanische Tomahawk-Marschflugkörper vorerst begraben werden müssen. Der ukrainische Präsident räumte nach den Gesprächen selbst ein, dass seine Mission gescheitert sei.

Trumps klare Ansage: Frieden statt Waffen

Noch vor dem gemeinsamen Arbeitsessen hatte Trump seine Position unmissverständlich klargemacht. Er wolle den Konflikt lösen, „ohne an Tomahawks zu denken", betonte der US-Präsident. Diese Waffen seien etwas, was Amerika selbst brauche. Eine Aussage, die in ihrer Deutlichkeit kaum zu überbieten war und Selenskyjs Hoffnungen bereits im Vorfeld dämpfte.

Nach den Gesprächen verstärkte Trump seine Friedensbotschaft auf den sozialen Medien. Die Unterhaltungen seien „sehr interessant und herzlich" gewesen, aber er habe Selenskyj – genau wie zuvor Putin – nachdrücklich nahegelegt, dass es Zeit sei, „das Töten zu beenden und einen DEAL zu machen". Beide Seiten sollten dort aufhören, wo sie gerade stünden, und sich zum Sieger erklären. Die Geschichte werde entscheiden, wer recht hatte.

Selenskyjs Eingeständnis der Niederlage

Der ukrainische Präsident zeigte sich nach dem Treffen ungewohnt realistisch. Zwar betonte er, dass Russland „Angst" vor den amerikanischen Tomahawk-Marschflugkörpern habe, räumte aber gleichzeitig ein, dass er bezüglich einer Lieferung aus Washington „realistisch" sei. Gegenüber Reportern erklärte Selenskyj, dass er und Trump zwar über Langstreckenwaffen gesprochen hätten, sie aber beschlossen hätten, nicht weiter darüber zu sprechen, weil „die Vereinigten Staaten keine Eskalation wollen".

Amerikas strategische Prioritäten

Trumps Ablehnung der Waffenlieferung folgt einer klaren strategischen Logik. „Ich habe auch die Verpflichtung sicherzustellen, dass wir als Land vollständig aufgerüstet sind, denn man weiß nie, was in Krieg und Frieden passieren wird", erklärte der Präsident. Die Tomahawk-Marschflugkörper würden aktuell zur Verteidigung Israels gegen den Iran eingesetzt. Zudem könnten sie angesichts der amerikanischen Militärpräsenz in der südlichen Karibik möglicherweise in einem zukünftigen Konflikt mit Venezuela zum Einsatz kommen.

Diese Priorisierung amerikanischer Sicherheitsinteressen über ukrainische Waffenwünsche markiert einen deutlichen Kurswechsel in der US-Außenpolitik. Trump machte unmissverständlich klar: „Wir würden es viel lieber sehen, wenn sie keine Tomahawks bräuchten. Wir würden es ehrlich gesagt viel lieber sehen, wenn der Krieg vorbei wäre."

Widersprüchliche Berichte und diplomatisches Chaos

Im Nachgang zu den Gesprächen kursierten verschiedene, teils widersprüchliche Berichte über die Kommunikation zwischen Trump und beiden Konfliktparteien. Besonders die Inhalte eines längeren Telefonats zwischen Trump und Putin sorgten für Spekulationen. Die Washington Post versuchte offenbar, die Diplomatie zwischen den USA und Russland zu torpedieren, indem sie sich auf „zwei hochrangige Beamte" berief, die mit dem Gespräch vertraut seien – wobei einer der Beamten lediglich über das Putin-Telefonat „informiert" worden sei.

Ein Wendepunkt im Ukraine-Konflikt?

Selenskyjs gescheiterte Mission in Washington könnte einen Wendepunkt im Ukraine-Konflikt markieren. Die klare Absage an weitere Eskalationswaffen und Trumps nachdrücklicher Appell für Friedensverhandlungen senden ein deutliches Signal: Die Zeit der bedingungslosen Waffenlieferungen könnte sich dem Ende zuneigen. Stattdessen rückt eine Verhandlungslösung in greifbare Nähe.

Für die ukrainische Führung bedeutet dies einen schmerzhaften Realitätscheck. Die Hoffnung auf immer weitreichendere Waffensysteme aus dem Westen erfährt erstmals eine klare Grenze. Trump hat unmissverständlich klargemacht, dass amerikanische Sicherheitsinteressen Vorrang haben und eine weitere Eskalation des Konflikts nicht im Interesse Washingtons liegt.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob dieser neue Ansatz tatsächlich zu konkreten Friedensverhandlungen führt. Eines ist jedoch bereits jetzt klar: Die Zeiten, in denen Kiew nahezu jede Waffenforderung durchsetzen konnte, scheinen vorbei zu sein. Ein überfälliger Schritt, der hoffentlich den Weg für eine diplomatische Lösung ebnet und das sinnlose Sterben beendet.

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