
Selenskyj beugt sich dem Druck: Ukraine-Kapitulation unter amerikanischer Regie?
Die Meldung aus Kiew klingt wie ein diplomatisches Eingeständnis der eigenen Schwäche: Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärt sich bereit, über die „Vision" der USA für einen Friedensschluss mit Russland zu sprechen. Was hier als Gesprächsbereitschaft verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als das, was viele Beobachter längst befürchtet haben – die schrittweise Kapitulation der Ukraine vor den geopolitischen Realitäten.
Ein „Friedensplan" der besonderen Art
Der von US-Sondergesandten Steve Witkoff und dem russischen Unterhändler Kirill Dmitriev ausgearbeitete Plan liest sich wie eine Wunschliste Moskaus. Die Ukraine solle Teile des Donbass abtreten, auf einen NATO-Beitritt verzichten und ihre Armee auf 600.000 Soldaten begrenzen. Im Gegenzug verspricht man nebulöse „verlässliche Sicherheitsgarantien" – ein Begriff, der in der Geschichte der internationalen Diplomatie schon oft genug zur Farce verkommen ist.
Besonders pikant: Russland soll wieder in die G-7 aufgenommen und von Sanktionen befreit werden. Man könnte meinen, der Aggressor werde für seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg noch belohnt. Die Botschaft an andere potenzielle Aggressoren weltweit könnte deutlicher nicht sein: Wer nur lange genug durchhält und genügend Zerstörung anrichtet, kann am Ende als Sieger vom Platz gehen.
Europas Versagen in der Stunde der Wahrheit
Während Washington und Moskau die Zukunft der Ukraine aushandeln, glänzt Europa einmal mehr durch Abwesenheit. Die EU, die sich gerne als Wertegemeinschaft und Friedensprojekt inszeniert, steht hilflos am Spielfeldrand. Jahrelang hat man große Reden geschwungen über Solidarität und die Verteidigung der regelbasierten internationalen Ordnung. Nun, da es darauf ankommt, zeigt sich die bittere Wahrheit: Europa ist außenpolitisch ein Zwerg, der sich den Entscheidungen der Großmächte fügen muss.
„Es wurde langsam Zeit, dass Trump die Kriegstreiber Selensky und Europa in die Schranken weist", kommentiert ein Leser treffend die aktuelle Entwicklung.
Diese Einschätzung mag provokant klingen, trifft aber einen wunden Punkt. Die europäischen Regierungen haben sich in eine Sackgasse manövriert, aus der es ohne Gesichtsverlust kaum ein Entrinnen gibt. Die Milliardenhilfen, die Waffenlieferungen, die moralische Unterstützung – all das könnte sich als vergebliche Liebesmüh erweisen, wenn am Ende doch die Realpolitik triumphiert.
Die Lehren aus dem Ukraine-Debakel
Was bleibt, sind bittere Erkenntnisse über die Natur der internationalen Politik im 21. Jahrhundert. Erstens: Ohne eigene militärische Stärke und den Willen, diese notfalls auch einzusetzen, sind alle Bekenntnisse zu Werten und Prinzipien nichts als heiße Luft. Zweitens: Die vielgepriesene „regelbasierte internationale Ordnung" existiert nur so lange, wie die Großmächte sie respektieren. Drittens: Europa muss endlich erwachsen werden und seine Sicherheit in die eigenen Hände nehmen.
Die deutsche Bundesregierung, die sich in den vergangenen Jahren als moralische Instanz aufgespielt hat, steht nun vor den Scherben ihrer naiven Außenpolitik. Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, doch ihr Erbe wirkt nach. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz wird sich fragen lassen müssen, welche Konsequenzen sie aus diesem Debakel zieht.
Gold als Anker in stürmischen Zeiten
In Zeiten geopolitischer Verwerfungen und drohender Inflationsschübe durch neue Milliardenprogramme zeigt sich einmal mehr der Wert physischer Edelmetalle. Während Währungen schwanken und politische Versprechen sich in Luft auflösen, behält Gold seinen Wert. Kluge Anleger diversifizieren ihr Portfolio und sichern einen Teil ihres Vermögens in physischen Edelmetallen – eine Strategie, die sich gerade in Krisenzeiten bewährt.
Der Ukraine-Konflikt und seine absehbare „Lösung" unter amerikanischer Regie sollten uns alle zum Nachdenken bringen. Die Welt wird nicht sicherer, die internationalen Beziehungen nicht verlässlicher. Umso wichtiger ist es, die eigene finanzielle Zukunft auf ein solides Fundament zu stellen. Physische Edelmetalle bieten dabei eine bewährte Möglichkeit zur Vermögenssicherung in einem zunehmend unsicheren globalen Umfeld.
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