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03.07.2025
11:03 Uhr

Schweizer Freibad macht dicht für Ausländer: Wenn Integration zur Farce wird

Was sich derzeit im schweizerischen Porrentruy abspielt, könnte als Blaupause für gescheiterte Migrationspolitik in ganz Europa dienen. Die Gemeinde im Kanton Jura hat eine drastische Maßnahme ergriffen: Ab dem 4. Juli dürfen nur noch Schweizer Staatsangehörige und Personen mit festem Wohnsitz in der Schweiz das örtliche Freibad betreten. Der Grund? Massive Belästigungen und gewalttätige Übergriffe durch französische Badegäste.

Wenn Gastfreundschaft zur Einbahnstraße wird

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Beginn der Badesaison mussten bereits 20 Hausverbote ausgesprochen werden – hauptsächlich gegen Franzosen aus den grenznahen Départements Doubs und Territoire de Belfort. Die Vorwürfe wiegen schwer: Junge Frauen würden systematisch belästigt, Ermahnungen des Personals mit Gewalt beantwortet, und einige der ungebetenen Gäste schwämmen sogar in Unterwäsche durchs Becken.

Lionel Maitre, zuständig für Freizeitangelegenheiten im Gemeindeverbund, bringt es auf den Punkt: "Die Einwohner von Porrentruy zahlen Steuern für ihr Schwimmbad, sie möchten es in aller Ruhe nutzen können." Ein Satz, der in seiner Schlichtheit die gesamte Misere offenlegt. Warum sollten Bürger für Einrichtungen bezahlen, die sie selbst nicht mehr sicher nutzen können?

Ein Déjà-vu mit bitterem Beigeschmack

Besonders pikant: Es ist nicht das erste Mal, dass Porrentruy zu solchen Maßnahmen greift. Bereits während der Corona-Pandemie 2020 hatte die Gemeinde den Zutritt für Nicht-Schweizer beschränkt – damals noch mit dem Argument der erhöhten Ansteckungsgefahr. Heute geht es um handfeste Sicherheitsbedenken. Die Entwicklung zeigt: Was einst als temporäre Ausnahme galt, könnte zur neuen Normalität werden.

"Die neue Regelung diene einzig und allein dazu, die Sicherheit der Nutzer des Freibads in und um das Becken herum zu gewährleisten und ein friedliches, respektvolles und sicheres Klima zu bewahren"

So formuliert es die Gemeinde in ihrer offiziellen Mitteilung. Zwischen den Zeilen liest sich jedoch die kapitulation vor einer Realität, die niemand wahrhaben wollte: Die vielgepriesene europäische Freizügigkeit funktioniert nur, wenn sich alle Beteiligten an grundlegende Regeln des Zusammenlebens halten.

Der Preis falscher Toleranz

Die Situation in Porrentruy ist symptomatisch für ein größeres Problem. Während in Deutschland täglich neue Meldungen über Messerattacken und Gewaltexzesse die Schlagzeilen dominieren, zeigt die Schweiz, wie Kommunen zur Selbsthilfe greifen, wenn übergeordnete Politik versagt. Die Zugangsbeschränkung mag juristisch fragwürdig sein, moralisch ist sie nachvollziehbar.

Besonders brisant wird die Lage dadurch, dass das französische Nachbar-Freibad in Delle bis zum 7. Juli geschlossen bleibt. Die zwanzig Autominuten nach Porrentruy werden so zur Einladung für all jene, die bereits in der Heimat durch ihr Verhalten aufgefallen sein dürften. Das Schweizer Freibad wird zum Ventil für Probleme, die eigentlich jenseits der Grenze gelöst werden müssten.

Ein Weckruf für Europa

Was in Porrentruy geschieht, sollte als Warnung verstanden werden. Wenn selbst die traditionell weltoffene Schweiz zu solchen Maßnahmen greift, läuft etwas fundamental schief. Die Lösung kann nicht darin bestehen, überall Zäune zu errichten und Zugangsbeschränkungen zu verhängen. Vielmehr müsste endlich eine ehrliche Debatte über gescheiterte Integration und die Durchsetzung von Recht und Ordnung geführt werden.

Die Maßnahme gilt vorerst bis zum 31. August. Was danach kommt? Vermutlich die nächste Saison mit denselben Problemen. Denn solange die Ursachen nicht angegangen werden, bleiben solche Notlösungen die einzige Option für Gemeinden, die ihre Bürger schützen wollen. Ein Armutszeugnis für ein Europa, das einst von offenen Grenzen und gemeinsamen Werten träumte.

In Zeiten, in denen politische Korrektheit wichtiger scheint als die Sicherheit der eigenen Bürger, zeigt Porrentruy, dass es auch anders geht. Ob das der richtige Weg ist? Diese Frage müssen sich vor allem jene stellen, die durch ihre Untätigkeit solche Maßnahmen erst notwendig machen. Die Schweizer Gemeinde hat jedenfalls eine klare Priorität gesetzt: Die Sicherheit ihrer Bürger geht vor. Ein Konzept, das in Berlin, Brüssel und anderswo längst in Vergessenheit geraten zu sein scheint.

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