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12.07.2025
09:06 Uhr

Schweden am Abgrund: Wenn nordische Staaten ihre Gefangenen ins Ausland abschieben müssen

Was würde man sagen, wenn Deutschland seine Straftäter nach Polen oder Tschechien exportieren müsste, weil die eigenen Gefängnisse aus allen Nähten platzen? Genau das passiert gerade in Schweden – einem Land, das sich jahrzehntelang als Musterknabe der Resozialisierung präsentierte. Die schwedische Regierung plant, bis zu 600 Gefängnisplätze in Estland anzumieten. Ein Armutszeugnis für ein Land, das einst als Vorbild galt.

Der dramatische Wandel der schwedischen Kriminalpolitik

Die Zahlen sprechen eine erschreckende Sprache: Von derzeit 7.800 Häftlingen könnte die schwedische Gefängnispopulation bis 2034 auf unglaubliche 41.000 ansteigen – im schlimmsten Szenario. Das wäre mehr als eine Verfünffachung! Joakim Righammar, Stabschef des schwedischen Strafvollzugs, spricht bereits von einer "Krisensituation" durch Überbelegung.

Besonders beunruhigend ist die Entwicklung bei jugendlichen Straftätern. Kinder ab 15 Jahren werden mittlerweile zu Haftstrafen von zehn Jahren oder mehr verurteilt. Die Regierung erwägt sogar, das Strafmündigkeitsalter für schwere Delikte von 15 auf 14 Jahre zu senken. Die rechtspopulistischen Schwedendemokraten fordern gar eine Absenkung auf 13 Jahre.

Von der Resozialisierung zur Masseninhaftierung

Emelí Lönnqvist, Kriminalpolitik-Forscherin an der Universität Stockholm, warnt eindringlich vor diesem Paradigmenwechsel: "Es ist ziemlich erschreckend, dass alles ohne große Debatte geschieht. Wir steuern auf eine Masseninhaftierung zu, wie wir sie aus den USA kennen, und wir wissen, dass das nicht funktioniert."

"Die Vorstellung von Stabilität und einem humanen, rationalen Ansatz in der Kriminalpolitik – das ist in Schweden an diesem Punkt einfach verschwunden."

Der Stockholmer Pastor Olle Jonasson, der regelmäßig mit inhaftierten Jugendlichen arbeitet, kritisiert die einseitige Fokussierung auf Bestrafung. Viele der Kinder, die er betreut, hätten "keine kriminelle Identität", sondern würden von Banden wie "Einwegobjekte" benutzt, während die wahren Drahtzieher im Ausland unbehelligt blieben.

Die Parallelen zu Deutschland sind unübersehbar

Was in Schweden passiert, sollte uns in Deutschland als mahnendes Beispiel dienen. Auch hier explodiert die Kriminalität, auch hier werden die Rufe nach härteren Strafen lauter. Die schwedische Entwicklung zeigt, wohin eine Politik führt, die auf Symptombekämpfung statt Ursachenforschung setzt.

Die Tatsache, dass Schweden seine Gefangenen 300 Meilen über die Ostsee nach Estland verschiffen muss, offenbart das komplette Versagen einer Politik, die jahrelang die Augen vor den wahren Problemen verschlossen hat. Bandenkriminalität, unkontrollierte Migration und eine naive Integrationspolitik haben das einst sichere Schweden in ein Land verwandelt, das seine Probleme buchstäblich exportieren muss.

Ein Weckruf für Europa

Justizminister Gunnar Strömmer spricht von einem "wichtigen Schritt zur Entlastung", doch in Wahrheit ist es ein Offenbarungseid. Wenn ein Land seine Souveränität im Strafvollzug aufgibt und Häftlinge ins Ausland auslagert, hat es die Kontrolle verloren.

Die schwedische Regierung bestreitet zwar, sich von der Resozialisierung abzuwenden, doch die Fakten sprechen eine andere Sprache. Die Einführung von Jugendgefängnissen anstelle der bisherigen geschlossenen Jugendheime, die Verlängerung der Haftstrafen und die geplante Absenkung des Strafmündigkeitsalters zeigen eindeutig: Schweden kapituliert vor der Kriminalität.

Deutschland sollte aus diesem Desaster lernen. Wer zu lange wegschaut, wer Probleme schönredet und wer glaubt, mit Kuscheljustiz und naiver Integrationspolitik weiterzukommen, wird eines Tages vor denselben unlösbaren Problemen stehen. Die schwedische Tragödie ist ein Weckruf für ganz Europa: Es ist höchste Zeit für eine realistische, konsequente Kriminalpolitik, die nicht nur die Täter, sondern vor allem die Opfer und die Sicherheit der Bevölkerung im Blick hat.

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