Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
23.12.2025
10:46 Uhr

Schuldenrausch und Realitätsverlust: Wie die Große Koalition Deutschland in den wirtschaftlichen Abgrund führt

Das Jahr 2025 neigt sich dem Ende zu, und für Bundeskanzler Friedrich Merz endet es mit einer schallenden Ohrfeige in Brüssel. Nach dem gescheiterten Versuch, russische Vermögenswerte bei Euroclear zu konfiszieren, richtet sich der Blick der Bundesregierung nun auf die erhoffte Wiederbelebung der deutschen Wirtschaft. Doch auch hier wartet die nächste bittere Erkenntnis: Wohlstand lässt sich nicht mit der Druckerpresse erschaffen.

Ein Kanzler am Gängelband der Sozialdemokraten

Ob Friedrich Merz in seinem Amt noch irgendeinen Sinn oder gar Freude findet, bleibt ein Rätsel. Der Mann, der einst als Hoffnungsträger der konservativen Wählerschaft galt, wird seit nunmehr acht Monaten von sozialdemokratischen Strippenziehern wie Lars Klingbeil und Bärbel Bas durch die politische Arena geführt – vorgeführt, gedemütigt und immer wieder der Lächerlichkeit preisgegeben. Was für ein Schauspiel bietet sich dem deutschen Bürger hier!

Die großspurigen Versprechen des Kanzlers – Bürokratieabbau, wirtschaftliche Entfesselung, ein vitalisierender Reformherbst und sein bizarrer Wirtschaftspatriotismus unter dem Motto „Made for Germany" – lösen sich beim leisesten Hauch koalitionsinterner Opposition in Luft auf. Es liest sich wie eine naive Komödie: CDU und SPD tarnen ihre Reformpolitik, nur um den Zentralplan einer grünen Kommandowirtschaft mit militärisch-industriellem Komplex durch immer rauere See in einen vermeintlich sicheren Hafen zu steuern.

Die Brüsseler Demütigung

Die öffentliche Bloßstellung des ehemaligen BlackRock-Frühstücksdirektors erreichte am Freitag in Brüssel einen vorläufigen Höhepunkt. Beim EU-Gipfel erhielt Merz eine schallende Abfuhr von der kleinen Visegrád-Koalition unter Führung des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán. Diese verhinderte letztlich die Enteignung russischer Vermögenswerte bei Euroclear.

Wer die Bedeutung von Euroclear versteht und auch nur ansatzweise begreift, was es bedeutet, einen Pfeiler der vertrauensbasierten internationalen Finanzmarktarchitektur zu beschädigen, konnte nur erleichtert aufatmen.

Was hier drohte, war nichts Geringeres als ein rücksichtsloser Tritt gegen das Fundament eines Systems – sei es aus Unwissenheit, politischer Inkompetenz oder einer fast schon manischen Realitätsverweigerung bezüglich des längst verlorenen Krieges in der Ukraine. Panik ersetzt Vernunft, EU-Europa gräbt sich tiefer in die Spirale aus Schulden und Rezession, deren beschleunigende Drehung nun einst prosperierende Städte wie Stuttgart und Wolfsburg aus ihren fiskalischen Sätteln hebt.

Die deutsche Wirtschaft im freien Fall

Eine ehrliche wirtschaftliche Bestandsaufnahme erfordert den Willen zur ehrlichen Inventur. Der Staatsanteil am deutschen BIP hat längst die magische Marke von 50 Prozent überschritten. Die Neuverschuldung im kommenden Jahr wird – bereinigt um die Buchungstricks der Bundesregierung – bei etwa 5,6 Prozent liegen. Selbst Bundesbank-Ökonomen prognostizieren für das kommende Jahr ein offizielles Haushaltsdefizit von 4,8 Prozent.

Betrachtet man den Staat als Konsumenten, der seine Defizite mit der Schuldenpresse füllt, dann bedeutet das statistisch gemeldete Nullwachstum nichts anderes, als dass die Privatwirtschaft – die Güter und Dienstleistungen für echte Verbraucher produziert – dramatisch schrumpft.

Künstliche Wirtschaftszweige auf Pump

Um dieser wirtschaftlichen Erosion entgegenzuwirken, kanalisiert die Bundesregierung neben ihrem ohnehin hochdefizitären Haushalt Sondervermögen in zwei künstliche Wirtschaftszweige: die grüne Katastrophenwirtschaft und den frisch wiederbelebten Kriegssektor. Über 50 Milliarden Euro pro Jahr werden dafür am Kreditmarkt aufgenommen.

Es ist diese Mischung aus wirtschaftlicher Ignoranz, historischer Vergesslichkeit und fast kindlichem Wunderglauben, die sprachlos macht. Man kann getrost davon ausgehen, dass kein Kabinettsmitglied begreift, dass nur aus dem Wirtschaftsprozess gespartes und in Investitionen auf einem freien Markt umgewandeltes Kapital Wohlstand schafft.

Die stille Erosion der Realwirtschaft

Das hohe Regulierungstempo in Brüssel und Berlin hat die deutsche Wirtschaft gezwungen, in den vergangenen drei Jahren rund 325.000 neue Verwaltungsstellen zu schaffen – allein um die Flut an Dokumentations- und Regulierungsanforderungen zu bewältigen. Papier türmt sich auf Papier: absurd, kafkaesk und wirtschaftlich zerstörerisch.

Der Staat lagert damit effektiv seine eigene Bürokratie aus und verzerrt die Statistiken auf mehreren Ebenen. Während die Verwaltungsapparate wachsen, sind bereits Hunderttausende Industriearbeitsplätze verloren gegangen. Die Konsensschätzung für das Wirtschaftswachstum 2026 von gerade einmal einem Prozent ist die wahre Katastrophe, die Berlin nun verdauen muss.

Der Wendepunkt naht

Für Friedrich Merz ist diese wirtschaftliche Katastrophe längst keine rein innenpolitische Zeitbombe mehr. Wenn die Abwärtsspirale anhält, werden Medienspektakel, ritualisiertes Unternehmer-Bashing, hohler Standortpatriotismus und endlose „Durchhalten"-Parolen nicht ausreichen, um den Bürgern zu erklären, warum ihre Ausblutung durch Steuern und Arbeitsmarkt weiter zunimmt.

Im Kern geht es bei dieser Krise um die Korrektur zweier fundamentaler ideologischer Fehlentwicklungen. Der Moment wird kommen, in dem Deutschland die linke Illusion aufgeben muss, dauerhaft als Sozialamt der Welt zu fungieren. Dieser Schnitt wird mit dem Ende des destruktiven Klimasozialismus zusammenfallen, der die deutsche Industrie entweder in den Bankrott treibt oder in die Arme rational geführter Standorte.

Die Visegrád-Gruppe hat Merz einen demonstrativen Tritt vor das Schienbein verpasst. Doch die wahre Dynamik reicht weiter: Eine mächtige Opposition konservativer Parteien und Regierungen – von Ungarn, Tschechien, der Slowakei und Italien – formiert sich. Sie werden die klimasozialistische Medusa der Zentralplaner letztlich enthaupten. Angesichts des steifen Gegenwinds und des erbitterten Widerstands des mächtigen Brüsseler Kerns könnte die Geburt des befreienden europäischen Perseus jedoch eine lange und schwierige Geburt werden.

Für Deutschland bleibt zu hoffen, dass die Bürger endlich erkennen, wohin diese Politik der Schuldenillusion führt. Gold und andere physische Edelmetalle könnten in diesen unsicheren Zeiten als Vermögenssicherung eine sinnvolle Ergänzung für ein breit gestreutes Anlageportfolio darstellen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist selbst für seine Investitionsentscheidungen verantwortlich und sollte vor einer Anlageentscheidung eigene Recherchen durchführen oder einen qualifizierten Finanzberater konsultieren.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen