
Schuldenberg explodiert: Rechnungshof warnt vor deutschem Finanzdesaster
Die Finanzpolitik der Großen Koalition gerät zunehmend außer Kontrolle. Der Bundesrechnungshof schlägt Alarm und warnt eindringlich vor einer drohenden Schuldenspirale, die Deutschland in den finanziellen Abgrund reißen könnte. Die vernichtende Analyse der obersten Finanzkontrolleure offenbart das ganze Ausmaß des haushaltspolitischen Versagens: Fast jeder dritte Euro soll künftig auf Pump finanziert werden – ein Armutszeugnis für eine Regierung, die einst Stabilität und Solidität versprach.
Klingbeils Schuldenberg wächst ins Unermessliche
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil, der nach dem Koalitionswechsel von Olaf Scholz das Finanzressort übernahm, plant für 2026 einen Haushalt mit astronomischen Ausgaben von rund 520 Milliarden Euro. Allein im Kernhaushalt sollen dabei Schulden von fast 90 Milliarden Euro aufgenommen werden. Rechnet man das umstrittene Sondervermögen hinzu, türmt sich ein Schuldenberg von sage und schreibe 174 Milliarden Euro auf – 31 Milliarden mehr als noch im Vorjahr.
Die Rechnungsprüfer finden deutliche Worte für diesen finanzpolitischen Irrweg: "Wer plant, im Jahr 2026 fast jeden dritten Euro 'auf Pump' zu finanzieren, ist von einer soliden Finanzwirtschaft weit entfernt", heißt es in der Analyse. Eine schallende Ohrfeige für eine Regierung, die den Bürgern weismachen will, sie hätte die Staatsfinanzen im Griff.
Die tickende Zeitbombe der Zinsausgaben
Besonders alarmierend ist die Entwicklung bei den Zinsausgaben. Diese könnten sich nach Berechnungen des Rechnungshofs von derzeit gut 30 Milliarden Euro bis 2029 auf schwindelerregende 66,5 Milliarden Euro mehr als verdoppeln. Das bedeutet: Über elf Prozent des gesamten Bundeshaushalts würden allein für Zinszahlungen verschlungen – Geld, das für dringend benötigte Investitionen in Infrastruktur, Bildung oder die Landesverteidigung fehlt.
Die Dimension des geplanten Schuldenwahnsinns wird erst richtig deutlich, wenn man die Gesamtsumme betrachtet: Von 2025 bis 2029 sollen mehr als 850 Milliarden Euro neue Schulden aufgenommen werden. Eine Summe, die jede Vorstellungskraft sprengt und künftige Generationen in eine finanzielle Zwangsjacke steckt.
Merz' gebrochenes Versprechen
Besonders bitter: Bundeskanzler Friedrich Merz hatte im Wahlkampf vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Nun zeigt sich, dass dieses Versprechen nicht das Papier wert war, auf dem es geschrieben stand. Stattdessen plant die Große Koalition ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert natürlich über neue Schulden. Die Aufweichung der Schuldenbremse im Grundgesetz macht diesen finanzpolitischen Sündenfall erst möglich.
Rechnungshof fordert radikales Umsteuern
Die obersten Finanzkontrolleure fordern ein radikales Umsteuern. "Der Bund darf nicht länger über seine Verhältnisse leben", mahnen sie eindringlich. Die Bundesregierung müsse sich wieder auf ihre verfassungsrechtlichen Kernaufgaben konzentrieren, Subventionen abbauen und Investitionen priorisieren. Ein frommer Wunsch angesichts einer Koalition, die offenbar jegliches Maß verloren hat.
Die Forderung des Rechnungshofs ist klar: "Der Bund muss wieder in die Lage kommen, seine staatlichen Kernaufgaben aus seinen laufenden Einnahmen zu finanzieren." Doch statt zu sparen und Prioritäten zu setzen, greift die Regierung immer tiefer in die Schuldenkiste – auf Kosten kommender Generationen.
Die Inflation als zusätzliche Bedrohung
Als wäre die Schuldenspirale nicht schon bedrohlich genug, wird die geplante Schuldenorgie die Inflation weiter anheizen. Die Bürger werden die Zeche doppelt zahlen: durch höhere Preise und durch die Steuern, die künftig für die explodierenden Zinszahlungen aufgebracht werden müssen. Ein Teufelskreis, aus dem es kaum ein Entrinnen gibt.
Die Warnung des Rechnungshofs sollte ein Weckruf sein. Doch die Zeichen stehen schlecht, dass die Große Koalition von ihrem verhängnisvollen Kurs abweicht. Während andere Länder ihre Haushalte konsolidieren und für schlechte Zeiten vorsorgen, steuert Deutschland sehenden Auges in die Schuldenfalle. Die Rechnung werden unsere Kinder und Enkelkinder präsentieren bekommen – eine Hypothek, die schwer auf der Zukunft unseres Landes lastet.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weitsicht derjenigen, die auf physische Edelmetalle als krisensichere Wertanlage setzen. Während Papiergeld durch Inflation und Schuldenpolitik entwertet wird, behalten Gold und Silber ihren realen Wert – ein Anker der Stabilität in stürmischen Zeiten.

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