
Schock für Privatversicherte: Standardtarif explodiert um 25 Prozent - Ampel-Politik treibt Gesundheitskosten in die Höhe
Die nächste Hiobsbotschaft für Privatversicherte lässt die Alarmglocken schrillen: Der ohnehin schon gebeutelte Standardtarif in der privaten Krankenversicherung (PKV) wird ab Juli drastisch teurer. Eine saftige Erhöhung von etwa 25 Prozent steht ins Haus - und das, nachdem bereits im vergangenen Jahr eine Steigerung von 9,3 Prozent verkraftet werden musste. Für viele Betroffene bedeutet dies eine monatliche Mehrbelastung von rund 100 Euro, wodurch sich die Beiträge von durchschnittlich 400 auf 500 Euro erhöhen werden.
Standardtarif als letzter Rettungsanker - doch selbst der wird nun zur Kostenfalle
Der Standardtarif wurde einst als soziale Komponente der privaten Krankenversicherung konzipiert. Er sollte insbesondere älteren Versicherten mit schmalerem Geldbeutel einen Ausweg aus der Beitragsfalle bieten. Das Prinzip erschien zunächst einleuchtend: Weniger Leistungen für weniger Geld, orientiert am Niveau der gesetzlichen Krankenversicherung. Doch nun zeigt sich einmal mehr, wie die verfehlte Gesundheitspolitik der Ampel-Regierung auch die letzten Rettungsanker für finanziell schwächer gestellte Versicherte zu Fall bringt.
Strenge Zugangskriterien schränken Wechseloptionen ein
Nicht jeder Privatversicherte kann einfach in den Standardtarif wechseln. Die Hürden sind beachtlich: Nur wer vor 2009 privat versichert wurde und mindestens 65 Jahre alt ist, hat überhaupt eine Chance. Alternativ können auch 55-Jährige den Tarif wählen, sofern sie unter einer bestimmten Einkommensgrenze liegen. Ende des vergangenen Jahres waren lediglich 53.900 Menschen im Standardtarif versichert - eine vergleichsweise kleine Gruppe, die nun besonders hart von den Erhöhungen getroffen wird.
Die Grenzen des Systems werden sichtbar
Zwar dürfen die Prämien im Standardtarif den Höchstbeitrag der gesetzlichen Krankenversicherung nicht überschreiten - dieser liegt aktuell bei 804,82 Euro. Doch was zunächst als Schutzschild erscheint, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als schwacher Trost. Die massive Erhöhung um ein Viertel innerhalb nur eines Jahres zeigt deutlich, wie sehr das deutsche Gesundheitssystem unter der aktuellen politischen Führung aus den Fugen gerät.
Fazit: Ein weiteres Symptom des kranken Systems
Diese Entwicklung ist ein weiteres alarmierendes Zeichen dafür, wie dringend unser Gesundheitssystem einer grundlegenden Reform bedarf. Die aktuelle Ampel-Koalition scheint jedoch mehr damit beschäftigt zu sein, ideologische Projekte voranzutreiben, als sich den wahren Problemen der Bürger zu widmen. Gerade ältere Menschen mit bescheidenem Einkommen werden durch solche Beitragsexplosionen in existenzielle Nöte getrieben - ein Umstand, der in einem Sozialstaat wie Deutschland eigentlich undenkbar sein sollte.

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