Schleuserkriminalität außer Kontrolle: Wieder einmal versagt der deutsche Staat beim Grenzschutz

Die Meldung klingt wie ein Déjà-vu der besonderen Art: Ermittler hätten eine internationale Schleuserbande zerschlagen, die mehr als 470 Menschen illegal nach Deutschland gebracht haben soll. Was als Erfolgsmeldung der Bundespolizei Passau und der Staatsanwaltschaft Landshut daherkommt, offenbart bei genauerer Betrachtung das komplette Versagen unserer Migrationspolitik.

Das Geschäft mit der illegalen Migration floriert

Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von der Rückkehr Deutschlands auf die internationale Bühne spricht, zeigt die Realität ein anderes Bild. Die Schleuserbande operierte monatelang ungestört von Budapest aus und kassierte dabei einen hohen fünfstelligen Betrag – pro Fall wohlgemerkt. Bei 31 dokumentierten Fällen sprechen wir hier von einem Millionengeschäft auf Kosten der deutschen Steuerzahler.

Besonders perfide: Die Kriminellen pferchten bis zu 36 Menschen stundenlang auf die Ladefläche eines Lastwagens. Menschenleben zählten nichts, nur der Profit. Dass solche Zustände im Jahr 2025 noch möglich sind, während gleichzeitig Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert werden, spottet jeder Beschreibung.

Die wahren Zahlen sprechen eine deutliche Sprache

Die offizielle Nettozuwanderung nach Deutschland lag 2024 bei 430.000 Menschen – Tendenz angeblich sinkend. Doch diese Zahlen erfassen nur die registrierten Fälle. Wie viele Menschen tatsächlich illegal über unsere löchrigen Grenzen kommen, weiß niemand. Jede zerschlagene Schleuserbande ist nur die Spitze des Eisbergs.

Was die Politik verschweigt: Mit jedem illegal Eingereisten steigt auch die Kriminalitätsrate. Die Messerangriffe und Gewalttaten der letzten Monate sprechen eine eindeutige Sprache. Doch statt endlich durchzugreifen, feiert man sich für die Festnahme von vier Schleuserfahrern im Herbst 2023. Vier Fahrer bei hunderten Geschleusten – das ist keine Erfolgsmeldung, das ist eine Bankrotterklärung.

Europol als zahnloser Tiger

Die vielgepriesene internationale Zusammenarbeit mit Europol und den Behörden in Ungarn und Österreich mag zwar zur Identifizierung einiger Bandenmitglieder geführt haben. Doch während die Auslieferungsverfahren sich hinziehen, haben längst neue Netzwerke die Lücken gefüllt. Das Geschäft mit der illegalen Migration kennt keine Pause.

Der nun nach Deutschland ausgelieferte Bandenchef kann mit einer mehrjährigen Haftstrafe rechnen – auf Kosten der deutschen Steuerzahler versteht sich. Währenddessen bereiten sich bereits die nächsten Schleuserbanden auf ihre lukrativen Geschäfte vor. Ein Teufelskreis, den die Politik nicht durchbrechen will oder kann.

Die bittere Wahrheit über unsere Sicherheitslage

Während Bundeskanzler Merz in seiner Regierungserklärung von Deutschlands Rückkehr auf die internationale Bühne schwadroniert, sieht die Realität anders aus. Unser Land ist zu einem Selbstbedienungsladen für internationale Kriminelle geworden. Die Grenzen sind löchrig wie ein Schweizer Käse, die Behörden überfordert und die Politik schaut tatenlos zu.

Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Deutschland braucht sichere Grenzen, konsequente Abschiebungen und ein Ende der Willkommenskultur, die uns diese Misere eingebrockt hat. Doch statt endlich zu handeln, pumpt die neue Regierung 500 Milliarden Euro in ein Sondervermögen für Infrastruktur und verankert die Klimaneutralität im Grundgesetz. Die Prioritäten könnten falscher nicht gesetzt sein.

Die Zerschlagung dieser einen Schleuserbande ist bestenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein. Solange die grundlegenden Probleme nicht angegangen werden, wird Deutschland weiterhin das Ziel illegaler Migration bleiben – mit all den verheerenden Folgen für unsere Sicherheit und unseren Wohlstand. Es ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern die eines Großteils des deutschen Volkes: Wir brauchen endlich Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren.