
Schlaraffia-Pleite: Wieder versagt deutsche Politik bei Traditionsunternehmen
Die deutsche Wirtschaft verliert erneut ein Stück ihrer industriellen Seele. Der Matratzenhersteller Schlaraffia, einst ein Aushängeschild deutscher Handwerkskunst aus Bochum, wird nach seiner Insolvenz komplett abgewickelt. 171 Mitarbeiter stehen vor dem Nichts – ein weiteres Opfer einer verfehlten Energiepolitik, die deutsche Unternehmen systematisch in den Ruin treibt.
Die Insolvenzverwalterin Frauke Heier musste eingestehen, dass kein Käufer für die Produktionsstandorte gefunden werden konnte. Das Bochumer Matratzenwerk und die Lattenrostproduktion im sächsischen Jöhstadt werden dichtgemacht. Was bleibt, ist eine leere Hülle: Die Markenrechte gingen an die EuroComfort Group aus Bocholt, die Arbeitsplätze sind verloren.
Energiekosten als Sargnagel deutscher Industrie
Als Hauptgrund für die Misere werden die explodierenden Energiekosten genannt – ein hausgemachtes Problem, das direkt auf die ideologiegetriebene Energiewende der vergangenen Jahre zurückzuführen ist. Während unsere europäischen Nachbarn pragmatisch auf einen Energiemix setzen, hat Deutschland seine Industrie auf dem Altar grüner Träumereien geopfert.
Die Schlaraffia-Pleite reiht sich nahtlos ein in eine endlose Serie von Firmenpleiten deutscher Traditionsunternehmen. Erst kürzlich mussten Meyer Burger seine Solarzellen-Produktion einstellen, die Maxhütte nach 150 Jahren schließen und diverse Automobilzulieferer Insolvenz anmelden. Das Muster ist immer dasselbe: Hohe Energiekosten, überbordende Bürokratie und eine Politik, die lieber Klimaziele verfolgt als Arbeitsplätze zu sichern.
Die bittere Realität für 171 Familien
Besonders zynisch mutet es an, dass die Beschäftigten sich beim neuen Markeninhaber bewerben können – für Jobs, die es dort gar nicht gibt, da die Produktion nicht übernommen wird. Die meisten werden bis Ende Dezember noch bezahlt, dann stehen sie auf der Straße. In einer Zeit, in der die Bundesregierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, fehlt das Geld für die Rettung deutscher Arbeitsplätze.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, die deutsche Wirtschaft wieder zu stärken. Doch statt konkreter Maßnahmen zur Senkung der Energiekosten plant man lieber ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur" – was in der Praxis wohl wieder bedeutet, dass Generationen von Steuerzahlern für ideologische Luftschlösser bluten müssen.
Ein Symptom des deutschen Niedergangs
Die Schlaraffia-Insolvenz ist mehr als nur eine weitere Firmenpleite. Sie steht symbolisch für den schleichenden Niedergang des Industriestandorts Deutschland. Während in den USA unter Trump die Wirtschaft mit massiven Steuersenkungen angekurbelt wird, erstickt Deutschland seine Unternehmen mit immer neuen Auflagen, Abgaben und den höchsten Energiepreisen weltweit.
Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und erkennt, dass man von Windrädern und Solarparks allein keine Industrienation am Leben erhalten kann. Deutschland braucht eine grundlegende Kehrtwende in der Energie- und Wirtschaftspolitik, bevor noch mehr Traditionsunternehmen den Bach runtergehen.
Die Marke Schlaraffia soll zwar fortbestehen, doch was nützt ein bekannter Name ohne die Menschen und das Know-how dahinter? Es ist wie bei so vielen deutschen Marken: Die Hülle bleibt, die Substanz geht verloren.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit zeigt sich einmal mehr: Nur physische Werte wie Gold und Silber bieten echten Schutz vor den Folgen verfehlter Politik. Während Unternehmen pleitegehen und Arbeitsplätze verschwinden, behalten Edelmetalle ihren Wert – unabhängig von politischen Experimenten und wirtschaftlichen Turbulenzen.
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