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18.11.2025
07:35 Uhr

Schattenbanken-Alarm: 1,7 Billionen Dollar Zeitbombe tickt im Private-Credit-Markt

Während die Finanzwelt gebannt auf Kreditkartenausfälle und die überhitzte KI-Euphorie starrt, warnt einer der einflussreichsten Anleiheinvestoren der Wall Street vor einer ganz anderen Gefahr. Jeffrey Gundlach, Gründer von DoubleLine Capital, sieht im 1,7 Billionen Dollar schweren Private-Credit-Markt eine tickende Zeitbombe, die das Potenzial habe, die nächste globale Finanzkrise auszulösen.

Die neue Subprime-Krise braut sich zusammen

In einem kürzlich aufgezeichneten Bloomberg-Podcast zog Gundlach beunruhigende Parallelen zur Finanzkrise von 2008. Der Markt für private Kredite, also Darlehen außerhalb des regulierten Bankensektors, weise dieselben toxischen Merkmale auf wie die Verbriefung von Subprime-Hypotheken im Jahr 2006. Diese düstere Einschätzung gewinnt durch aktuelle Zusammenbrüche wie die des Autokreditgebers Tricolor Holdings und des Autozulieferers First Brands Group an erschreckender Aktualität.

"Die Gesundheit des Aktienmarkts in den Vereinigten Staaten gehört zu den schlechtesten in meiner gesamten Laufbahn", warnte Gundlach eindringlich. Der erfahrene Investor empfiehlt eine ungewöhnlich hohe Barquote von 20 Prozent - ein deutliches Signal für seine Erwartung eines bevorstehenden Markteinbruchs.

Spekulative Exzesse überall

Was Gundlach besonders beunruhigt, ist die Flut von "Müllkrediten" im Schattenbanken-Sektor. Diese unregulierten Kreditgeber hätten in ihrer Gier nach Rendite jegliche Risikostandards über Bord geworfen. Die Bewertungen seien auf "irrwitzige Niveaus" gestiegen - ein klassisches Zeichen für das Ende eines Spekulationszyklus.

"Die nächste große Krise an den Finanzmärkten wird im Bereich Private Credit entstehen"

Diese Warnung sollte gerade deutsche Anleger aufhorchen lassen. Während unsere Bundesregierung mit ihrer verfehlten Wirtschaftspolitik die Inflation weiter anheizt und mit einem 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur künftige Generationen belastet, suchen verzweifelte Investoren nach Rendite in immer riskanteren Anlageklassen.

Die gefährliche Illusion der Modern Monetary Theory

Ein aufmerksamer Marktbeobachter kommentierte treffend, dass die absurde Modern Monetary Theory (MMT) nur in einer deflationären Phase mit China als billiger Werkbank scheinbar funktioniert habe. Nun, da die Zinsen von ihren historischen Tiefstständen gestiegen seien, kämen die "maximal aufgeschwollenen Leichen" an die Oberfläche.

Nach einem Jahrzehnt der Nullzinspolitik - man stelle sich das vor: zehn Jahre künstlich niedrige Zinsen! - rächt sich nun die unverantwortliche Geldpolitik der Zentralbanken. Die Schuldenorgien der vergangenen Jahre hätten ein System geschaffen, das bei steigenden Zinsen kollabieren müsse.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

In diesem Umfeld extremer Unsicherheit und spekulativer Übertreibungen gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber wieder an Bedeutung. Während Papiervermögen von der nächsten Kreditkrise hinweggefegt werden könnten, bieten Edelmetalle einen bewährten Schutz vor Vermögensvernichtung. Sie sind nicht von der Zahlungsfähigkeit eines Schuldners abhängig und haben über Jahrtausende ihre Kaufkraft bewahrt.

Die Geschichte lehrt uns: Wenn das Vertrauen in das Finanzsystem schwindet und ein "Credit Event" die Liquidität austrocknet, flüchten kluge Investoren in reale Werte. Gold und Silber sollten daher in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen - als Versicherung gegen die Torheiten der Finanzindustrie und die Fehler unserer Politiker.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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