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14.07.2025
12:19 Uhr

Säure-Anschlag aus Eifersucht: Wenn die deutsche Justiz endlich durchgreift

Es klingelt an der Tür. Ein Mann öffnet arglos – und wird mit einem halben Liter Flusssäure überschüttet. Was sich wie eine Szene aus einem Horrorfilm anhört, ereignete sich im beschaulichen Rosenheim. Der Bundesgerichtshof bestätigte nun das Urteil gegen den 41-jährigen Täter: neun Jahre Haft wegen versuchten Mordes. Ein seltener Lichtblick in Zeiten, in denen die deutsche Justiz oft genug mit Samthandschuhen agiert.

Die perfide Tat eines Feiglings

Der Verurteilte konnte das Ende seiner Beziehung nicht verkraften. Seine Lösung? Er klingelte am 13. Mai vergangenen Jahres bei dem neuen Partner seiner Ex-Freundin und kippte ihm Flusssäure ins Gesicht. Eine Substanz, die zu den aggressivsten Säuren überhaupt gehört und selbst Glas zerfressen kann. Das Opfer überlebte nur, weil es geistesgegenwärtig sofort Dekontaminationsmaßnahmen ergriff und die Säure abwusch.

Die Folgen sind verheerend: Der Mann ist auf dem rechten Auge nahezu blind, ein eigenständiges Leben ist ihm nicht mehr möglich. Sein Verbrechen? Er wagte es, eine Beziehung mit der Ex-Freundin des Täters einzugehen.

Schweigen als Strategie – die Beweislast erdrückt den Täter

Im Prozess vor dem Landgericht Traunstein schwieg der Angeklagte eisern. Doch die Richter ließen sich davon nicht beeindrucken. Durch akribische Beweisaufnahme und zahlreiche Indizien konnten sie die Schuld des Mannes zweifelsfrei nachweisen. Ein Paradebeispiel dafür, dass deutsche Gerichte durchaus in der Lage sind, auch bei schweigenden Tätern zu gerechten Urteilen zu kommen – wenn sie denn wollen.

Ein Urteil mit Signalwirkung

Neun Jahre Haft für versuchten Mord in Tateinheit mit gefährlicher und schwerer Körperverletzung – das ist ein Urteil, das aufhorchen lässt. In einer Zeit, in der Messerstecher oft mit Bewährungsstrafen davonkommen und die Kriminalität in Deutschland neue Rekordwerte erreicht, zeigt dieses Urteil: Es geht auch anders.

Der Bundesgerichtshof verwarf die Revision des Täters als unbegründet. Keine zweite Chance, keine mildernden Umstände für einen Mann, der aus purem Narzissmus und verletztem Ego heraus ein Menschenleben zerstören wollte. Das Gericht erkannte richtig: Wer zu solchen Mitteln greift, gehört weggesperrt.

Die bittere Realität hinter der Tat

Was treibt einen Menschen dazu, seinem "Konkurrenten" Säure ins Gesicht zu kippen? Das Landgericht Traunstein kam zu dem Schluss, dass der Täter die Beendigung seiner Beziehung nicht verarbeitet habe. Eine erschreckend banale Erklärung für eine derart grausame Tat. Doch sie zeigt ein größeres Problem unserer Gesellschaft: Die Unfähigkeit vieler Menschen, mit Zurückweisung und Verlust umzugehen.

In einer Zeit, in der traditionelle Werte wie Respekt, Anstand und die Fähigkeit zur Selbstreflexion immer mehr in den Hintergrund treten, häufen sich solche Exzesse. Statt das Ende einer Beziehung zu akzeptieren und nach vorne zu schauen, greifen manche zu brutaler Gewalt.

Ein Opfer, das niemals vergessen wird

Während der Täter nun seine gerechte Strafe absitzt, muss sein Opfer lebenslänglich mit den Folgen der Tat leben. Die Sehkraft auf einem Auge fast vollständig verloren, das Gesicht entstellt, die Selbstständigkeit geraubt – all das, weil ein Mann nicht akzeptieren konnte, dass seine Ex-Freundin ihr Leben ohne ihn weiterführt.

Es ist ein kleiner Trost, dass die deutsche Justiz in diesem Fall konsequent durchgegriffen hat. Doch es wirft die Frage auf: Warum gelingt dies nicht öfter? Warum müssen wir täglich von Messerstechereien, Vergewaltigungen und anderen Gewaltverbrechen lesen, bei denen die Täter mit lächerlich milden Strafen davonkommen?

"Nur weil er selbst nach dem Angriff sofort Dekontaminationsmaßnahmen ergriffen und die Säure abgewaschen habe, sei er nicht gestorben", fasste das Gericht die dramatischen Umstände zusammen.

Dieses Urteil sollte ein Weckruf sein. Ein Weckruf für all jene, die glauben, sie könnten aus verletztem Stolz heraus das Leben anderer Menschen zerstören. Und ein Weckruf für unsere Gesellschaft, die wieder lernen muss, dass Beziehungen enden können – und dass dies kein Grund für Gewalt ist.

Die zugenommene Kriminalität in Deutschland und die vielen brutalen Attacken sind auf unsere aktuelle Fehlpolitik zurückzuführen, und wir wollen das keinesfalls länger akzeptieren. Wir brauchen neue Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Dies ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht auch der Meinung eines Großteils des deutschen Volkes.

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