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10.07.2025
12:33 Uhr

Sachsens Windrad-Wahn: Wenn Schwachwind auf schwache Politik trifft

Die sächsische Landesregierung hat offenbar den Verstand verloren. Anders lässt sich kaum erklären, warum die von Linksgrün gestützte CDU-SPD-Minderheitsregierung ausgerechnet in Schwachwindgebieten gigantische Windräder aufstellen will. Während sich die Bürger im Freistaat verzweifelt gegen die drohende Verspargelung ihrer Heimat wehren, läuft am morgigen Freitag die Einspruchsfrist aus. Ein Trauerspiel deutscher Energiepolitik, das seinesgleichen sucht.

Der Widerstand formiert sich – trotz aller Hürden

Wie Pilze nach einem warmen Sommerregen schießen derzeit Bürgerinitiativen aus dem sächsischen Boden. Von "Gegenwind Thallwitz" über "Gegenwind am Schildberg" bis hin zum "Rennersdorfer Gegenwind" – die Liste der Widerstandsgruppen liest sich wie ein Aufschrei der geplagten Landbevölkerung. Nach vorsichtigen Schätzungen dürften mehrere tausend Einwendungen gegen die Windrad-Pläne eingegangen sein.

Doch der Kampf David gegen Goliath gestaltet sich schwieriger als gedacht. Die Planungsbehörden haben es den Bürgern wahrlich nicht leicht gemacht. Wer sich informieren wollte, musste zunächst eine digitale Odyssee durchlaufen: Zip-Dateien herunterladen, hunderte Seiten Bürokratendeutsch entziffern und dann auch noch sachlich fundierte Einwendungen formulieren. Ein Schelm, wer dabei an bewusste Bürgerferne denkt.

Pseudowissenschaft im Dienste der Ideologie

Besonders perfide mutet der 55-seitige "Umweltbericht" der TU Dresden an. Ein Machwerk, das sich liest wie eine Blaupause ideologischer Gefälligkeitsgutachten. Da wird allen Ernstes behauptet, Windräder würden "maßgeblich dem Klimaschutz" dienen. Und dann folgen Sätze, die selbst Kafka hätte erblassen lassen: Man wolle die "Quantile der Beeinträchtigungsgrade nach der visuellen Verletzbarkeit anhand der Größe des Sichtraumes" ermitteln. Was für ein Geschwurbel!

"Um die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes der Vorranggebiete Windenergienutzung vergleichend zu bewerten, wurden statistisch die Quantile der Beeinträchtigungsgrade nach der visuellen Verletzbarkeit anhand der Größe des Sichtraumes und der landschaftlichen Erlebniswirksamkeit ermittelt."

Übersetzt heißt das wohl: 300 Meter hohe Stahlmonster verschandeln jede Landschaft gleichermaßen, aber wir verpacken das in akademisches Kauderwelsch, damit es niemand merkt.

Wenn Landschaftsschutz plötzlich verhandelbar wird

Noch vor wenigen Jahren galten Landschaftsschutzgebiete als unantastbar. Doch im Namen der "Energiewende" fallen alle Tabus. Plötzlich erfinden findige Gutachter drei "Wertstufen" und wollen Schutzgebiete "nur am Rande" für Windräder öffnen. Man könnte meinen, die Kernbereiche blieben verschont – doch wer garantiert, dass diese Salamitaktik nicht der Anfang vom Ende ist?

Immerhin regt sich politischer Widerstand: Im Kreistag Leipziger Land fand sich eine bemerkenswerte Allianz aus BSW, Unabhängiger Wählervereinigung, CDU und AfD zusammen. Mit 55 Ja-Stimmen forderten sie deutliche Einschränkungen für neue Windkraftanlagen. Ein wichtiges politisches Signal, auch wenn es zunächst nur symbolischen Charakter haben mag.

Die bittere Wahrheit über Sachsens Windkraft

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 852 Windräder produzierten 2022 gerade einmal 2 Millionen Megawattstunden Strom. Das Kohlekraftwerk Lippendorf schaffte mit nur einem Block das Dreifache, Boxberg sogar das Neunfache – und das grundlastfähig, also dann, wenn der Strom auch wirklich gebraucht wird.

Der Anteil der Windkraft am sächsischen Primärenergieverbrauch? Lächerliche 1,1 Prozent. Man könnte alle Windräder abschalten und würde es kaum merken. Doch statt diese Fakten anzuerkennen, plant die Politik den Bau von möglicherweise 3.000 bis 5.000 weiteren Anlagen. Ein Irrsinn, der Milliarden verschlingt, die Landschaft zerstört, Vögel schreddert und tonnenweise Mikroplastik in die Umwelt einträgt.

Die unbequeme Rechnung

Um allein die Kohlekraftwerke Lippendorf und Boxberg durch Windkraft zu ersetzen, bräuchte es bei optimistischen Annahmen über 2.000 neue Windräder. In einem Schwachwindgebiet wie Sachsen wohlgemerkt! Doch es geht längst nicht mehr um Vernunft oder Effizienz. Das politisch festgelegte Zwei-Prozent-Flächenziel muss erfüllt werden – koste es, was es wolle.

Die eigentliche Frage bleibt unbeantwortet: Was machen wir in windstillen Nächten oder an grauen, windlosen Tagen? Die Antwort der Windkraft-Ideologen: Schweigen. Die vernünftige Alternative wäre simpel: Kohlekraftwerke weiterlaufen lassen, Kernkraftwerke reaktivieren. Doch das würde bedeuten, Fehler einzugestehen – und dazu ist die deutsche Politik offenbar nicht in der Lage.

Ein Appell an die Vernunft

Während die Einspruchsfrist abläuft, sollten die Sachsen ihre Heimat noch einmal fotografieren. Bevor tausende Windräder die Landschaft für immer entstellen. Bevor der grüne Größenwahn endgültig triumphiert. Der Widerstand der Bürgerinitiativen verdient Respekt und Unterstützung. Sie kämpfen nicht gegen Fortschritt, sondern gegen ideologische Verblendung.

Die Energiewende, wie sie derzeit betrieben wird, ist keine Lösung, sondern Teil des Problems. Sie zerstört gewachsene Kulturlandschaften, verschwendet Steuergelder und gefährdet die Versorgungssicherheit. Höchste Zeit, dass die Politik zur Vernunft kommt. Doch solange linksgrüne Ideologie die Energiepolitik bestimmt, werden die Bürger weiter gegen Windmühlen kämpfen müssen – im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Meinung unserer Redaktion: Deutschland braucht eine Energiepolitik, die auf Fakten statt auf Ideologie basiert. Die Bürger haben ein Recht darauf, dass ihre Heimat nicht dem grünen Größenwahn geopfert wird. Es ist Zeit für eine Wende in der Energiewende.

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