
Sachsen zeigt Rückgrat: Gender-Ideologie wird aus Schulen verbannt
Endlich ein Bundesland, das sich traut! Während in anderen Teilen Deutschlands die Sprachverhunzung durch Gender-Sternchen und Doppelpunkte munter voranschreitet, zieht Sachsen die Reißleine. Der Freistaat verschärft seine Rechtschreibregeln und macht Ernst mit dem, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: In Schulen wird korrektes Deutsch gelehrt, nicht ideologischer Sprachaktivismus.
Klare Kante gegen Sprachexperimente
Ab dem 1. August dieses Jahres gilt in sächsischen Schulen eine neue Verwaltungsvorschrift, die das bereits seit zwei Jahren praktizierte Gender-Verbot rechtlich absichert. Was bedeutet das konkret? Lehrer*innen – pardon, Lehrer – streichen Gender-Sterne, Doppelpunkte und andere kreative Wortverunstaltungen konsequent als Fehler an. Ein überfälliger Schritt, könnte man meinen, doch in Zeiten, in denen selbst Bundesbehörden ihre Texte mit unlesbaren Konstruktionen wie "Bürger:innenmeister*in" verschandeln, wirkt diese Normalität fast schon revolutionär.
Der sächsische Kultusminister Conrad Clemens (CDU) führt damit fort, was sein Vorgänger Christian Piwarz begonnen hatte. Beide zeigen, dass es auch in der CDU noch Politiker gibt, die sich nicht dem Zeitgeist unterwerfen. Eine wohltuende Ausnahme in einer Partei, die sich sonst gerne als konservativ bezeichnet, aber bei jedem gesellschaftlichen Trend sofort einknickt.
Die Ausweitung der Vernunft
Besonders bemerkenswert ist die Ausweitung der Regelung: Nicht nur in den Klassenzimmern selbst, sondern auch bei allen steuerfinanzierten Schulprojekten ist Schluss mit der Gender-Sprache. Wer öffentliche Gelder erhält, muss sich an die Regeln der deutschen Rechtschreibung halten. Eine Selbstverständlichkeit? Man sollte es meinen. Doch wer die Realität in deutschen Bildungseinrichtungen kennt, weiß, dass dort oft genug Aktivisten ihr Unwesen treiben, die Kindern ihre ideologische Weltsicht aufzwingen wollen.
„Sonderzeichen jeglicher Art innerhalb eines Wortes gelten als Fehler" – so einfach, so klar, so richtig.
Natürlich gibt es Ausnahmen: Private und freie Schulen dürfen weiterhin selbst entscheiden, ob sie ihre Schüler mit Sprachexperimenten behelligen. Auch künstlerische Texte bleiben von der Regelung ausgenommen – was durchaus sinnvoll ist, schließlich gehört zur Kunst auch die Freiheit, mit Sprache zu experimentieren. Der entscheidende Unterschied: In der Kunst ist es eine bewusste stilistische Entscheidung, in der Schule wäre es ideologische Indoktrination.
Ein Signal für ganz Deutschland
Was Sachsen hier vormacht, sollte Schule machen – im wahrsten Sinne des Wortes. Während die Ampel-Koalition zerbrochen ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz noch ihre Position zu solchen Themen finden muss, zeigt ein Bundesland, wie es geht. Es braucht keine endlosen Debatten, keine Expertenkommissionen und keine millionenschweren Studien. Es braucht nur den Mut, das Offensichtliche auszusprechen: Gender-Sprache ist keine Evolution der deutschen Sprache, sondern ihre Verstümmelung.
Die Reaktionen lassen nicht lange auf sich warten. Schon jetzt heulen die üblichen Verdächtigen auf, sprechen von "Rückschritt" und "Diskriminierung". Dabei ist es genau umgekehrt: Die Gender-Sprache diskriminiert all jene, die sich weigern, bei diesem ideologischen Zirkus mitzumachen. Sie erschwert das Erlernen der deutschen Sprache, besonders für Kinder mit Migrationshintergrund oder Leseschwäche. Sie schafft künstliche Barrieren, wo keine sein müssten.
Die wahre Bildungskatastrophe
Während sich Bildungspolitiker in anderen Bundesländern damit beschäftigen, wie viele Sternchen in ein Wort passen, rutscht Deutschland in internationalen Bildungsvergleichen immer weiter ab. Unsere Kinder können kaum noch richtig lesen und schreiben, aber Hauptsache, sie gendern korrekt? Diese Prioritätensetzung ist symptomatisch für den Zustand unseres Bildungssystems.
Sachsen zeigt, dass es auch anders geht. Statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren, konzentriert man sich dort auf das Wesentliche: Kindern eine solide Bildung zu vermitteln. Dazu gehört auch und gerade die Beherrschung der deutschen Sprache – und zwar in ihrer korrekten, über Jahrhunderte gewachsenen Form, nicht in einer von Aktivisten erfundenen Kunstsprache.
Es bleibt zu hoffen, dass andere Bundesländer dem sächsischen Beispiel folgen werden. Die Zeichen stehen nicht schlecht: Mit über 25 Prozent rechtskonservativer und konservativer Parteien im EU-Parlament weht auch auf europäischer Ebene ein anderer Wind. Die Menschen haben genug von ideologischen Experimenten auf Kosten ihrer Kinder. Sie wollen Schulen, die lehren, nicht indoktrinieren.
Sachsen macht vor, wie Widerstand gegen den Gender-Wahnsinn aussehen kann: ruhig, sachlich, aber konsequent. Keine Kompromisse bei der Bildung unserer Kinder. Keine Experimente mit unserer Sprache. Einfach nur gesunder Menschenverstand – etwas, das in der deutschen Politik leider zur Mangelware geworden ist.
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