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11.08.2025
13:42 Uhr

Russlands Schattenkrieg in der Ostsee: Finnland klagt nach mutmaßlicher Kabelsabotage an

Die finnische Staatsanwaltschaft hat jetzt Anklage gegen drei Besatzungsmitglieder des unter der Flagge der Cook-Inseln fahrenden Tankers "Eagle S" erhoben. Der Vorwurf wiegt schwer: Die Crew soll am ersten Weihnachtsfeiertag 2024 vorsätzlich mehrere Unterseekabel zwischen Finnland und Estland beschädigt haben. Was auf den ersten Blick wie ein Schiffsunfall aussehen könnte, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als mutmaßlicher Teil einer perfiden Strategie im hybriden Krieg gegen den Westen.

Ein Anker als Waffe: 90 Kilometer der Zerstörung

Die Ermittlungen zeichnen ein erschreckendes Bild: Der Kapitän sowie der erste und zweite Offizier der "Eagle S" sollen den Schiffsanker über eine Strecke von sage und schreibe 90 Kilometern am Meeresboden entlanggezogen haben. Diese kilometerlange Schleifspur der Verwüstung traf das wichtige Stromkabel "Estlink 2" sowie mehrere Kommunikationskabel. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mindestens 60 Millionen Euro – Geld, das letztendlich die europäischen Steuerzahler aufbringen müssen.

Besonders brisant: Die "Eagle S" gehört nach Einschätzung der EU zur berüchtigten russischen Schattenflotte. Mit dieser Armada dubioser Tanker umgeht der Kreml systematisch die wegen des Ukraine-Krieges verhängten Sanktionen und exportiert weiterhin Öl in den Westen. Während unsere Politiker von Solidarität mit der Ukraine sprechen, fließt russisches Öl durch die Hintertür nach Europa – ein Skandal, der seinesgleichen sucht.

Hybride Kriegsführung: Wenn Anker zu Waffen werden

Was wir hier erleben, ist nichts anderes als eine neue Form der Kriegsführung. Russland führt einen hybriden Krieg gegen die westlichen Demokratien, bei dem kritische Infrastrukturen zum Ziel werden. Die Beschädigung der Kabel stellte laut finnischer Staatsanwaltschaft eine "ernsthafte Gefahr für die Energieversorgung und die Kommunikation in Finnland" dar. Nur dank alternativer Verbindungen konnte ein Blackout verhindert werden.

"Die systematische Sabotage unserer Infrastruktur ist ein Angriff auf unsere Souveränität und Sicherheit. Es ist höchste Zeit, dass Europa aufwacht und diese Bedrohung ernst nimmt."

Die Häufung solcher "Zwischenfälle" in der Ostsee ist alarmierend. Allein im vergangenen Jahr wurden mehrere Kabel beschädigt. Im Februar 2025 prüfte Schweden einen neuen Verdachtsfall, und erst im Juni konnte "Estlink 2" nach monatelangen Reparaturarbeiten wieder in Betrieb genommen werden. Diese Vorfälle sind keine Zufälle – sie sind Teil einer orchestrierten Kampagne.

Europas Versagen: Wenn Sanktionen zur Farce werden

Während die EU-Bürokraten in Brüssel große Reden schwingen, unterlaufen russische Schattenflotten-Tanker ungehindert das Öl-Embargo. Mehr als ein Dutzend Schiffe liefern russisches Rohöl trotz Verbots direkt in europäische Häfen. Die Sanktionspolitik der EU erweist sich als zahnloser Tiger, während Putin seine Kriegskasse weiter füllt.

Die angeklagten Besatzungsmitglieder bestreiten erwartungsgemäß die Vorwürfe. Doch die Beweislage spricht eine deutliche Sprache: Eine 90 Kilometer lange Schleifspur und ein am Meeresboden gefundener Anker lassen wenig Raum für Zweifel. Es ist an der Zeit, dass Europa seine naive Haltung gegenüber solchen "Unfällen" aufgibt und die Realität anerkennt: Wir befinden uns bereits mitten in einem hybriden Krieg.

Zeit für konsequentes Handeln

Die Anklageerhebung in Finnland ist ein wichtiger Schritt, aber bei weitem nicht ausreichend. Europa braucht eine robuste Strategie zum Schutz seiner kritischen Infrastruktur. Die im Januar 2025 beim Ostsee-Sicherheitsgipfel beschlossenen Maßnahmen für mehr Überwachung und Abschreckung müssen konsequent umgesetzt werden. Schiffe der russischen Schattenflotte gehören aus europäischen Gewässern verbannt.

Es reicht nicht, wenn Politiker wie Johann Wadephul vor der russischen Bedrohung in der Ostsee warnen. Wir brauchen Taten statt Worte. Die Sicherheit unserer Energieversorgung und Kommunikationsnetze darf nicht länger russischen Saboteuren ausgeliefert sein. Wer unsere Infrastruktur angreift, greift unsere Freiheit und Souveränität an – und muss die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen.

In Zeiten, in denen unsere Regierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verschleudert, während unsere kritische Infrastruktur schutzlos feindlichen Angriffen ausgesetzt ist, zeigt sich einmal mehr: Deutschland und Europa brauchen dringend eine Rückkehr zu einer Politik, die die Sicherheit und Interessen der eigenen Bürger in den Mittelpunkt stellt. Die physische Sicherung unseres Wohlstands – sei es durch robuste Infrastruktur oder wertbeständige Anlagen wie Edelmetalle – wird in diesen unsicheren Zeiten wichtiger denn je.

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