
Russlands gefährliches Spiel: Kreml bereitet offenbar Konfrontation mit NATO vor
Während die Ukraine mit gezielten Drohnenangriffen wichtige russische Militärproduktionsstätten lahmlegt, deutet vieles darauf hin, dass der Kreml längst über den Ukraine-Konflikt hinausdenkt. Experten des renommierten „Institute for the Study of War" schlagen Alarm: Moskaus jüngste Manöver könnten die Vorbereitung auf eine direkte Konfrontation mit der NATO sein.
Kreml spielt mit dem atomaren Feuer
Der stellvertretende russische Außenminister Sergei Rjabkow ließ in einem Interview mit der staatlichen Nachrichtenagentur Tass eine Bombe platzen: Das „einseitige Moratorium" für die Stationierung landgestützter Raketen nähere sich seinem „logischen Abschluss". Was nach diplomatischem Kauderwelsch klingt, könnte in Wahrheit der Startschuss für eine neue Eskalationsstufe sein.
Es geht um den INF-Vertrag, jenes Relikt aus dem Kalten Krieg, das einst die Stationierung von Mittelstreckenraketen mit Atomsprengköpfen verbot. Sollte Russland tatsächlich aus diesem Vertrag aussteigen, könnten schon bald wieder nukleare Waffen direkt an der NATO-Grenze aufgestellt werden – ein Albtraumszenario für die europäische Sicherheitsarchitektur.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow wurde noch deutlicher: „Wir behalten uns natürlich das Recht vor, frei zu handeln, und irgendwann wird nichts mehr unser Handeln einschränken." Diese kaum verhüllte Drohung richtet sich direkt an die NATO-Staaten, insbesondere an die neuen Mitglieder in unmittelbarer Nähe zu Russlands Grenzen.
Ukraine trifft Russland dort, wo es weh tut
Während Moskau mit dem atomaren Säbel rasselt, führt die Ukraine ihren asymmetrischen Krieg mit beeindruckender Präzision fort. In der Nacht zum Montag gelang ukrainischen Drohnen ein empfindlicher Schlag gegen die VNIIR-Fabrik in der Region Tschuwaschien, rund 600 Kilometer östlich von Moskau. Diese Anlage ist keine gewöhnliche Fabrik – sie produziert elektronische Komponenten für die gefürchteten Schahed-Drohnen iranischer Bauart, mit denen Russland regelmäßig ukrainische Städte terrorisiert.
Der ukrainische Generalstab reklamierte den Angriff für sich und kündigte an, solche Operationen fortzusetzen, bis Russland seine „bewaffnete Aggression" einstelle. Ein klares Signal: Die Ukraine ist längst nicht mehr nur in der Defensive, sondern kann den Krieg tief ins russische Hinterland tragen.
Selenskyj entlarvt Putins wahre Absichten
In einem bemerkenswerten Interview mit dem US-Sender ABC räumte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit naiven Friedenshoffnungen auf. Putin sei nicht an einem Waffenstillstand interessiert, sondern strebe die „totale Niederlage" der Ukraine an. Besonders scharf wies Selenskyj die Verharmlosung des Konflikts durch US-Präsident Donald Trump zurück, der den Krieg als „Streit zwischen Kleinkindern" bezeichnet hatte.
„Wir sind mit Putin keine Kinder auf dem Spielplatz im Park. Er ist ein Mörder, der in diesen Park gekommen ist, um Kinder zu töten."
Diese Worte Selenskyjs treffen den Kern der Sache: Während westliche Politiker noch immer von Verhandlungslösungen träumen, hat Putin längst alle Brücken abgebrochen. Die Ukraine verstehe die russische Mentalität besser als die Amerikaner, betonte Selenskyj – schließlich sei man „schon ewig Nachbarn".
Deutschlands fatale Rolle im Machtpoker
Besonders brisant wird die Lage durch die jüngsten Äußerungen aus Berlin. Der Präsident der russischen Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin, warnte den Bundestag vor einer Eskalation und kritisierte Pläne der deutschen Regierung, eine Raketenproduktion in der Ukraine aufzubauen. Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) reagierte zwar mit markigen Worten und betonte, man lasse sich nicht einschüchtern – doch die Frage bleibt: Ist Deutschland wirklich auf eine direkte Konfrontation mit Russland vorbereitet?
Die Ampelregierung, getrieben von grünen Kriegstreibern und einer orientierungslosen SPD, manövriert Deutschland immer tiefer in einen Konflikt, dessen Ausmaß noch niemand absehen kann. Während unsere Bundeswehr kaputtgespart wurde und die Energieversorgung auf wackeligen Beinen steht, spielen Berliner Politiker mit dem Feuer.
Der größte Drohnenangriff seit Kriegsbeginn
Als wollte Putin seine Entschlossenheit unterstreichen, überzog Russland die Ukraine am Montag mit dem bislang massivsten Drohnenangriff seit Kriegsbeginn. 479 Drohnen und 20 Marschflugkörper wurden auf ukrainische Ziele abgefeuert – eine beispiellose Eskalation. Dass die ukrainische Luftabwehr 460 Drohnen und 19 Marschflugkörper abfangen konnte, zeigt zwar die Effektivität westlicher Waffensysteme, doch die schiere Masse der Angriffe offenbart Russlands ungebrochenen Vernichtungswillen.
Das NATO-Mitglied Polen musste angesichts der massiven russischen Angriffe auf die westukrainische Region Riwne sogar Kampfjets starten lassen – ein Vorgeschmack auf das, was Europa drohen könnte, sollte der Konflikt weiter eskalieren.
Die Zeichen stehen auf Sturm. Während naive westliche Politiker noch immer von Friedensverhandlungen träumen, bereitet sich Russland offenbar auf die nächste Eskalationsstufe vor. Die Drohung mit der Stationierung von Atomwaffen an der NATO-Grenze ist keine leere Geste, sondern Teil einer langfristigen Strategie. Europa muss endlich aufwachen und sich der bitteren Realität stellen: Mit einem Regime, das auf totale Vernichtung setzt, gibt es keinen Kompromiss. Die einzige Sprache, die Putin versteht, ist die der Stärke – und genau daran mangelt es dem Westen derzeit am meisten.
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