
Russland und China schmieden Allianz gegen US-Hegemonie – Lawrow und Wang Yi beraten über Ukraine-Lösung
Während die westliche Welt weiterhin auf Konfrontation setzt, demonstrieren Moskau und Peking, wie konstruktive Diplomatie aussehen kann. Bei einem hochrangigen Treffen in der chinesischen Hauptstadt erörterten die Außenminister Sergei Lawrow und Wang Yi nicht nur die bilateralen Beziehungen, sondern positionierten sich auch gemeinsam gegen die aggressive Außenpolitik Washingtons.
Strategische Partnerschaft in turbulenten Zeiten
Das Treffen der beiden Chefdiplomaten am Sonntag in Peking sendete ein unmissverständliches Signal an die Weltgemeinschaft: Die russisch-chinesische Achse steht fester denn je. Während die USA unter Präsident Trump mit massiven Zollerhöhungen und wirtschaftlicher Erpressung operieren, setzen Moskau und Peking auf gegenseitigen Respekt und souveräne Zusammenarbeit.
Besonders brisant: Die Minister diskutierten explizit über ihre jeweiligen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten. In einer Zeit, in der Washington mit 20-prozentigen Strafzöllen gegen die EU und noch höheren gegen China vorgeht, formiert sich hier eine Gegenmacht, die das unipolare Weltbild der Amerikaner herausfordert.
Ukraine-Konflikt: Lösungsansätze jenseits westlicher Narrative
Ein zentrales Thema der Gespräche bildete die Suche nach einer friedlichen Lösung des Ukraine-Konflikts. Während die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz weiterhin auf militärische Eskalation setzt und sogar Waffensysteme fordert, die "tief in russisches Territorium eindringen" können, arbeiten Russland und China an diplomatischen Lösungen auf Basis der UN-Charta.
"Die Parteien haben auch die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten und die Aussichten für die Lösung der ukrainischen Krise in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der UN-Charta in ihrer Gesamtheit, Totalität und Wechselbeziehung erörtert."
Diese Herangehensweise steht in krassem Gegensatz zur kriegstreiberischen Rhetorik westlicher Politiker, die offenbar mehr an einer Verlängerung des Konflikts als an dessen Beendigung interessiert sind.
Multipolare Weltordnung als Alternative zum US-Diktat
Die Gespräche fanden im Rahmen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) statt – einer Organisation, die zunehmend als Gegengewicht zu westlich dominierten Strukturen fungiert. Neben der SOZ koordinieren sich beide Länder auch intensiv in anderen internationalen Gremien wie den BRICS, der G20 und der APEC.
Bemerkenswert ist die feste gegenseitige Unterstützung in Angelegenheiten der Souveränität und territorialen Integrität, die beide Minister betonten. Ein deutlicher Seitenhieb gegen die westliche Praxis, sich ständig in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten einzumischen.
Globale Krisenherde im Fokus
Neben der Ukraine-Krise standen auch andere internationale Konflikte auf der Agenda. Der eskalierende iranisch-israelische Konflikt, bei dem Israel im Juni 2025 Großangriffe auf iranische Atomanlagen startete, sowie die angespannte Lage auf der koreanischen Halbinsel wurden eingehend besprochen.
Die Tatsache, dass Russland und China hier gemeinsame Positionen entwickeln, während der Westen weiterhin auf einseitige Sanktionen und militärische Drohungen setzt, zeigt den fundamentalen Unterschied in der außenpolitischen Philosophie.
Wirtschaftliche Zusammenarbeit als Fundament
Während Deutschland unter der neuen Großen Koalition ein wahnsinniges 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für fragwürdige Infrastrukturprojekte plant und damit die Inflation weiter anheizt, bauen Russland und China ihre praktische Zusammenarbeit auf solider Basis aus. Die "positive Dynamik der umfassenden russisch-chinesischen Zusammenarbeit" umfasst auch humanitäre Komponenten – ein Aspekt, der in der westlichen Sanktionspolitik völlig untergeht.
Die Gespräche wurden, wie das russische Außenministerium betonte, "in der vertrauensvollen und konstruktiven Art und Weise, die den russisch-chinesischen Beziehungen eigen ist" geführt. Ein wohltuender Kontrast zu den ständigen Drohungen und Ultimaten, die aus Washington und leider auch zunehmend aus Berlin kommen.
In einer Zeit, in der über 5 Millionen Amerikaner gegen die Politik ihres Präsidenten auf die Straße gehen und Europa unter den Folgen der US-Strafzölle ächzt, zeigen Russland und China, dass es Alternativen zur westlichen Hegemonie gibt. Ihre strategische Partnerschaft könnte sich als entscheidender Stabilitätsfaktor in einer zunehmend chaotischen Weltordnung erweisen – sehr zum Leidwesen jener, die immer noch von einer unipolaren Welt unter amerikanischer Führung träumen.
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