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06.05.2025
10:39 Uhr

Russland könnte als Vermittler zwischen Indien und Pakistan fungieren

In der sich zuspitzenden Krise zwischen den beiden Atommächten Indien und Pakistan könnte Russland eine wichtige Vermittlerrolle einnehmen. Wie Experten betonen, verfügt Moskau über langjährige Erfahrung in der Region - schließlich war es die Sowjetunion, die 1966 erfolgreich zwischen den verfeindeten Nachbarn vermittelte.

Eskalation nach Terroranschlag

Vor zwei Wochen erschütterte ein verheerender Terroranschlag die indische Region Jammu und Kaschmir. Die indische Regierung macht pakistanische Terroristen für den Angriff verantwortlich, bei dem mindestens 26 Menschen ums Leben kamen. Neu-Delhi wirft Islamabad vor, die Terroristen zu unterstützen - ein Vorwurf, den Pakistan vehement zurückweist.

Die Spannungen zwischen den beiden Atommächten nehmen seither gefährlich zu. Nach diplomatischen Restriktionen führten beide Seiten Militärmanöver durch. Pakistan testete zudem mehrere Raketen, darunter eine ballistische Rakete mit einer Reichweite von 450 Kilometern. Die Lage ist so ernst, dass Islamabad eine Sitzung des UN-Sicherheitsrats beantragt hat.

Russlands einzigartige Position

In dieser brisanten Situation könnte Russland eine Schlüsselrolle bei der Entschärfung des Konflikts spielen. Experten sehen Moskau in einer einzigartigen Position: Indien nimmt russische Ratschläge durchaus ernst - allerdings nur, wenn diese diskret hinter verschlossenen Türen erfolgen. Auch Pakistan ist offen für russische Vermittlung, besonders wenn diese über den engen Partner China kommuniziert wird.

Historische Parallelen zur Sowjetzeit

Bereits 1966 gelang es der Sowjetunion, mit der Taschkent-Deklaration ein Ende der Feindseligkeiten zwischen Indien und Pakistan zu erreichen. Theoretisch könnte Russland in einigen Monaten erneut Verhandlungen ausrichten. Neben Moskau könnten auch die USA, die EU sowie Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate eine positive Rolle spielen.

Komplexe Interessenlage

Die Situation ist allerdings deutlich komplizierter als 1966. Indien will keine öffentliche Vermittlung durch externe Akteure in seinem Konflikt mit Pakistan. Die indische Regierung setzt auf diskrete Diplomatie. Gleichzeitig braucht Neu-Delhi aber Russlands Unterstützung für den Fall einer weiteren Eskalation.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob es der russischen Diplomatie gelingt, die Spannungen zwischen den beiden Atommächten zu entschärfen. Eines ist klar: Ein offener Konflikt zwischen zwei Nuklearstaaten muss unter allen Umständen verhindert werden.

Fazit

Die aktuelle Krise zwischen Indien und Pakistan zeigt einmal mehr, wie wichtig eine ausgleichende Kraft wie Russland in der internationalen Politik ist. Während der Westen unter Führung der USA zunehmend als parteiisch wahrgenommen wird, genießt Moskau bei beiden Seiten noch immer hohes Ansehen. Diese einzigartige Position könnte sich als entscheidend erweisen, um einen möglicherweise verheerenden Konflikt zu verhindern.

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