
Röttgens gefährliche Naivität: Wie CDU-Außenpolitiker die deutsche Sicherheit aufs Spiel setzt
Während die Welt gespannt auf den bevorstehenden Alaska-Gipfel zwischen Trump und Putin blickt, offenbart CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen einmal mehr seine besorgniserregende Realitätsferne. Seine jüngsten Äußerungen zur Ukraine-Krise zeigen nicht nur mangelndes diplomatisches Geschick, sondern gefährden aktiv deutsche Sicherheitsinteressen.
Die Rhetorik der Eskalation
„Putin will die Ukraine auslöschen" – mit solchen martialischen Parolen heizt Röttgen die ohnehin angespannte Lage weiter an. Statt auf Diplomatie und Verhandlungen zu setzen, betreibt der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende eine Politik der verbalen Eskalation, die Deutschland teuer zu stehen kommen könnte. Seine kategorische Behauptung, Putin habe „kein Interesse zu verhandeln", torpediert bereits im Vorfeld jeden Versuch einer friedlichen Lösung.
Besonders pikant: Während US-Präsident Trump pragmatisch nach Wegen sucht, den Konflikt zu beenden, gefällt sich Röttgen in der Rolle des Hardliners. Diese Diskrepanz zwischen amerikanischer Realpolitik und deutscher Prinzipienreiterei könnte die transatlantischen Beziehungen nachhaltig beschädigen.
Deutschlands gefährliche Schwäche
Immerhin gesteht Röttgen ein, was aufmerksame Beobachter längst wissen: „Noch sind wir nicht verteidigungsfähig." Diese schonungslose Selbstdiagnose wirft ein grelles Licht auf das Versagen der deutschen Politik der letzten Jahrzehnte. Während man sich in Berlin mit Gendersternchen und Klimazielen beschäftigte, wurde die Bundeswehr systematisch kaputtgespart.
„Indem die Ukraine kämpfe, verschaffe sie den Europäern Zeit, um verteidigungsfähig zu werden."
Diese zynische Kalkulation Röttgens entlarvt die moralische Bankrotterklärung deutscher Außenpolitik. Man lässt andere für die eigene Sicherheit bluten, während man selbst unfähig ist, sich zu verteidigen. Ein Armutszeugnis für eine Nation, die einst zu den führenden Militärmächten Europas zählte.
Merz' gefährlicher Kurswechsel
Noch beunruhigender ist Röttgens Verteidigung von Bundeskanzler Merz' Ankündigung, die Ukraine sei bereit, über territoriale Fragen zu verhandeln. Diese „Bewegung, die der Macht des Faktischen geschuldet ist", wie Röttgen es euphemistisch nennt, kommt einer Kapitulation gleich. Hier zeigt sich die ganze Schwäche der neuen Großen Koalition, die bereits nach wenigen Monaten im Amt ihre außenpolitischen Prinzipien über Bord wirft.
Die Bereitschaft, über „bereits besetzte Gebiete" zu verhandeln, sendet ein fatales Signal an alle potenziellen Aggressoren weltweit: Wer nur lange genug durchhält, wird am Ende belohnt. Diese Appeasement-Politik erinnert fatal an die dunkelsten Kapitel europäischer Geschichte.
Zeit für einen Realitätscheck
Deutschland braucht dringend eine Außenpolitik, die nationale Interessen in den Vordergrund stellt, statt sich in moralischen Maximalforderungen zu verlieren. Röttgens Rhetorik mag in Berliner Salons Beifall finden, in der realen Welt der Geopolitik ist sie kontraproduktiv und gefährlich.
Statt weiter Öl ins Feuer zu gießen, sollten deutsche Politiker endlich verstehen, dass Frieden durch Verhandlungen erreicht wird, nicht durch verbale Eskalation. Die deutsche Bevölkerung hat ein Recht auf eine Außenpolitik, die Stabilität und Sicherheit gewährleistet, statt ideologische Grabenkämpfe auf dem Rücken anderer Nationen auszutragen.
Es ist höchste Zeit, dass in Berlin wieder Vernunft einkehrt. Die Zeiten, in denen sich Deutschland den Luxus einer rein wertebasierten Außenpolitik leisten konnte, sind vorbei. In einer multipolaren Welt braucht es Pragmatismus, nicht Prinzipienreiterei. Röttgens Äußerungen zeigen einmal mehr, dass die CDU diese Lektion noch nicht gelernt hat.
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