
Riester-Desaster: Merkels Erbe wird zum Millionengrab – Jetzt soll Merz den Karren aus dem Dreck ziehen
Die einst als Heilsbringer der privaten Altersvorsorge gepriesene Riester-Rente entpuppt sich immer mehr als teures Bürokratiemonster. Während die Politik seit Jahren Reformen verspricht, stimmen die Sparer längst mit den Füßen ab: Das Neugeschäft brach 2024 um satte 26 Prozent ein – nur noch mickrige 30.000 Verträge wurden abgeschlossen. Ein vernichtendes Urteil für ein Produkt, das einst Millionen Deutsche vor der Altersarmut retten sollte.
Der schleichende Tod eines politischen Prestigeprojekts
Was der Gesamtverband der Versicherer (GDV) jetzt offenlegt, gleicht einer Bankrotterklärung: Die laufenden Beiträge stürzten um 18 Prozent auf nur noch 176 Millionen Euro ab. Zum Vergleich: 2009 schlossen noch über eine Million Menschen einen Riester-Vertrag ab – heute sind es gerade einmal drei Prozent davon. Der Bestand schrumpfte auf 9,7 Millionen Verträge, Tendenz weiter fallend.
Besonders pikant: Die Senkung des Höchstrechnungszinses 2022 würgte das ohnehin schwächelnde Geschäft endgültig ab. Viele Anbieter zogen sich komplett zurück – ein klares Zeichen dafür, dass selbst die Versicherungswirtschaft nicht mehr an dieses Produkt glaubt. Während die Politik weiter von Reformen faselt, haben die Märkte längst ihr Urteil gesprochen.
Drei Kanzler, null Fortschritt
Die Riester-Rente ist zum Symbol politischen Versagens geworden. Schon unter Angela Merkel wurde eine grundlegende Reform versprochen – passiert ist nichts. Die gescheiterte Ampel-Koalition unter Olaf Scholz setzte diese Tradition der leeren Versprechungen nahtlos fort. Jetzt soll es Friedrich Merz richten, der im Koalitionsvertrag vollmundig ankündigt, die Riester-Rente in ein "neues Vorsorgeprodukt" zu überführen.
"Wir werden die bisherige Riester-Rente von bürokratischen Hemmnissen befreien und mit dem Verzicht auf zwingende Garantien reformieren"
Klingt gut, doch die Realität sieht anders aus: Während die neue Große Koalition ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur aus dem Hut zaubert und damit die Inflation weiter anheizt, bleibt die dringend notwendige Rentenreform auf der Strecke. Merz, der versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen, belastet stattdessen kommende Generationen mit gigantischen Zinslasten.
Das wahre Problem: Staatsgläubigkeit statt Eigenverantwortung
Die Riester-Rente steht exemplarisch für das, was in Deutschland schiefläuft: Ein überreguliertes, kompliziertes System, das mehr Bürokratie als Rendite produziert. Experten kritisieren seit Jahren, dass die Produkte zu teuer, zu wenig rentabel und zu kompliziert seien. Wer wirklich profitieren wolle, müsse nicht nur lange leben, sondern auch ein Mathematikstudium absolviert haben, um die komplizierten Förderregeln zu durchschauen.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales warnt sogar selbst davor, dass die offiziellen Vertragszahlen wenig aussagekräftig seien. Viele Verträge würden gar nicht bespart oder erhielten keine staatliche Förderung. Ein bürokratisches Chaos, das symptomatisch für die deutsche Rentenpolitik ist.
Die Alternative: Echte Werte statt Papierversprechungen
Während die Politik weiter an gescheiterten Konzepten herumdoktert, suchen immer mehr Deutsche nach verlässlichen Alternativen. Die Zinswende mag zwar vereinzelt wieder Anbieter ins Riester-Geschäft locken, doch das grundsätzliche Problem bleibt: Ein System, das auf staatlichen Garantien und Subventionen basiert, kann in Zeiten galoppierender Inflation und explodierender Staatsschulden keine nachhaltige Lösung sein.
Statt auf komplizierte Finanzprodukte mit fragwürdiger Rendite zu setzen, besinnen sich kluge Anleger auf bewährte Werte. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Vermögenssicherung bewährt – ganz ohne Bürokratie, versteckte Kosten oder politische Versprechungen. Sie gehören als solide Beimischung in jedes ausgewogene Anlageportfolio, das auf echte Werterhaltung statt auf Papierversprechungen setzt.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Die hier geäußerten Meinungen entsprechen der Einschätzung unserer Redaktion auf Basis der vorliegenden Informationen.

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