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05.11.2025
20:32 Uhr

Rheinmetall provoziert mit 300-Millionen-Munitionsfabrik direkt vor Putins Haustür

Was sich die Strategen bei Rheinmetall wohl dabei gedacht haben mögen? Der deutsche Rüstungskonzern errichtet ausgerechnet in Baisogala, praktisch einen Steinwurf von der russischen Grenze entfernt, eine gigantische Munitionsfabrik. Die Investition von bis zu 300 Millionen Euro in Zentral-Litauen dürfte nicht nur militärstrategisch, sondern vor allem geopolitisch für erheblichen Zündstoff sorgen.

Eskalation mit Ansage

Während Europa offiziell von Frieden und Diplomatie spricht, schaffen deutsche Konzerne Fakten. Die neue Fabrik soll auf einer Fläche von mehr als 300 Fußballfeldern entstehen – ein industrieller Koloss, der jährlich mehrere Zehntausend 155-Millimeter-Geschosse produzieren wird. Bereits 2026 sollen erste Produktionsschritte aufgenommen werden, der vollständige Hochlauf ist für 2027 geplant.

Der litauische Präsident Gitanas Nauseda sprach beim ersten Spatenstich von einem "strategischen Schritt" zur Abschreckung. Doch was als Abschreckung verkauft wird, könnte sich schnell als gefährliche Provokation entpuppen. Die Geschichte lehrt uns, dass Waffenfabriken an Grenzen selten zur Entspannung beitragen.

Deutsche Kriegstreiberei im Baltikum

Rheinmetall-Chef Armin Papperger bezeichnete das Projekt als "strategisch bedeutsam" für Litauen, Europa und die NATO. Dabei verschweigt er geflissentlich, dass diese Fabrik im Ernstfall ein erstklassiges Ziel für russische Präzisionswaffen darstellen würde. Die geplanten 150 Arbeitsplätze könnten sich schneller in Rauch auflösen, als die erste Granate vom Band läuft.

"Niemand hat die Absicht einen Krieg zu führen" – dieser Satz eines Kommentators unter dem Originalartikel trifft den Nagel auf den Kopf. Die Ironie könnte kaum beißender sein.

Milliardengrab statt Arbeitsplätze in Deutschland

Besonders pikant: Während in Deutschland Fabriken schließen und Arbeitsplätze verloren gehen, investiert Rheinmetall lieber im Ausland. Mit einem Investitionsvolumen von zwei Millionen Euro pro Arbeitsplatz handelt es sich um ein wirtschaftliches Himmelfahrtskommando. Diese Summen könnten hierzulande tausende Arbeitsplätze schaffen oder in sinnvolle Infrastruktur fließen.

Stattdessen finanzieren deutsche Steuerzahler über Umwege eine Fabrik, die im Konfliktfall binnen Minuten in Schutt und Asche liegen könnte. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint diese gefährliche Eskalationsspirale nicht nur zu tolerieren, sondern aktiv zu fördern. Erst kürzlich wurden weitere drei Milliarden Euro Unterstützung für die Ukraine beschlossen – Geld, das in deutschen Schulen und Krankenhäusern fehlt.

Wer profitiert wirklich?

Die Rheinmetall-Aktie dürfte von solchen Nachrichten profitieren. Doch wer sind die wahren Gewinner dieser Aufrüstungsspirale? Sicher nicht die einfachen Bürger in Deutschland oder Litauen, die im Ernstfall die Zeche zahlen müssten. Die Rüstungsindustrie verdient prächtig am neuen Kalten Krieg, während die Spannungen täglich zunehmen.

Parallel zur Munitionsfabrik unterzeichneten die litauische Regierung und Rheinmetall eine Absichtserklärung zur Gründung eines Kompetenzzentrums für Treibladungen. Das Engagement im Baltikum wird systematisch ausgebaut – für Lettland ist bereits ein weiteres Artilleriewerk vorgesehen. In Jonava betreibt das Gemeinschaftsunternehmen schon jetzt Instandsetzungsarbeiten an Gefechtsfahrzeugen.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Während die Rüstungsspirale sich immer schneller dreht und die geopolitischen Spannungen zunehmen, suchen kluge Anleger nach wirklich sicheren Häfen für ihr Vermögen. Physisches Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisenfeste Wertanlage bewährt. Im Gegensatz zu Rüstungsaktien, die bei einem echten Konflikt schnell wertlos werden könnten, behält physisches Edelmetall seinen inneren Wert.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr: In Zeiten zunehmender Unsicherheit und militärischer Eskalation sollte jeder Anleger über eine solide Beimischung von Edelmetallen in seinem Portfolio nachdenken. Während Fabriken bombardiert werden können und Aktien abstürzen, bleibt Gold bestehen.

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