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17.11.2025
16:25 Uhr

Rentenkollaps voraus: Hans-Werner Sinn rechnet schonungslos mit Babyboomer-Generation ab

Der renommierte Ökonom Hans-Werner Sinn hat eine düstere Prognose für Deutschlands Rentensystem ausgesprochen, die wie eine Bombe einschlägt. Der ehemalige Ifo-Chef warnt eindringlich vor einem demographischen Desaster, das die Babyboomer-Generation in die Altersarmut treiben werde. Seine Analyse trifft den Nerv einer Nation, die sich jahrzehntelang vor unbequemen Wahrheiten gedrückt hat.

Die unbequeme Wahrheit über Deutschlands Rentensystem

„Die Situation der Jungen ist fatal", konstatiert Sinn mit einer Schärfe, die aufhorchen lässt. Der Wirtschaftswissenschaftler wirft der Babyboomer-Generation vor, zu wenige Kinder bekommen zu haben, um das Rentensystem zu stabilisieren. Gleichzeitig würden sie massive Schulden anhäufen, „um für sich die Konsequenzen zu vermeiden – während die Jungen die Schulden an der Backe haben".

Diese Aussage sitzt. Denn während die Politik seit Jahren von „Generationengerechtigkeit" schwadroniert, zeigt die Realität ein anderes Bild: Ein marodes Rentensystem, das auf dem Rücken der jungen Generation saniert werden soll. Die demographische Zeitbombe tickt unerbittlich, und niemand in Berlin scheint gewillt zu sein, die Lunte zu löschen.

Das Versagen der politischen Klasse

Besonders brisant wird Sinns Analyse vor dem Hintergrund der aktuellen Rentendebatte. Das von Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) vorgelegte Rentenpaket würde laut Kritikern Folgekosten von 120 Milliarden Euro verursachen. Die Junge Union läuft Sturm gegen diese Pläne, und das zu Recht. JU-Chef Johannes Winkel warnt eindringlich vor den finanziellen Belastungen für kommende Generationen.

„Dieses Rentenpaket mit den Folgekosten von 120 Milliarden Euro über den Koalitionsvertrag hinaus, das darf auf keinen Fall so kommen."

Baden-Württembergs CDU-Landeschef Manuel Hagel bringt es auf den Punkt: Die geplante Rentenkommission werde kaum noch Handlungsspielraum haben. Seine bissige Bemerkung, das einzige, was die Kommission noch tun könne, sei „Kaffee trinken, Kuchen essen und sich überlegen, ob ihr 120 Milliarden oder 150 Milliarden zuschießt", entlarvt die Hilflosigkeit der Politik.

Die demographische Katastrophe und ihre Folgen

Sinn prophezeit düster: „Wir werden bei den Babyboomern eine schlimme Altersarmut und Pflegebedürftigkeit beobachten." Diese Vorhersage sollte jeden aufschrecken, der noch an die Stabilität unseres Sozialsystems glaubt. Der Ökonom appelliert eindringlich an die junge Generation: „Bekommt Kinder! Diese Vorstellung, dass man ohne Kinder in dieser Welt leben und überleben kann, fällt doch jetzt gerade in sich zusammen."

Doch wie realistisch ist dieser Appell in einem Land, in dem junge Familien durch explodierende Mieten, stagnierende Löhne und eine kinderfeindliche Politik systematisch benachteiligt werden? Während Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und die Integration von Millionen Migranten ausgegeben werden, fehlt das Geld für eine vernünftige Familienpolitik.

Die wahren Schuldigen

Die Kritik an Sinns Analyse lässt nicht lange auf sich warten. Zu Recht wird gefragt: Wer macht denn diese Schulden? Sind es wirklich „die Babyboomer" als Kollektiv, oder ist es nicht vielmehr eine abgehobene politische Klasse, die seit Jahrzehnten über ihre Verhältnisse lebt? Die Kartellparteien haben ein System geschaffen, das auf Sand gebaut ist. Schon mit dem Pillenknick in den 1960er Jahren hätte man erkennen müssen, dass das umlagefinanzierte Rentensystem nicht zukunftsfähig ist.

Stattdessen wurde weiter gewurstelt, wurden Wahlgeschenke verteilt und unbequeme Reformen auf die lange Bank geschoben. Jetzt, wo die Rechnung präsentiert wird, sollen die Bürger zahlen – sowohl die Alten durch Altersarmut als auch die Jungen durch erdrückende Schuldenlasten.

Ein Ausweg aus der Misere?

Die Lösung liegt auf der Hand, doch sie erfordert politischen Mut, den die aktuelle Große Koalition unter Friedrich Merz offenbar nicht aufbringt. Trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, plant die Regierung ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Dies werde die Inflation weiter anheizen und künftige Generationen auf Jahre hinaus belasten.

Was Deutschland braucht, ist eine radikale Kehrtwende: Eine Politik, die Familien fördert statt bestraft, die Leistung belohnt statt umverteilt, und die endlich aufhört, das Sozialamt der Welt zu spielen. Die Milliarden, die für die Alimentierung von Millionen nicht arbeitswilliger Migranten ausgegeben werden, könnten in eine zukunftsfähige Familienpolitik investiert werden.

Die Zeit der Schönfärberei ist vorbei. Hans-Werner Sinn hat den Finger in die Wunde gelegt. Ob die Politik den Mut aufbringt, die notwendigen Konsequenzen zu ziehen, wird sich zeigen. Die Bürger jedenfalls sollten sich keine Illusionen mehr machen: Das Rentensystem, wie wir es kennen, steht vor dem Kollaps. Wer kann, sollte privat vorsorgen – am besten mit krisensicheren Sachwerten wie physischen Edelmetallen, die im Gegensatz zu Papiergeld ihren Wert behalten.

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