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30.08.2025
09:29 Uhr

Rente mit 70? Deutsche arbeiten immer länger – besonders Frauen betroffen

Die Deutschen schieben ihren wohlverdienten Ruhestand immer weiter hinaus. Mit durchschnittlich 64,7 Jahren verabschiedeten sich Arbeitnehmer im vergangenen Jahr aus dem Berufsleben – ein Anstieg um 0,3 Jahre gegenüber 2023. Was die Deutsche Rentenversicherung in ihrem aktuellen Jahresbericht als nüchterne Statistik präsentiert, offenbart bei genauerer Betrachtung eine beunruhigende Entwicklung: Die Politik treibt die Bürger systematisch dazu, immer länger zu arbeiten.

Der schleichende Abschied vom verdienten Ruhestand

Noch zur Jahrtausendwende gingen die Deutschen mit durchschnittlich 62,3 Jahren in Rente. Heute müssen sie über zwei Jahre länger schuften – Tendenz steigend. Die gesetzliche Regelaltersgrenze klettert unaufhaltsam nach oben und wird 2031 die magische 67 erreichen. Doch selbst das scheint der Politik noch nicht zu reichen.

Besonders perfide: Während die Regierung die Menschen zwingt, länger zu arbeiten, explodieren gleichzeitig die Lebenshaltungskosten. Die Inflation frisst die Ersparnisse auf, und viele Rentner können sich ihren Ruhestand schlichtweg nicht mehr leisten. Sie müssen arbeiten, ob sie wollen oder nicht.

Frauen als Leidtragende der Rentenpolitik

Die Statistik zeigt eine besonders dramatische Entwicklung bei den Frauen. Ihre durchschnittlichen Versicherungsjahre stiegen von 26,3 Jahren im Jahr 2004 auf mittlerweile 37,7 Jahre – ein Anstieg um über 40 Prozent! Die Rentenversicherung verkauft dies als Erfolg der "erhöhten Erwerbsbeteiligung". Doch was steckt wirklich dahinter?

"Ein wichtiger Grund für den Anstieg ist besonders die erhöhte Erwerbsbeteiligung westdeutscher Frauen", erklärt die DRV den Anstieg.

Die Wahrheit ist: Viele Frauen müssen arbeiten, weil ein Gehalt längst nicht mehr ausreicht, um eine Familie zu ernähren. Die romantische Vorstellung von der Wahlfreiheit zwischen Beruf und Familie ist für die meisten längst Makulatur. Die Politik hat die traditionelle Familienstruktur systematisch zerstört und zwingt nun beide Elternteile in die Erwerbstätigkeit.

Die Rente mit 70 – der nächste Angriff auf die Bürger

Als wäre die aktuelle Situation nicht schon schlimm genug, fordern sogenannte "Experten" bereits die nächste Verschärfung. Der Sachverständigenrat für wirtschaftliche Entwicklung – diese selbsternannten Wirtschaftsweisen – propagiert die Kopplung des Rentenalters an die Lebenserwartung. Im Klartext: Rente mit 70 oder noch später.

Auch Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) springt auf diesen Zug auf. Man fragt sich: Hat diese Dame jemals auf einem Bau gearbeitet? Kennt sie die körperlichen Strapazen einer Pflegekraft? Weiß sie, was es bedeutet, jahrzehntelang im Schichtdienst zu schuften?

Immerhin zeigt SPD-Chef Lars Klingbeil hier Rückgrat und bezeichnet die Forderung als "Schlag ins Gesicht für viele". Er mahnt zu Recht:

"Man sollte mal hinausgehen zu den Menschen ins Land, die als Dachdecker auf dem Dach stehen, die als Pflegekräfte arbeiten, die als Erzieherin arbeiten und sich wirklich kaputt machen und die schon Schwierigkeiten haben, bis 67 zu kommen."

Die Mogelpackung der Merz-Regierung

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar, an der Regelaltersgrenze von 67 Jahren festzuhalten. Doch was ist ein Versprechen dieser Regierung noch wert? Stattdessen setzt man auf "Freiwilligkeit" und "steuerliche Anreize". Gehälter bis 2000 Euro sollen für arbeitende Rentner steuerfrei werden.

Diese vermeintliche Großzügigkeit ist nichts anderes als ein Feigenblatt. Die Regierung weiß genau, dass viele Rentner aus purer Not weiterarbeiten müssen. Statt die Renten zu erhöhen und den Menschen einen würdigen Lebensabend zu ermöglichen, schafft man Anreize für Altersarmut.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Entwicklung zeigt überdeutlich: Deutschland braucht eine grundlegend andere Rentenpolitik. Statt die Menschen immer länger arbeiten zu lassen, sollte die Politik endlich die wahren Probleme angehen. Die explodierende Staatsverschuldung, die ausufernde Bürokratie und die verfehlte Migrationspolitik belasten die Sozialsysteme bis zum Zerreißen.

Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und sich gegen diese schleichende Enteignung ihrer Lebenszeit wehren. Wer sein Leben lang hart gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt hat, verdient einen angemessenen Ruhestand – und zwar ohne bis 70 schuften zu müssen.

Die Alternative ist klar: Entweder wir akzeptieren weiter diese Politik gegen die Interessen der arbeitenden Bevölkerung, oder wir fordern endlich Politiker, die wieder für Deutschland und seine Bürger arbeiten. Die Wahl liegt bei uns.

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