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01.12.2025
07:32 Uhr

Rekordverschuldung im Bundestag: Merz-Regierung bricht alle Schuldenversprechen

Was für ein politisches Armutszeugnis! Kaum ein halbes Jahr im Amt, wirft die neue Große Koalition unter Friedrich Merz sämtliche Wahlversprechen über Bord. Der Bundestag hat heute mit den Stimmen von Union und SPD einen Haushalt beschlossen, der Deutschland in eine beispiellose Schuldenspirale treibt. Von wegen "keine neuen Schulden" – die Realität sieht anders aus.

Schuldenberg erreicht schwindelerregende Höhen

Mit 524,5 Milliarden Euro Gesamtausgaben und fast 100 Milliarden Euro an direkten Krediten plus weiteren 83 Milliarden Euro über Sondervermögen erreicht die Neuverschuldung Dimensionen, die selbst die Corona-Jahre in den Schatten stellen. Nur während der Pandemie wurden noch höhere Schulden aufgenommen – doch damals herrschte Ausnahmezustand. Was ist heute die Ausrede?

Die bittere Wahrheit: Die Regierung Merz finanziert ihre Politik auf Pump. Künftige Generationen werden die Zeche zahlen müssen. Allein die Zinszahlungen verschlingen im kommenden Jahr 34 Milliarden Euro – Geld, das für Bildung, Infrastruktur oder Sicherheit fehlt.

Rentenkasse als Fass ohne Boden

Der größte Posten im Haushalt offenbart das eigentliche Dilemma: Satte 128 Milliarden Euro fließen in die Rente. Das sind 71,4 Prozent des gesamten Arbeitsministerium-Etats! Ein System, das längst nicht mehr tragfähig ist, wird mit immer mehr Steuergeld am Leben erhalten. Während die arbeitende Bevölkerung schrumpft, explodieren die Rentenausgaben.

Die demografische Zeitbombe tickt unaufhaltsam – doch statt grundlegender Reformen wird das marode System mit Milliarden zugeschüttet.

Verteidigungshaushalt auf Rekordniveau

Immerhin: Bei der Verteidigung zeigt die Regierung Handlungsfähigkeit. Mit 108 Milliarden Euro erreichen die Militärausgaben den höchsten Stand seit Ende des Kalten Krieges. Angesichts der geopolitischen Lage eine notwendige Investition – doch woher soll das Geld kommen, wenn gleichzeitig die Sozialkassen explodieren?

Die Rechnung zahlt der Bürger

Was diese Schuldenpolitik für den normalen Bürger bedeutet, liegt auf der Hand: höhere Steuern, weniger Leistungen, düstere Zukunftsaussichten. Die Zinslast von 34 Milliarden Euro entspricht dem kompletten Budget dreier Ministerien zusammen! Geld, das produktiv investiert werden könnte, verpufft in Zinszahlungen.

Besonders perfide: Während bei der humanitären Hilfe gekürzt wird, explodieren die Sozialausgaben. Deutschland verteilt Geld, das es nicht hat, während die eigene Infrastruktur verfällt und die Sicherheitslage sich verschlechtert.

Vertrauensbruch der Regierung

Friedrich Merz hatte im Wahlkampf versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Dieses Versprechen ist heute Makulatur. Die neue Große Koalition setzt die desaströse Finanzpolitik der Vorgängerregierungen fort – nur noch schlimmer. Die Schuldenbremse wird durch Sondervermögen und kreative Buchführung ausgehebelt.

Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. Deutschland braucht keine Schuldenpolitik, sondern strukturelle Reformen. Das Rentensystem muss grundlegend reformiert, die Sozialausgaben müssen begrenzt und die Wirtschaft wieder gestärkt werden. Stattdessen erleben wir eine Politik, die auf Kosten kommender Generationen lebt.

In Zeiten solcher finanzpolitischer Unsicherheit gewinnen wertbeständige Anlagen wie physische Edelmetalle zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Schutz vor Inflation und Währungskrisen bewährt – eine Überlegung, die angesichts der aktuellen Schuldenpolitik durchaus ihre Berechtigung hat.

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