Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
28.06.2025
15:35 Uhr

Regenbogen-Spektakel auf dem Schulhof: Wenn Ideologie wichtiger wird als Kinderschutz

Die Stadt Ronnenberg hat sich entschieden: Der Christopher Street Day darf auf dem Gelände einer Grundschule stattfinden. Was als demokratische Entscheidung verkauft wird, offenbart in Wahrheit den bedenklichen Zustand unserer Gesellschaft, in der ideologische Zurschaustellung offenbar wichtiger geworden ist als der Schutz unserer Kinder vor politischer Vereinnahmung.

Theatralische Inszenierung im Stadtrat

Die Szene im Stadtrat von Ronnenberg hätte symbolträchtiger kaum sein können: Während die AfD-Fraktion versuchte, mit einem Eilantrag die Veranstaltung auf dem Schulgelände zu verhindern, marschierten Vertreter anderer Fraktionen demonstrativ mit Regenbogenflaggen und bunten Accessoires auf. Man könnte meinen, es ginge hier nicht um eine sachliche politische Debatte, sondern um eine ideologische Machtdemonstration.

Der AfD-Fraktionschef Marko Nickel brachte berechtigte Einwände vor: Die Nutzung eines Grundschulgeländes für eine eindeutig politisch gefärbte Veranstaltung verletze das Neutralitätsgebot von Bildungseinrichtungen. Doch seine Argumente verhallten ungehört in einem Stadtrat, der offenbar mehr Wert auf ideologische Signale legt als auf den Schutz der ihm anvertrauten Bildungsräume.

Wenn Grundrechte zur Waffe werden

Besonders aufschlussreich war die Reaktion von Bürgermeister Marlo Kratzke (SPD), der behauptete, wer den CSD infrage stelle, stelle ein Grundrecht infrage. Diese Argumentation offenbart eine gefährliche Vermischung: Niemand stellt das Recht auf Gleichstellung oder persönliche Freiheit infrage. Die Frage ist vielmehr, ob eine Grundschule der richtige Ort für politische Demonstrationen ist - gleich welcher Couleur.

"Wer dieses Recht infrage stellt, stellt nicht eine Veranstaltung infrage, sondern ein Grundrecht"

Mit dieser rhetorischen Keule wird jede sachliche Diskussion im Keim erstickt. Es ist das altbekannte Muster: Wer nicht bedingungslos zustimmt, wird als Feind der Grundrechte gebrandmarkt.

Die Doppelmoral der selbsternannten Demokraten

Der FDP-Fraktionsvorsitzende Sascha Goetz warf der AfD vor, gegen Minderheiten Stimmung zu machen und mangelndes Verständnis für demokratische Grundprinzipien zu haben. Doch wer hier wirklich demokratische Prinzipien missachtet, zeigt sich in der Art und Weise, wie mit berechtigten Einwänden umgegangen wird. Statt einer sachlichen Auseinandersetzung erfolgt reflexartige Ablehnung, garniert mit moralischer Überheblichkeit.

Besonders pikant: Der Linken-Vertreter Thomas Kuhn kritisierte, die AfD übe selbst keine Zurückhaltung bei parteinahen Veranstaltungen. Ein klassisches Ablenkungsmanöver, das die eigentliche Frage elegant umschifft: Gehören politische Veranstaltungen auf Schulgelände?

Der schleichende Verlust der Neutralität

Was in Ronnenberg geschieht, ist symptomatisch für eine größere Entwicklung in Deutschland. Bildungseinrichtungen, die eigentlich Orte der neutralen Wissensvermittlung sein sollten, werden zunehmend zu Schauplätzen ideologischer Kämpfe. Unter dem Deckmantel von "Vielfalt" und "Toleranz" wird eine bestimmte Weltanschauung propagiert, während abweichende Meinungen als "demokratiefeindlich" diffamiert werden.

Die Veranstalter sprechen von einem Fest "für Vielfalt, für Gleichberechtigung und die queere Community". Doch wo bleibt die Vielfalt der Meinungen? Wo die Gleichberechtigung derer, die ihre Kinder vor ideologischer Beeinflussung schützen möchten? Diese Fragen werden nicht gestellt, geschweige denn beantwortet.

Ein gefährlicher Präzedenzfall

Die Entscheidung in Ronnenberg schafft einen bedenklichen Präzedenzfall. Wenn politische Veranstaltungen auf Schulgeländen zur Normalität werden, wo ziehen wir dann die Grenze? Welche Gruppierungen dürfen als nächstes ihre Botschaften auf dem Pausenhof verbreiten? Oder gilt das Privileg nur für jene, die dem aktuellen Zeitgeist entsprechen?

Die AfD hatte in ihrem Antrag gefordert, dass Veranstaltungen mit gesellschaftspolitischem Charakter an Bildungseinrichtungen künftig nur nach vorheriger öffentlicher und politischer Beratung zugelassen werden sollten. Ein durchaus vernünftiger Vorschlag, der jedoch keine Chance hatte in einem Stadtrat, der offenbar mehr an ideologischer Signalpolitik interessiert ist als an ausgewogenen Lösungen.

Am 12. Juli wird also gefeiert - auf einem Grundschulgelände. Während die einen von einem Sieg für die Demokratie sprechen werden, sollten sich besorgte Eltern fragen, was aus dem Schutzraum Schule geworden ist. In einer Zeit, in der traditionelle Werte zunehmend unter Beschuss geraten und ideologische Grabenkämpfe bis in die Klassenzimmer vordringen, wäre mehr Besonnenheit angebracht gewesen. Doch in Ronnenberg hat man sich anders entschieden - zum Schaden unserer Kinder und unserer Gesellschaft.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen