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11.09.2025
15:53 Uhr

Ray Dalio warnt: US-Märkte vor dem Herzinfarkt – Gold als Rettungsanker

Die Warnsignale könnten deutlicher kaum sein: Ray Dalio, Gründer des Hedgefonds-Giganten Bridgewater Associates, schlägt Alarm. Der US-Finanzmarkt gleiche einem Patienten kurz vor dem Herzinfarkt – verstopfte Arterien durch Schulden, die das System zum Kollaps bringen könnten. Seine Medizin? Gold.

Die Schuldenkrise als tickende Zeitbombe

Bei einer Veranstaltung zur Abu Dhabi Finance Week zeichnete Dalio ein düsteres Bild der amerikanischen Wirtschaft. Die explodierenden Kosten für den Schuldendienst würden andere wichtige Ausgaben verdrängen und sich wie Plaque in verstopften Arterien ansammeln. "Ein Arzt würde vor einem Herzinfarkt warnen", so der Milliardär, der im Juli seine letzten Anteile an Bridgewater verkaufte und sich vom von ihm gegründeten Hedgefonds zurückzog.

Die Parallelen zur menschlichen Gesundheit sind kein Zufall. Wie bei einem kranken Körper zeige auch das Finanzsystem alarmierende Symptome: Die USA müssten immer mehr Geld für Zinszahlungen aufwenden, während gleichzeitig die Verschuldung weiter steige. Ein Teufelskreis, der unweigerlich zum Kollaps führen müsse.

Gold als ultimativer Schutzschild

Dalios Empfehlung ist eindeutig: Ein gut diversifiziertes Portfolio sollte zwischen 10 und 15 Prozent Gold enthalten. Der Grund? Gold sei nicht mit anderen Anlageklassen korreliert und steige typischerweise im Wert, wenn andere Vermögenswerte in Krisenzeiten fallen. In einer Welt, die "überflutet von Schulden" sei und in der geopolitische Spannungen zunähmen, müssten sich Anleger fragen: "Wessen Geld besitzen Sie eigentlich?"

Europa ist nicht besser dran

Bill Winters, CEO von Standard Chartered, der gemeinsam mit Dalio auf dem Panel saß, bestätigte, dass die Situation in Europa kaum besser aussehe. Zwar seien die Marktbewertungen in Europa nicht so hoch wie in den USA, aber die Bedingungen seien ähnlich prekär. "Großbritannien und Frankreich befinden sich in ähnlichen Situationen, aber die Märkte haben dort bereits strengere Beschränkungen auferlegt als in den USA", warnte Winters.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während der S&P 500 und die Nasdaq in diesem Jahr bereits über 11 beziehungsweise 13 Prozent zugelegt haben und am Mittwoch Rekordhochs erreichten, hinkt der paneuropäische Aktienindex mit nur gut 8 Prozent Zuwachs deutlich hinterher.

Die Illusion der Stabilität

Die jüngsten Rekordstände an den US-Börsen, angetrieben von der Hoffnung auf Zinssenkungen der Federal Reserve, könnten sich als trügerisch erweisen. Die kühleren Inflationsdaten mögen kurzfristig für Euphorie sorgen, doch die strukturellen Probleme bleiben bestehen. Die Schuldenlast wächst unaufhaltsam weiter, während die Politik – sowohl in den USA als auch in Europa – keine nachhaltigen Lösungen präsentiert.

Besonders besorgniserregend: Die neue deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz plant trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Diese Schuldenpolitik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Zinslast belasten.

Gold als Anker in stürmischen Zeiten

In diesem Umfeld erscheint Dalios Goldempfehlung mehr als vernünftig. Während Papierwährungen durch die ausufernde Geldpolitik der Zentralbanken immer weiter entwertet werden, behält physisches Gold seinen inneren Wert. Es ist kein Versprechen einer Regierung oder Zentralbank, sondern ein realer Vermögenswert, der seit Jahrtausenden als Wertspeicher dient.

Die Frage, die sich jeder Anleger stellen sollte: Vertraue ich weiterhin einem System, das offensichtlich vor dem Kollaps steht, oder sichere ich mein Vermögen mit bewährten Sachwerten ab? Ray Dalios Warnung sollte niemand auf die leichte Schulter nehmen – schließlich hat er mit Bridgewater einen der erfolgreichsten Hedgefonds der Welt aufgebaut und kennt die Finanzmärkte wie kaum ein anderer.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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