
Putins perfide GPS-Attacke auf von der Leyen: Wenn Europas Spitzenpolitiker zur Zielscheibe werden
Was sich am Sonntagabend über dem bulgarischen Plovdiv abspielte, sollte jeden aufrechten Europäer zutiefst beunruhigen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wurde Opfer eines mutmaßlich russischen Cyberangriffs, der die GPS-Navigation ihres Flugzeugs lahmlegte. Eine Stunde lang kreiste die Maschine orientierungslos über dem Flughafen, bevor der Pilot mit Papierkarten zur manuellen Landung ansetzen musste. Ein Vorfall, der zeigt: Putins Kriegsführung macht vor nichts und niemandem halt.
Die neue Dimension russischer Aggression
Was hier geschah, war kein technischer Defekt, sondern ein gezielter Angriff auf die höchste Repräsentantin der Europäischen Union. Drei mit dem Vorfall vertraute Beamte bestätigten gegenüber der Financial Times, dass es sich um eine russische Störmaßnahme handele. Das gesamte GPS-System des Flughafens sei ausgefallen, berichtete einer der Offiziellen. Ein Akt, der in seiner Dreistigkeit kaum zu überbieten ist.
Seit Jahren nutzt Russland das sogenannte GPS-Jamming und -Spoofing als Waffe gegen den Westen. Was einst als militärische Verteidigungsmaßnahme gedacht war, wird heute systematisch zur Störung des zivilen Lebens eingesetzt. Die Ostsee und osteuropäische Staaten erleben eine regelrechte Welle solcher Angriffe. Flugzeuge werden praktisch blind gemacht, Schiffe verlieren ihre Orientierung, und normale Bürger können sich nicht mehr auf ihre Navigationssysteme verlassen.
Von der Leyens klare Worte
Die Kommissionspräsidentin ließ sich von diesem feigen Angriff nicht einschüchtern. Ihre Worte in Bulgarien waren deutlich wie selten: "Putin hat sich nicht geändert und wird sich auch nicht ändern. Er ist ein Raubtier. Er kann nur durch starke Abschreckung in Schach gehalten werden." Eine Einschätzung, die endlich die Realität beim Namen nennt.
"Das gesamte GPS-System des Flughafens fiel aus. Es war zweifellos eine Störung."
Von der Leyen befand sich auf einer mehrtägigen Reise durch EU-Frontstaaten, um die Verteidigungsbereitschaft der Union zu stärken. Dass sie ausgerechnet bei diesem Besuch zur Zielscheibe wurde, ist kein Zufall. Bulgarien gehört zu den wichtigsten europäischen Waffenlieferanten an die Ukraine. Die dortige Munitionsfabrik, die von der Leyen besichtigte, produziert Artillerie für den ukrainischen Widerstand gegen Putins Aggressionskrieg.
Europa muss endlich aufwachen
Dieser Vorfall sollte ein Weckruf für alle sein, die immer noch an Appeasement mit Moskau glauben. EU-Regierungen warnen bereits, dass die zunehmenden GPS-Störungen zu einer großen Flugkatastrophe führen könnten. Stellen Sie sich vor, was passiert wäre, wenn der erfahrene Pilot von der Leyens Maschine nicht hätte manuell landen können. Hunderte zivile Flugzeuge sind täglich dieser Gefahr ausgesetzt.
Deutschland hat bereits reagiert und entwickelt alternative Navigationssysteme gegen die russischen Störsender. Doch reicht das? Während Putin seine hybride Kriegsführung perfektioniert, diskutiert man in Brüssel und Berlin noch über die richtige Wortwahl in Pressemitteilungen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz muss hier endlich Taten folgen lassen.
Die Lehren aus Plovdiv
Was lernen wir aus diesem Vorfall? Erstens: Russland führt längst einen hybriden Krieg gegen Europa. Zweitens: Unsere kritische Infrastruktur ist verwundbarer als gedacht. Drittens: Nur eine starke, geeinte europäische Verteidigungspolitik kann uns schützen.
Es ist höchste Zeit, dass Europa seine Naivität ablegt. Putin versteht nur die Sprache der Stärke. Während unsere Politiker noch über Klimaneutralität und Gendersternchen debattieren, arbeitet der Kreml an der systematischen Destabilisierung unserer Gesellschaften. Der Angriff auf von der Leyens Flugzeug war nur ein Vorgeschmack dessen, was uns erwartet, wenn wir nicht endlich aufwachen.
Die gute Nachricht: Von der Leyen konnte Plovdiv nach ihrem Besuch ohne weitere Zwischenfälle verlassen. Die schlechte: Beim nächsten Mal haben wir vielleicht nicht so viel Glück. Europa muss sich rüsten – nicht nur militärisch, sondern auch technologisch. Denn in Zeiten hybrider Kriegsführung ist jeder GPS-Empfänger ein potenzielles Schlachtfeld.
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