
Putins Kriegsziel bleibt unverändert: Totale Kapitulation der Ukraine
Die jüngsten Entwicklungen im Ukraine-Konflikt zeichnen ein düsteres Bild: Während die westliche Welt weiter auf eine diplomatische Lösung hofft, deuten die Analysen renommierter Experten darauf hin, dass der Kreml-Chef seine Position der Stärke weiter ausbauen möchte. Das gestrige Telefonat zwischen US-Präsident Trump und Wladimir Putin könnte dabei nur eine weitere Nebelkerze im diplomatischen Ränkespiel sein.
Moskaus wahre Absichten kommen ans Licht
Die Forderungen des Kremls sprechen eine deutliche Sprache: Die Ukraine soll nicht nur einen neutralen Status einnehmen, sondern auch sämtliche ausländischen Truppen des Landes verweisen. Darüber hinaus verlangt Moskau den Verzicht auf Kriegsentschädigungen sowie die Anerkennung der völkerrechtswidrig annektierten Gebiete als russisches Staatsgebiet. Diese Maximalforderungen zeigen deutlich: Von echten Verhandlungen auf Augenhöhe kann keine Rede sein.
Experten warnen vor Putins Täuschungsmanöver
Das renommierte Institute for the Study of War (ISW) kommt in seiner jüngsten Analyse zu einem alarmierenden Schluss: Der Kreml zeigt sich nur zum Schein verhandlungsbereit, während er in Wahrheit auf die vollständige Kapitulation der Ukraine abzielt. Die Strategie sei dabei so durchsichtig wie gefährlich - Putin setze auf einen zermürbenden Abnutzungskrieg, bei dem die schiere Masse der russischen Streitkräfte den Ausschlag geben soll.
Die gefährliche Illusion westlicher Friedenshoffnungen
Während der Westen weiter von Friedensverhandlungen träumt, bereitet der Kreml offenbar bereits die nächste Offensive vor. CNN berichtet von entsprechenden Truppenbewegungen, die eine weitere Eskalation des Konflikts befürchten lassen. Besonders besorgniserregend: Selbst vereinbarte Feuerpausen werden von russischer Seite nicht eingehalten - ein deutliches Zeichen für die mangelnde Verhandlungsbereitschaft Moskaus.
Bundeskanzler Merz mit klarer Ansage
Friedrich Merz bringt es auf den Punkt: "Dieser Krieg hört erst dann auf, wenn Putin versteht, dass er ihn mit militärischen Mitteln nicht gewinnen kann." Eine Einschätzung, die mehr denn je die Notwendigkeit einer geschlossenen westlichen Front unterstreicht. Doch genau hier liegt das Problem: Während die Ukraine dringend auf weitere Unterstützung angewiesen ist, zeigen sich im westlichen Bündnis immer wieder Risse.
Fazit: Der Westen muss aufwachen
Die Situation erfordert ein radikales Umdenken der westlichen Strategie. Statt auf Putins Scheinverhandlungen hereinzufallen, muss der Druck auf Moskau massiv erhöht werden. Nur wenn der Kreml erkennt, dass seine Strategie des Abnutzungskrieges zum Scheitern verurteilt ist, besteht die Chance auf echte Friedensverhandlungen. Bis dahin bleiben alle diplomatischen Bemühungen leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
- Themen:
- #CDU-CSU

- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik