
Putins Kriegskasse bleibt prall gefüllt: Warum Russlands Wirtschaft dem Westen trotzt
Die westlichen Sanktionspropheten haben sich gründlich verrechnet. Während Weltbank und IWF im Jahr 2022 noch vollmundig einen wirtschaftlichen Kollaps Russlands mit einem BIP-Rückgang von satten zehn Prozent vorhersagten, schrumpfte die russische Wirtschaft am Ende lediglich um mickrige 1,4 Prozent. Ein Lehrstück darüber, wie westliche Institutionen ihre eigene Propaganda glauben und dabei die Realität aus den Augen verlieren.
Die Fehlkalkulation des Westens
Es sollte der wirtschaftliche Todesstoß für Putins Regime werden: Sanktionen, Ausschluss aus dem SWIFT-System, eingefrorene Vermögenswerte. Die westliche Allianz wähnte sich siegessicher. Doch während deutsche Unternehmen unter explodierenden Energiepreisen ächzen und die heimische Industrie in die Knie geht, zeigt sich Russlands Wirtschaft erstaunlich widerstandsfähig. Ein Paradoxon? Nein, vielmehr das Resultat einer naiven Fehleinschätzung westlicher Strategen.
Die russische Wirtschaft hat sich als weitaus anpassungsfähiger erwiesen, als es die Sanktionsarchitekten in Brüssel und Washington wahrhaben wollten. Neue Handelsrouten über China, Indien und die Türkei haben die westlichen Blockaden umgangen. Der Rubel stabilisierte sich nach anfänglichen Turbulenzen, und die Rohstoffexporte fließen weiterhin – nur eben in andere Richtungen.
Deutschlands selbstverschuldete Misere
Besonders bitter ist die Ironie für Deutschland: Während man sich moralisch überlegen wähnte und russisches Gas verschmähte, explodieren hierzulande die Energiekosten. Die deutsche Industrie, einst Rückgrat unseres Wohlstands, wandert scharenweise ab. Chemiekonzerne verlagern ihre Produktion, energieintensive Betriebe geben auf. Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, doch ihr Erbe wirkt nach: Eine Energiepolitik, die ideologische Träumereien über wirtschaftliche Vernunft stellte.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die Realität spricht eine andere Sprache. Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur ist nichts anderes als eine gigantische Schuldenlast für kommende Generationen – trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Die Inflation wird weiter steigen, die Bürger werden die Zeche zahlen.
Die wahren Gewinner und Verlierer
Während Russland seine Wirtschaft auf Kriegsproduktion umstellt und neue Absatzmärkte erschließt, versinkt Europa in selbstgewählter wirtschaftlicher Stagnation. Die Sanktionen treffen längst nicht mehr nur Moskau, sondern boomerangartig die eigene Bevölkerung. Energiearmut, Deindustrialisierung und Wohlstandsverlust sind die bitteren Früchte einer Politik, die Moral über Pragmatismus stellte.
Natürlich birgt Putins Kriegswirtschaft langfristige Risiken. Die massive Umstellung auf Rüstungsproduktion, die Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte und die zunehmende Abhängigkeit von China sind keine nachhaltigen Wirtschaftsstrategien. Doch kurzfristig funktioniert das System – zum Leidwesen westlicher Sanktionsbefürworter.
Zeit für einen Realitätscheck
Es wird höchste Zeit, dass deutsche und europäische Politiker ihre ideologischen Scheuklappen ablegen. Die Welt ist komplexer als schwarz-weiß-Malerei. Während man sich in moralischer Überlegenheit sonnt, schaffen andere Fakten. China, Indien und weitere Schwellenländer füllen die Lücken, die der Westen hinterlässt. Sie profitieren von günstigen russischen Rohstoffen, während deutsche Unternehmen unter Wettbewerbsnachteilen leiden.
Die Lehre aus diesem Debakel sollte klar sein: Wirtschaftliche Vernunft muss wieder Vorrang vor ideologischer Verblendung haben. Deutschland braucht eine pragmatische Außen- und Wirtschaftspolitik, die nationale Interessen in den Vordergrund stellt. Alles andere ist Selbstsabotage auf Kosten der eigenen Bevölkerung.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Werte wie Gold und Silber bieten Schutz vor den Verwerfungen einer fehlgeleiteten Politik. Während Währungen schwanken und Volkswirtschaften unter politischen Experimenten leiden, bewahren Edelmetalle ihren Wert – unabhängig von den Launen der Politik.

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