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28.11.2025
07:50 Uhr

Puma vor dem Ausverkauf? Asiatische Giganten wittern ihre Chance beim deutschen Traditionsunternehmen

Die deutsche Sportartikelindustrie steht möglicherweise vor einem historischen Einschnitt. Während der fränkische Sportartikelhersteller Puma mit roten Zahlen kämpft und einen radikalen Stellenabbau plant, formieren sich in Asien bereits die Übernahmekandidaten. Gleich mehrere chinesische und japanische Konzerne prüfen derzeit eine Übernahme des angeschlagenen deutschen Traditionsunternehmens – ein Szenario, das die Schwäche der deutschen Wirtschaft unter der aktuellen Bundesregierung schonungslos offenlegt.

Asiatische Jäger auf der Pirsch

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, zeige der in Hongkong börsennotierte chinesische Sportgigant Anta Sports Products konkretes Interesse an einer Übernahme. Das Unternehmen arbeite bereits mit Beratern zusammen und erwäge sogar eine Allianz mit Private-Equity-Gesellschaften, um die nötige Schlagkraft für ein Angebot zu entwickeln. Doch Anta sei bei weitem nicht der einzige Interessent aus dem Reich der Mitte.

Auch der chinesische Konkurrent Li Ning soll bereits Finanzierungsoptionen mit Banken erörtern. Selbst aus Japan melde sich mit Asics ein potenzieller Käufer. Die asiatischen Unternehmen wittern offenbar ihre Chance, sich ein Stück deutscher Industriegeschichte einzuverleiben – zu einem Zeitpunkt, an dem Puma besonders verwundbar erscheint.

Alarmierende Zahlen aus Herzogenaurach

Die Bilanz des fränkischen Unternehmens liest sich wie ein Armutszeugnis für den Wirtschaftsstandort Deutschland. In den ersten neun Monaten des Jahres brachen die Umsätze um satte 8,5 Prozent auf 5,973 Milliarden Euro ein. Noch dramatischer fällt der Blick auf das Konzernergebnis aus: Nach einem Verlust von 257 Millionen Euro steht Puma mit dem Rücken zur Wand.

Der neue Vorstandschef Arthur Hoeld hat einen radikalen Neustart ausgerufen – doch könnte es bereits zu spät sein, um die drohende Übernahme abzuwenden.

Bis Ende 2026 sollen rund 900 Stellen in der Verwaltung gestrichen werden. Ein verzweifelter Versuch, das Ruder noch einmal herumzureißen? Die Tatsache, dass bereits im September Hedgefonds als potenzielle Käufer gehandelt wurden, deutet darauf hin, dass die Geier bereits kreisen.

Ein Symptom für Deutschlands wirtschaftlichen Niedergang?

Was bei Puma geschieht, könnte symptomatisch für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Deutschland sein. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Staatsverschuldung in astronomische Höhen treibt und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, verlieren deutsche Unternehmen zunehmend ihre Wettbewerbsfähigkeit.

Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet chinesische Unternehmen, die von ihrer Regierung mit allen Mitteln unterstützt werden, könnten nun ein deutsches Traditionsunternehmen übernehmen. Ein Unternehmen, das einst für deutsche Ingenieurskunst und Qualität stand, könnte bald unter asiatischer Flagge segeln.

Die Anteilseigner warten ab

Besonders pikant: Die Familienholding des französischen Milliardärs François Pinault hält 29 Prozent der Puma-Anteile, bezeichnete diese zuletzt jedoch als "nicht strategisch". Ein deutliches Signal an potenzielle Käufer? Auch die weiteren Großaktionäre – darunter die Vermögensverwalter Schroders und Blackrock sowie der norwegische Staatsfonds – dürften bei einem entsprechenden Angebot nicht lange zögern.

Die deutsche Politik scheint dem drohenden Ausverkauf heimischer Unternehmen tatenlos zuzusehen. Während man sich in Berlin mit Gendersternchen und Klimazielen beschäftigt, wandern immer mehr deutsche Traditionsmarken in ausländische Hände. Die Rechnung für diese verfehlte Wirtschaftspolitik zahlen am Ende die deutschen Arbeitnehmer – in Form von Stellenabbau und Werksschließungen.

Die Übernahme von Puma durch asiatische Konzerne wäre mehr als nur ein Eigentümerwechsel. Es wäre ein weiterer Sargnagel für den Industriestandort Deutschland und ein Beweis dafür, dass die aktuelle Politik versagt hat, deutsche Unternehmen im globalen Wettbewerb zu stärken.

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