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12.09.2025
15:51 Uhr

Puma-Investor fordert Notfusion mit Adidas: Verzweiflungsakt oder letzte Rettung?

Die Sportartikelbranche erlebt derzeit ein Drama, das seinesgleichen sucht. Während die deutsche Wirtschaft ohnehin unter der verfehlten Politik der vergangenen Jahre ächzt, kämpft nun auch der fränkische Sportartikelhersteller Puma ums nackte Überleben. Ein US-Investor bringt jetzt eine radikale Lösung ins Spiel, die in der Branche für Kopfschütteln sorgt: Eine Fusion mit dem Erzrivalen Adidas.

Amerikanischer Investor schlägt Alarm

Roy Adams, Mitgründer des US-Investors Metronuclear, zeigt sich alarmiert über die katastrophale Entwicklung bei Puma. Seine Forderung klingt wie ein Hilferuf: Sollte das Management unter dem neuen CEO Arthur Höld die Wende nicht schaffen, bleibe nur noch die Fusion mit Adidas als Ausweg. Ein bemerkenswerter Vorschlag, bedenkt man die jahrzehntelange Rivalität der beiden fränkischen Sportgiganten.

Die Kritik des amerikanischen Investors, der immerhin 200.000 Puma-Aktien hält, ist vernichtend. In einem Brief an die Aufsichtsratsvorsitzende Héloïse Temple-Boyer wirft er dem Unternehmen vor, das Vertrauen der Investoren komplett verspielt zu haben. Besonders pikant: Die französische Milliardärsfamilie Pinault, die über ihre Holding Artemis als Großaktionär bei Puma das Sagen hat, steht selbst unter Verdacht, sich von ihrer Beteiligung trennen zu wollen.

Interessenskonflikte und Machtspiele

Was sich hier abspielt, ist ein Lehrstück über die Probleme internationaler Konzernverflechtungen. Die Dominanz der französischen Artemis-Holding bei einem deutschen Traditionsunternehmen führt offenbar zu massiven Interessenskonflikten. Metronuclear fordert sogar, dass mit Artemis verbundene Aufsichtsratsmitglieder sich aus strategischen Beratungen zurückziehen sollten – ein ungewöhnlich scharfer Ton, der zeigt, wie tief die Gräben mittlerweile sind.

"Puma hat eindeutig das Vertrauen der Investoren verloren"

Diese Aussage aus dem Brief des US-Investors trifft den Nagel auf den Kopf. Während die deutsche Wirtschaft ohnehin unter den Folgen einer verfehlten Energiepolitik und überbordender Bürokratie leidet, kämpfen nun auch traditionsreiche Unternehmen wie Puma mit hausgemachten Problemen.

Die Fusion als Rettungsanker?

Die Idee einer Fusion mit Adidas mag auf den ersten Blick verlockend erscheinen. Beide Unternehmen haben deutsche Wurzeln, beide kämpfen im hart umkämpften Sportartikelmarkt gegen die Übermacht von Nike. Synergien könnten gehoben werden, so die Hoffnung des amerikanischen Investors.

Doch Branchenkenner winken ab. Adidas hat mit dem gescheiterten Kauf von Reebok bereits schmerzhafte Erfahrungen gemacht und setzt derzeit erfolgreich auf eine Ein-Marken-Strategie. Warum sollte der Konzern aus Herzogenaurach ausgerechnet jetzt den kriselnden Nachbarn aus dem nahegelegenen Herzogenaurach übernehmen?

Ein Symptom für größere Probleme

Die Krise bei Puma ist symptomatisch für die Herausforderungen, vor denen deutsche Unternehmen heute stehen. Während die Politik mit ideologischen Experimenten wie der Energiewende und ausufernder Regulierung die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland systematisch untergräbt, müssen Unternehmen gleichzeitig gegen internationale Konkurrenz bestehen.

Die Tatsache, dass ein amerikanischer Investor nun eine Notfusion zweier deutscher Traditionsunternehmen fordert, zeigt, wie dramatisch die Lage ist. Es ist ein Armutszeugnis für den Wirtschaftsstandort Deutschland, wenn solche Verzweiflungstaten als einziger Ausweg erscheinen.

Was bleibt vom deutschen Unternehmertum?

Die Geschichte von Puma und Adidas ist eng mit der deutschen Wirtschaftsgeschichte verwoben. Die Brüder Adolf und Rudolf Dassler gründeten nach dem Zweiten Weltkrieg ihre jeweiligen Unternehmen und machten Herzogenaurach zur Welthauptstadt der Sportschuhe. Dass nun über eine Zwangshochzeit der einstigen Rivalen spekuliert wird, muss jeden schmerzen, dem traditionelle deutsche Werte und Unternehmertum am Herzen liegen.

Während die aktuelle Bundesregierung unter Friedrich Merz zwar Besserung verspricht, aber mit einem 500 Milliarden Euro schweren Sondervermögen für Infrastruktur nur neue Schulden anhäuft, kämpfen deutsche Unternehmen ums Überleben. Die versprochene Wende bleibt aus, stattdessen werden Generationen mit Zinszahlungen belastet.

In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum kluge Anleger auf bewährte Sachwerte setzen. Während Aktien abstürzen und Unternehmen um ihre Existenz kämpfen, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber Stabilität und Werterhalt. Sie sind unabhängig von Managementfehlern, politischen Irrwegen und Fusionsfantasien – ein Anker in stürmischen Zeiten.

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