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14.06.2025
11:20 Uhr

Pulverfass Nahost: Wenn Diplomatie versagt und Raketen sprechen

Die Spirale der Gewalt zwischen Israel und dem Iran dreht sich unaufhaltsam weiter – und mit ihr wächst die Gefahr eines flächendeckenden Krieges im Nahen Osten. Während in Tel Aviv und Jerusalem die Sirenen heulen und Menschen in Schutzräumen um ihr Leben bangen, droht Israels Verteidigungsminister Katz mit brennenden Straßen in Teheran. Die Eskalation, die sich seit Freitagnacht abspielt, zeigt einmal mehr das komplette Versagen westlicher Diplomatie.

Wenn Worte zu Waffen werden

„Teheran wird brennen" – diese martialischen Worte des israelischen Verteidigungsministers lassen keinen Zweifel daran, dass beide Seiten längst die roten Linien überschritten haben. Die iranische Führung kontert mit nicht minder bedrohlichen Ankündigungen: Wer Israel beistehe, müsse selbst mit Angriffen rechnen. Frankreich, Großbritannien und die USA seien bereits offiziell gewarnt worden. Militärstützpunkte und Schiffe im Persischen Golf könnten zu Zielen werden.

Was hier geschieht, ist mehr als nur ein regionaler Konflikt. Es ist das Ergebnis jahrelanger verfehlter Nahostpolitik, bei der westliche Staaten – allen voran die USA unter der Biden-Administration – kläglich versagt haben. Statt klare Kante zu zeigen, wurde laviert, beschwichtigt und weggeschaut. Das Ergebnis sehen wir jetzt: Tote Zivilisten in Rischon LeZion, verletzte Menschen unter Trümmern in Tel Aviv, und ein Iran, der trotz aller Sanktionen munter an seinem Atomprogramm bastelt.

Das Atompoker-Spiel geht in die heiße Phase

Besonders brisant: Israel hat gezielt iranische Atomanlagen ins Visier genommen. Isfahan und Natans – Namen, die jedem Beobachter der Region bekannt sind – wurden getroffen. Die IAEA gibt zwar Entwarnung bezüglich erhöhter Strahlenwerte, doch die Botschaft ist klar: Israel wird nicht tatenlos zusehen, wie der Iran möglicherweise die Bombe baut.

„Der Weg in den Iran ist geebnet worden", verkündete die israelische Armee – eine unmissverständliche Drohung, dass dies erst der Anfang sein könnte.

Teheran beharrt weiterhin darauf, sein Atomprogramm diene ausschließlich friedlichen Zwecken. Wer's glaubt, wird selig. Die Geschichte lehrt uns, dass Regime, die nach der Bombe streben, selten ehrlich über ihre Absichten sind. Und während die internationale Gemeinschaft debattiert und Dringlichkeitssitzungen im UN-Sicherheitsrat abhält, schaffen beide Seiten Fakten mit Raketen und Bomben.

Das Versagen der deutschen Außenpolitik

Wo bleibt eigentlich die vielgepriesene „wertebasierte Außenpolitik" unserer Ampelregierung? Während Annalena Baerbock sich lieber mit Gendersternchen und Klimadiplomatie beschäftigt, brennt der Nahe Osten lichterloh. Das Auswärtige Amt beschränkt sich auf lahme Reisewarnungen – als ob das irgendjemanden in Teheran oder Tel Aviv interessieren würde.

Deutschland und Europa spielen in diesem Konflikt bestenfalls die Rolle des besorgten Zuschauers. Dabei wären jetzt starke, konservative Führungspersönlichkeiten gefragt, die klare Positionen beziehen und nicht nur „Deeskalation" predigen, während die Raketen fliegen. Die Realität ist: Appeasement hat noch nie funktioniert, wenn es um Regime geht, die nach regionaler Hegemonie streben.

Was bedeutet das für uns?

Die Eskalation im Nahen Osten sollte uns alle alarmieren. Nicht nur, weil ein größerer Krieg die Energiepreise explodieren lassen könnte – was unsere ohnehin angeschlagene Wirtschaft weiter belasten würde. Sondern auch, weil die Gefahr besteht, dass der Konflikt auf Europa überschwappt. Die iranischen Drohungen gegen westliche Verbündete Israels sind ernst zu nehmen.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in krisensicheren Anlagen wie physischen Edelmetallen zu halten. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher in Krisenzeiten bewährt – im Gegensatz zu Papierwerten, die bei geopolitischen Erschütterungen schnell an Wert verlieren können.

Die kommenden Tage und Wochen werden zeigen, ob dieser Konflikt noch eingedämmt werden kann oder ob wir Zeugen einer neuen, gefährlichen Eskalationsstufe im Nahen Osten werden. Eines ist sicher: Die Zeit der diplomatischen Spielchen ist vorbei. Jetzt sprechen die Waffen – und das sollte uns allen zu denken geben.

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