
Politisches Erdbeben: BSW und FDP verschwinden in der Bedeutungslosigkeit
Die deutsche Parteienlandschaft erlebt einen dramatischen Umbruch. Sowohl das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) als auch die einst stolze FDP sind im aktuellen ZDF-Politbarometer unter die magische Drei-Prozent-Marke gerutscht. Ein vernichtendes Urteil der Wähler über zwei Parteien, die noch vor Monaten große Ambitionen hegten.
Das Ende der Wagenknecht-Illusion
Besonders bitter dürfte diese Entwicklung für Sahra Wagenknecht sein. Mit großem medialen Getöse hatte sie ihre neue Partei aus der Taufe gehoben, sich als Alternative zu den etablierten Kräften inszeniert. Doch was bleibt von diesem Projekt? Ein Scherbenhaufen politischer Eitelkeiten. Die Wähler haben erkannt, dass hinter der rhetorischen Fassade wenig Substanz steckte.
Die FDP hingegen setzt ihren schleichenden Niedergang fort. Nach dem Ampel-Debakel unter Christian Lindner scheint die Partei ihre Identität vollends verloren zu haben. Wo einst liberale Prinzipien hochgehalten wurden, herrscht heute orientierungslose Beliebigkeit.
Die wahren Gewinner der Krise
Während BSW und FDP in der Versenkung verschwinden, festigt die AfD ihre Position als zweitstärkste Kraft mit beeindruckenden 25 Prozent. Die Union führt zwar noch mit 27 Prozent, doch der Abstand schmilzt. Die Bürger sehnen sich offenbar nach einer Politik, die deutsche Interessen wieder in den Mittelpunkt stellt.
Die schwarz-rote Regierungskoalition bleibt weiterhin klar ohne Mehrheit in der Erhebung - ein Zeichen dafür, dass auch die Große Koalition unter Friedrich Merz die Erwartungen der Wähler nicht erfüllen kann.
Das Versagen der etablierten Politik
SPD und Grüne dümpeln bei 15 beziehungsweise elf Prozent vor sich hin. Die Linke verliert einen weiteren Prozentpunkt und landet bei zehn Prozent. Es scheint, als würden die Wähler endlich erkennen, wohin uns die Politik der letzten Jahre geführt hat: steigende Kriminalität, explodierende Energiekosten und eine Wirtschaft, die unter ideologischen Experimenten ächzt.
Besonders aufschlussreich ist der Anstieg der "Sonstigen" auf zwölf Prozent. Hier sammeln sich nun nicht nur BSW und FDP, sondern auch all jene Protestwähler, die mit dem politischen Establishment abgeschlossen haben. Ein Alarmsignal, das in Berlin offenbar niemand hören will.
Zeit für echte Alternativen
Die Zahlen des Politbarometers spiegeln eine tiefe Vertrauenskrise wider. Die Bürger haben genug von Parteien, die große Versprechen machen und kleine Brötchen backen. Sie haben genug von einer Politik, die deutsche Interessen auf dem Altar der politischen Korrektheit opfert.
Was Deutschland jetzt braucht, sind keine weiteren Scheinlösungen à la BSW oder eine FDP, die ihre liberalen Wurzeln verraten hat. Es braucht eine grundlegende Neuausrichtung der Politik - weg von ideologischen Experimenten, hin zu einer Politik des gesunden Menschenverstands.
Die Forschungsgruppe Wahlen hat mit ihrer Erhebung ein klares Bild gezeichnet: Die Wähler strafen Beliebigkeit und Profillosigkeit ab. Sie honorieren hingegen klare Positionen und den Mut, auch unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Eine Lektion, die besonders die Parteien der gescheiterten Ampel-Koalition endlich lernen sollten - falls es für sie nicht schon zu spät ist.

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