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11.08.2025
13:16 Uhr

Politischer Mord erschüttert Kolumbien: Konservativer Hoffnungsträger Uribe erliegt Attentat

Die politische Landschaft Kolumbiens steht unter Schock. Miguel Uribe, der 39-jährige Senator und aussichtsreiche Präsidentschaftskandidat der konservativen Opposition, ist tot. Zwei Monate nach dem feigen Mordanschlag während einer Wahlkampfveranstaltung in Bogotá erlag der Politiker seinen schweren Verletzungen. Seine Witwe María Claudia Tarazona bestätigte die tragische Nachricht mit bewegenden Worten auf Instagram: "Du wirst immer die Liebe meines Lebens sein."

Ein gezielter Angriff auf die konservative Opposition

Was sich im Juni dieses Jahres abspielte, liest sich wie ein Drehbuch aus den dunkelsten Kapiteln kolumbianischer Geschichte. Während Uribe vor seinen Anhängern sprach, fielen plötzlich Schüsse. Zwei Kugeln trafen den Senator am Kopf, eine weitere am Knie. Der mutmaßliche Schütze: Ein gerade einmal 15-jähriger Jugendlicher, der nach Polizeiangaben im Auftrag des organisierten Verbrechens handelte. Ein Kind als Werkzeug für politischen Mord – ein Szenario, das die Abgründe der kolumbianischen Gesellschaft offenbart.

Miguel Uribe gehörte zur Partei Demokratisches Zentrum des ehemaligen Präsidenten Álvaro Uribe – mit dem er trotz des gleichen Nachnamens nicht verwandt war. Als scharfer Kritiker des linksgerichteten Präsidenten Gustavo Petro galt er vielen Kolumbianern als Hoffnungsträger für einen politischen Kurswechsel. Seine konservativen Positionen und sein Eintreten für traditionelle Werte machten ihn zur Zielscheibe in einem zunehmend polarisierten Land.

Die Rückkehr der Gewalt

Das Attentat weckt düstere Erinnerungen an die 1980er und 90er Jahre, als Drogenkartelle und paramilitärische Gruppen das Land in einen blutigen Bürgerkrieg stürzten. Damals gehörten Morde an Politikern, Richtern und Journalisten zum grausamen Alltag. Hatte man gehofft, diese Zeiten seien überwunden, so zeigt der Tod Uribes, dass die Gewalt nie wirklich verschwunden war – sie hatte nur ihre Form gewandelt.

"Die Regierung des linksgerichteten kolumbianischen Präsidenten Gustavo Petro verurteilte den Angriff aufs Schärfste."

Doch was nutzen Verurteilungen, wenn die Strukturen, die solche Taten ermöglichen, weiterhin existieren? Die Tatsache, dass ein Minderjähriger für diesen politischen Mord instrumentalisiert wurde, wirft ein erschreckendes Licht auf die Verflechtungen zwischen organisierter Kriminalität und politischen Akteuren.

Ein Land am Scheideweg

Kolumbien steht heute an einem gefährlichen Wendepunkt. Die Ermordung eines aussichtsreichen Präsidentschaftskandidaten ist mehr als nur ein tragischer Einzelfall – sie ist ein Angriff auf die Demokratie selbst. Wenn politische Gegner wieder mit Kugeln statt mit Argumenten bekämpft werden, droht das Land in alte Muster zurückzufallen.

Die Parallelen zu anderen lateinamerikanischen Staaten, in denen linke Regierungen mit zunehmender Gewalt und Instabilität einhergehen, sind unübersehbar. Während in Deutschland die Kriminalität durch verfehlte Migrationspolitik explodiert, kämpft Kolumbien mit hausgemachten Problemen, die durch ideologische Grabenkämpfe verschärft werden.

Die internationale Dimension

Der Tod Uribes sollte auch in Europa Beachtung finden. In einer Zeit, in der konservative Kräfte weltweit unter Druck geraten, zeigt sich in Kolumbien, wohin politische Polarisierung im Extremfall führen kann. Während hierzulande konservative Positionen oft diffamiert werden, zahlen Politiker wie Uribe andernorts mit ihrem Leben für ihre Überzeugungen.

Die Frage, die sich nun stellt: Wird Kolumbien den Mut aufbringen, die wahren Hintermänner dieses Mordes zur Rechenschaft zu ziehen? Oder wird man sich mit der Verurteilung eines jugendlichen Handlangers begnügen, während die eigentlichen Drahtzieher im Dunkeln bleiben?

Miguel Uribes Tod hinterlässt nicht nur eine trauernde Familie, sondern ein ganzes Land in Angst vor einer neuen Gewaltspirale. Sein Schicksal mahnt uns: Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind keine Selbstverständlichkeiten – sie müssen täglich verteidigt werden, notfalls mit dem eigenen Leben.

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