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05.11.2025
22:54 Uhr

Pokrowsk vor dem Fall: Ukraines Logistik-Drehkreuz steht kurz vor russischer Kontrolle

Die strategisch bedeutsame Stadt Pokrowsk im Osten der Ukraine steht unmittelbar vor der vollständigen Einnahme durch russische Streitkräfte. Verschiedene Quellen berichten übereinstimmend, dass zwischen 85 und 95 Prozent der Stadt bereits unter russischer Kontrolle stehen. Der Fall dieser Schlüsselposition würde nicht nur einen schweren militärischen Rückschlag für die Ukraine bedeuten, sondern auch katastrophale wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen.

Verzweifelte Lage ohne Aussicht auf Gegenoffensive

Während der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die extrem schwierige Situation in Pokrowsk einräumt, bestreitet er weiterhin die vollständige Einnahme der Stadt. Die Realität vor Ort spricht jedoch eine andere Sprache. Der deutsche Journalist Julian Röpcke, bekannt für seine Ukraine-Unterstützung, bestätigt, dass mindestens 85 Prozent der Stadt gefallen seien und "keine Anzeichen einer Gegenoffensive" erkennbar seien.

Die ukrainischen Streitkräfte beschränken sich mittlerweile auf vereinzelte Drohnenangriffe gegen russische Versorgungslinien. Ein vielbeachtetes Video zeigt zwar ukrainische Spezialeinheiten, die drei Gebäude besetzen konnten, doch Röpcke dämpft die Hoffnungen: Diese Gebäude lägen technisch gesehen nicht einmal innerhalb der Stadtgrenzen. Eine Rückeroberung der Stadt sei unrealistisch.

Katastrophale strategische und wirtschaftliche Verluste

Der ungarische Sicherheitsexperte Attila Demkó warnt eindringlich vor den Konsequenzen eines möglichen ukrainischen Gegenangriffs: Die Ukraine würde dies "wahrscheinlich sehr bereuen". Seine Analyse offenbart die wahre Dimension des drohenden Verlustes.

"Wenn die Russen die Stadt einnehmen, ist es unwahrscheinlich, dass die Ukrainer sie zurückgewinnen können. Das bedeutet, dieser Verlust wird für die Ukraine dauerhaft sein."

Die Bedeutung Pokrowsks geht weit über seine militärische Funktion hinaus. Die Stadt mit ihren umliegenden Siedlungen beherbergte in Friedenszeiten etwa 140.000 Einwohner. Ihre wahre Bedeutung liegt jedoch in den Kohleminen, die seit Januar stillgelegt sind. Zuvor wurden dort jährlich etwa 3,5 Millionen Tonnen Kohle gefördert - ein Verlust, der die ukrainische Stahlproduktion um die Hälfte reduzieren könnte.

Logistisches Herzstück der Ostfront vor dem Kollaps

Pokrowsk fungiert als zentraler Logistikknotenpunkt für die gesamte östliche Kriegsführung der Ukraine. Die Stadt verfügt über einen wichtigen Eisenbahnverteilungspunkt mit enormen Lagerkapazitäten. Die H-32-Autobahn, die wichtigste Ost-West-Verkehrsachse, wird von der ukrainischen Armee für den Transport von Nachschub, Treibstoff und Kampfausrüstung in Donezk genutzt. Zwei Nord-Süd-Straßen ermöglichen zudem die Bewegung manövrierender Truppen.

Besonders dramatisch: Berichte deuten darauf hin, dass drei ukrainische Brigaden in der Zone um die Stadt vollständig eingeschlossen wurden. Ein organisierter Rückzug sei vermutlich bereits zu spät. Diese Entwicklung unterstreicht einmal mehr das strategische Versagen der ukrainischen Führung, die ihre Truppen in aussichtslose Positionen manövriert hat.

Technologischer Gleichstand bei Drohnenkriegsführung

Ein weiterer besorgniserregender Aspekt ist die Tatsache, dass Russland mittlerweile in der Drohnentechnologie mit der Ukraine gleichgezogen hat. Dies neutralisiert einen der wenigen verbliebenen Vorteile der ukrainischen Streitkräfte und verschärft die ohnehin prekäre Lage zusätzlich.

Der bevorstehende Fall Pokrowsks markiert einen Wendepunkt im Konflikt. Mit dem Verlust dieses strategischen Knotenpunkts verliert die Ukraine nicht nur eine wichtige Verteidigungsposition, sondern auch den Zugang zu lebenswichtigen Rohstoffen für ihre Kriegswirtschaft. Die Einnahmen aus dem Kohlebergbau - 2024 noch 4,4 Milliarden Dollar - werden wegbrechen und die ohnehin angeschlagene ukrainische Wirtschaft weiter destabilisieren.

Diese Entwicklung wirft einmal mehr die Frage auf, wie lange dieser aussichtslose Konflikt noch fortgesetzt werden soll. Die militärische Realität spricht eine deutliche Sprache, während westliche Politiker weiterhin Durchhalteparolen verkünden und Milliarden in ein gescheitertes Projekt pumpen. Es wäre an der Zeit, realistische Friedensverhandlungen zu führen, statt weitere Menschenleben und Ressourcen in einem verlorenen Krieg zu opfern.

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