
Pleitewelle überrollt Deutschland: Firmeninsolvenzen erreichen Zehn-Jahres-Hoch
Die deutsche Wirtschaft taumelt von einer Krise in die nächste, und die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes sprechen eine unmissverständliche Sprache: Mit 18.125 beantragten Unternehmensinsolvenzen in den ersten drei Quartalen 2025 erreicht die Pleitewelle einen traurigen Höhepunkt, wie ihn das Land seit über einem Jahrzehnt nicht mehr erlebt hat. Ein Anstieg von 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum – das ist keine statistische Randnotiz, sondern ein wirtschaftspolitisches Armutszeugnis.
Milliardenschwere Forderungen und gebeutelte Branchen
Die Gläubigerforderungen summieren sich auf schwindelerregende 40,1 Milliarden Euro. Hinter diesen nüchternen Zahlen verbergen sich zerplatzte Lebensträume, verlorene Arbeitsplätze und zerstörte Existenzen. Besonders hart trifft es den Bereich Verkehr und Lagerei mit 98 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen – eine Branche, die unter explodierenden Energiekosten und bürokratischen Auflagen regelrecht zusammenbricht. Das Gastgewerbe folgt mit 79,7 Fällen dicht dahinter, während das Baugewerbe mit 79,4 Fällen ebenfalls am Abgrund steht.
Man muss kein Wirtschaftsexperte sein, um zu erkennen, dass hier jahrelange politische Fehlentscheidungen ihre bittere Ernte einfahren. Die ideologiegetriebene Energiewende, die erdrückende Regulierungswut und eine Steuerlast, die selbst kerngesunde Betriebe in die Knie zwingt – all das rächt sich nun mit brutaler Konsequenz.
Auch Privatpersonen geraten unter die Räder
Doch nicht nur Unternehmen kämpfen ums Überleben. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen stieg in den ersten neun Monaten auf 57.824 Fälle – ein Plus von 8,3 Prozent. Allein im September meldeten 6.123 Privatpersonen ihre Zahlungsunfähigkeit an. Die Mittelschicht, einst das Rückgrat dieser Nation, wird systematisch zerrieben zwischen steigenden Lebenshaltungskosten, einer galoppierenden Inflation und einer Politik, die sich mehr um Gendersternchen als um wirtschaftliche Vernunft zu kümmern scheint.
Keine Entspannung in Sicht
Die Frühindikatoren für das vierte Quartal verheißen nichts Gutes. Im November 2025 stiegen die beantragten Regelinsolvenzen um weitere 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter der Creditreform-Wirtschaftsforschung, bringt es auf den Punkt:
„Viele Betriebe sind hoch verschuldet, kommen schwer an neue Kredite und kämpfen mit strukturellen Belastungen wie Energiepreisen oder Regulierung. Das setzt vor allem den Mittelstand unter massiven Druck und bricht auch vielen Betrieben das Genick."
Das Erbe einer verfehlten Politik
Was wir hier erleben, ist das direkte Resultat einer Politik, die über Jahre hinweg die wirtschaftlichen Grundlagen dieses Landes untergraben hat. Die grüne Energiewende, die unter Angela Merkel begann und von der Ampelkoalition mit ideologischem Eifer vorangetrieben wurde, hat Deutschland zum Hochpreisland für Energie gemacht. Unternehmen, die einst Weltmarktführer waren, wandern ab oder geben auf. Der Mittelstand, traditionell das Herzstück der deutschen Wirtschaft, verblutet an tausend bürokratischen Schnitten.
Und was macht die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz? Sie plant ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das kommende Generationen mit Schulden belastet, während die eigentlichen Probleme – überbordende Bürokratie, ideologische Energiepolitik und mangelnde Wettbewerbsfähigkeit – ungelöst bleiben. Das versprochene Ende der Schuldenpolitik entpuppt sich als leere Worthülse.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und einer Politik, die das Vertrauen der Bürger verspielt hat, suchen viele Menschen nach stabilen Wertanlagen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als verlässlicher Wertspeicher bewährt und können eine sinnvolle Ergänzung für ein breit gestreutes Anlageportfolio darstellen – gerade dann, wenn das Vertrauen in politische Entscheidungsträger schwindet.
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