
Pistorius' Kriegstüchtigkeits-Deadline: Warum Deutschland bis 2029 aufrüsten muss
Die Uhr tickt unerbittlich. Bis 2029 soll Deutschland kriegstüchtig sein – so die klare Ansage von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius bei "Caren Miosga" am Sonntagabend. Was nach Panikmache klingen könnte, ist in Wahrheit eine überfällige Reaktion auf eine Bedrohungslage, die viele Politiker jahrelang ignoriert haben.
Die russische Gefahr – keine Hysterie, sondern bittere Realität
Pistorius' Warnung kommt nicht von ungefähr. Die Experten seien sich einig: Russland werde bis 2029 seine Streitkräfte wieder vollständig aufgerüstet haben. Ein Teilangriff auf NATO-Gebiet, besonders im Baltikum, sei dann möglich. "Alles andere wäre fahrlässig und verantwortungslos", so der SPD-Politiker mit ungewohnter Deutlichkeit.
Man fragt sich unwillkürlich: Wo war diese Klarheit in den vergangenen Jahren? Während die Ampel-Koalition mit Gender-Sternchen und Klimapanik beschäftigt war, rüstete Putin munter auf. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint endlich aufzuwachen – hoffentlich nicht zu spät.
Eine Bedrohung wie seit den 90er Jahren nicht mehr
Der Verteidigungsminister betonte, es gebe "eine Bedrohung, wie es sie seit Anfang der 90er-Jahre nicht mehr gegeben hat". Diese Einschätzung sollte jeden aufhorchen lassen, der noch an den ewigen Frieden in Europa glaubt. Die Zeiten, in denen man die Bundeswehr zur Lachnummer verkommen ließ, müssen endgültig vorbei sein.
"Es geht darum, dass das derzeit der Punkt ist, zu dem die Experten davon ausgehen, dass Russland seine Streitkräfte wird rekonstituiert, also wieder aufgerüstet haben."
Der steinige Weg zur Verteidigungsfähigkeit
Pistorius forderte, Deutschland müsse "so schnell wie möglich diese Fähigkeiten erwerben – personell, materiell, infrastrukturell und auch politisch und gesellschaftlich". Ein ambitioniertes Ziel angesichts des desolaten Zustands der Bundeswehr. Jahrzehntelange Sparmaßnahmen und ideologische Verblendung haben ihre Spuren hinterlassen.
Die neue Bundesregierung plant zwar ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, doch wie viel davon tatsächlich in die Verteidigung fließen wird, bleibt abzuwarten. Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, klingt angesichts dieser Summe wie blanker Hohn. Wieder einmal werden kommende Generationen die Zeche zahlen müssen.
Die gesellschaftliche Dimension der Kriegstüchtigkeit
Besonders bemerkenswert ist Pistorius' Hinweis auf die notwendige politische und gesellschaftliche Vorbereitung. In einem Land, in dem junge Menschen lieber fürs Klima kleben als für ihre Freiheit einzustehen, wird das zur Herkulesaufgabe. Die Realität ist: Während sich die deutsche Jugend mit Pronomen beschäftigt, trainieren russische Rekruten den Ernstfall.
Es rächt sich nun bitter, dass man jahrelang jeden, der vor der russischen Gefahr warnte, als Kriegstreiber diffamierte. Die Friedensbewegung der 80er Jahre mag ihre Berechtigung gehabt haben – heute wirkt naiver Pazifismus angesichts Putins Aggression wie eine Einladung zur Unterwerfung.
Was bedeutet das für den Bürger?
Die Konsequenzen von Pistorius' Ankündigung werden jeden Deutschen treffen. Höhere Verteidigungsausgaben bedeuten weniger Geld für andere Bereiche – oder noch höhere Steuern. Die Wiedereinführung der Wehrpflicht, über die bereits diskutiert wird, könnte Realität werden. Gut so, möchte man sagen. Ein Volk, das nicht bereit ist, sich zu verteidigen, hat seine Freiheit nicht verdient.
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Politiker Milliarden verplanen und die Inflation galoppiert, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen soliden Schutz vor den kommenden Turbulenzen. Sie sind krisenfest, inflationsgeschützt und im Ernstfall weltweit als Zahlungsmittel akzeptiert.
Ein Weckruf zur rechten Zeit?
Pistorius' klare Worte sind ein überfälliger Weckruf. Ob Deutschland tatsächlich bis 2029 verteidigungsfähig sein wird, hängt davon ab, ob die Politik endlich Prioritäten setzt. Statt Geld für ideologische Projekte zu verpulvern, muss die Landesverteidigung absolute Priorität bekommen.
Die Geschichte lehrt uns: Wer den Frieden will, muss für den Krieg gerüstet sein. Diese uralte Weisheit scheint in Berlin endlich anzukommen. Bleibt zu hoffen, dass es nicht zu spät ist.
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