
Pistorius auf Betteltour: Deutschlands Verteidigungsminister sucht verzweifelt Verbündete
Während Deutschland militärisch immer weiter ins Hintertreffen gerät, begibt sich Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) auf eine fünftägige Reise zu unseren NATO-Partnern. Island, Kanada und Großbritannien stehen auf dem Programm – oder anders ausgedrückt: Der deutsche Verteidigungsminister geht bei unseren Verbündeten hausieren, um die eklatanten Schwächen der Bundeswehr zu kaschieren.
Die Illusion der Stärke
Was das Verteidigungsministerium als "Gespräche über sicherheitspolitische Zusammenarbeit" verkauft, dürfte in Wahrheit eher einem diplomatischen Kniefall gleichkommen. Die Themen lesen sich wie eine Wunschliste eines überforderten Ressortchefs: Kooperation der Streitkräfte, Zusammenarbeit im Rüstungsbereich und maritime Sicherheit im Nordatlantik. Man fragt sich unwillkürlich: Was genau hat Deutschland seinen Partnern eigentlich noch zu bieten?
Die Bundeswehr, einst stolze Verteidigungsmacht Mitteleuropas, ist unter der Führung der SPD zu einem Schatten ihrer selbst verkommen. Marode Ausrüstung, fehlende Munition und eine Truppe, die mehr mit Gender-Workshops als mit Gefechtsübungen beschäftigt wird – das ist die bittere Realität, die Pistorius nun durch internationale Kooperationen zu übertünchen versucht.
Trump zeigt, wo der Hammer hängt
Besonders pikant wird die Reise vor dem Hintergrund der jüngsten Entscheidung von US-Präsident Donald Trump. Der hatte die Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern an die Ukraine vorerst gestoppt – eine klare Ansage an die europäischen Verbündeten, endlich mehr Verantwortung zu übernehmen. Während Trump Klartext spricht und amerikanische Interessen vertritt, tingelt Pistorius durch die Weltgeschichte und hofft auf Almosen.
Die maritime Sicherheit in der Arktis, die ebenfalls auf der Agenda steht, offenbart die ganze Misere deutscher Verteidigungspolitik. Während Russland und China ihre Präsenz in der Region massiv ausbauen, kann Deutschland nicht einmal seine eigenen Küsten angemessen schützen. Stattdessen setzt man auf die Hilfe von Partnern, die selbst genug eigene Probleme haben.
Die wahren Prioritäten der Ampel-Nachfolger
Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet ein SPD-Minister nun bei konservativ regierten Ländern wie Großbritannien und den USA um Unterstützung betteln muss. Die Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar einen Kurswechsel versprochen haben, doch mit der SPD im Boot bleiben die alten Reflexe bestehen. Anstatt endlich eine eigenständige, starke Verteidigungspolitik zu betreiben, setzt man weiter auf internationale Abhängigkeiten.
Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen, die die neue Bundesregierung für Infrastruktur plant, hätten besser in eine schlagkräftige Bundeswehr investiert werden sollen. Doch während man Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, muss unser Verteidigungsminister bei anderen Nationen um militärische Unterstützung bitten. Ein Armutszeugnis für eine Nation, die einst zu den führenden Militärmächten Europas zählte.
Zeit für echte Souveränität
Was Deutschland braucht, ist keine Betteltour durch befreundete Hauptstädte, sondern eine grundlegende Neuausrichtung der Verteidigungspolitik. Statt auf die Gnade anderer Nationen zu hoffen, sollten wir endlich wieder in der Lage sein, unsere eigenen Interessen zu verteidigen. Das bedeutet: massive Investitionen in moderne Waffensysteme, eine Abkehr von ideologischen Experimenten in der Truppe und vor allem den politischen Willen, Deutschland wieder wehrhaft zu machen.
Pistorius' Reise mag diplomatisch notwendig sein, sie ist aber vor allem ein Eingeständnis des eigenen Versagens. Solange Deutschland nicht bereit ist, seine Verteidigung selbst in die Hand zu nehmen, werden wir weiter als Bittsteller durch die Welt ziehen müssen. Es wird Zeit, dass wir uns auf unsere eigenen Stärken besinnen – bevor es zu spät ist.
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