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01.09.2025
11:39 Uhr

Pflichtdienst für Rentner: Wenn Experten die Lebensleistung mit Füßen treten

Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Dreistigkeit manche sogenannten Wirtschaftsexperten die Lebensleistung unserer Rentner verhöhnen. Marcel Fratzscher, seines Zeichens Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), hat nach seinem unsäglichen "Boomer-Soli" nun die nächste Unverschämtheit aus dem Hut gezaubert: Ein soziales Pflichtjahr für Rentner. Man könnte meinen, der Mann habe vergessen, dass diese Generation bereits Jahrzehnte lang den Wohlstand aufgebaut hat, von dem wir heute zehren.

Die Perversion des Generationenvertrags

Was Fratzscher hier vorschlägt, ist nichts anderes als die komplette Umkehrung des Generationenvertrags. Menschen, die 45 Jahre und mehr malocht haben, die ihre Gesundheit in Fabriken, auf Baustellen oder in Pflegeberufen ruiniert haben, sollen nun im verdienten Ruhestand noch einmal zur Kasse gebeten werden - diesmal nicht finanziell, sondern mit ihrer verbliebenen Arbeitskraft. Es ist, als würde man einem ausgemergelten Ackergaul nach einem Leben voller Plackerei noch einmal das Geschirr anlegen.

Die Reaktionen der betroffenen Bürger sprechen Bände. "Dann breche ich meine Zelte hier ab", schreibt Heinz-Willi Reinard, der fast 46 Jahre ohne Unterbrechung gearbeitet hat. Kann man es ihm verdenken? Wer sein Leben lang Steuern und Sozialabgaben gezahlt hat, wer den Laden am Laufen gehalten hat, während die heutige Politik-Elite noch in den Windeln lag, der hat sich seinen Ruhestand redlich verdient.

Die wahren Probleme werden ignoriert

Während Fratzscher und andere Elfenbeinturm-Bewohner über neue Belastungen für Rentner philosophieren, werden die eigentlichen Probleme unseres Landes geflissentlich ignoriert. Wir haben Millionen von arbeitsfähigen Menschen im Bürgergeld-System, die keinen Finger krumm machen. Wir haben eine unkontrollierte Zuwanderung, die unsere Sozialsysteme bis zum Zerreißen belastet. Aber nein, stattdessen sollen die 70-Jährigen noch einmal ran.

Besonders perfide ist die Argumentation, dass die heutigen Rentner ja so fit und gesund seien. Als ob das ein Grund wäre, sie zu zwingen! Wer nach einem arbeitsreichen Leben noch bei Kräften ist, der hat sich das durch vernünftige Lebensführung und oft genug durch Verzicht erarbeitet. Es ist sein gutes Recht, diese Jahre nach eigenem Gutdünken zu gestalten - sei es mit Enkelkindern, Hobbys oder ja, auch mit Kreuzfahrten.

Der Staat als Sklaventreiber

Was hier propagiert wird, ist nichts anderes als Zwangsarbeit für Senioren. Herbert Ahmann bringt es auf den Punkt: Er würde einen solchen Dienst verweigern und dagegen vor Gericht ziehen. Zu Recht! Wer bereits Wehrdienst geleistet hat, wer Jahrzehnte lang seine Pflicht erfüllt hat, der schuldet diesem Staat nichts mehr.

Die wenigen Befürworter unter den Lesern sind meist diejenigen, die sich ohnehin schon ehrenamtlich engagieren. Niemand hindert sie daran! Aber zwischen freiwilligem Engagement und staatlichem Zwang liegen Welten. Es ist der Unterschied zwischen einer freien Gesellschaft und einem autoritären System, das seine Bürger bis ins hohe Alter als Verfügungsmasse betrachtet.

Die Heuchelei der Politik

Besonders bitter stößt auf, dass solche Vorschläge in einer Zeit kommen, in der die Politik Milliarden für fragwürdige Projekte verpulvert. 500 Milliarden Euro Sondervermögen für "Infrastruktur" - in Wahrheit weitere Schulden, die unsere Kinder und Enkel abbezahlen müssen. Aber bei den Rentnern, da will man sparen, da sollen sie gefälligst noch einmal antreten.

Es ist dieselbe verlogene Politik, die uns die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert hat - ein Wahnsinn, der Billionen kosten wird. Gleichzeitig erzählt man den Menschen, die diesen Wohlstand erarbeitet haben, sie müssten noch ein Jahr dranhängen. Es ist zum Verzweifeln.

Ein klares Nein zur Rentner-Knechtschaft

Fratzschers Vorschlag und die Unterstützung durch Soziologen wie Klaus Hurrelmann zeigen, wie weit sich die akademische Elite von der Lebensrealität der Menschen entfernt hat. Sie sitzen in ihren klimatisierten Büros und ersinnen neue Schikanen für Menschen, die ihr Leben lang geschuftet haben.

Die Botschaft der Bürger ist eindeutig: Lasst uns in Ruhe! Wir haben unseren Beitrag geleistet. Wer sich engagieren will, tut das freiwillig - und viele tun es bereits. Aber ein Zwangsdienst für Rentner wäre der endgültige Beweis dafür, dass dieser Staat seine Bürger nur noch als Melkkühe und Arbeitssklaven betrachtet. Es wäre ein Schritt zu viel auf dem Weg in die totale Bevormundung. Und es wäre der Moment, in dem viele ihre Koffer packen würden - zu Recht.

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