
Pflegenotstand in Deutschland: Wieder ein Pflegedienst am Ende – 150 Arbeitsplätze wackeln
Die deutsche Pflegebranche steht erneut vor einem Scherbenhaufen. Der Neubrandenburger Pflegedienst wilma hat beim zuständigen Amtsgericht einen Antrag auf Eröffnung eines Planinsolvenzverfahrens gestellt. Wieder einmal zeigt sich, dass die jahrelange Fehlpolitik der Ampel-Koalition ihre Spuren hinterlassen hat – und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint den Kurs nicht wirklich zu korrigieren.
150 Mitarbeiter bangen nun um ihre Zukunft. Sie seien zwar vorerst durch das Insolvenzgeld abgesichert, heißt es. Doch was bedeutet das schon in Zeiten, in denen die Inflation galoppiert und die Lebenshaltungskosten durch die Decke gehen? Die Geschäftsführerin Lisa Cziborra beteuert zwar, dass die Versorgung der Patienten höchste Priorität habe und der Betrieb uneingeschränkt weiterlaufe. Aber wie lange noch?
Ein Symptom des kranken Systems
Der Fall wilma ist kein Einzelfall, sondern symptomatisch für ein krankes System. Während die Politik Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant – was nichts anderes als neue Schulden bedeutet, trotz gegenteiliger Versprechen von Kanzler Merz –, gehen die wirklich systemrelevanten Bereiche vor die Hunde.
Die Pflegebranche kämpft seit Jahren mit chronischer Unterfinanzierung, Personalmangel und überbordender Bürokratie. Statt endlich die Rahmenbedingungen zu verbessern, werden die Unternehmen mit immer neuen Auflagen und Dokumentationspflichten überhäuft. Gleichzeitig drücken die Krankenkassen die Vergütungen, während die Kosten explodieren.
Schöne Worte, keine Taten
Der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Busching gibt sich optimistisch. Das Problem liege "in der Vergangenheit und nicht in der Gegenwart", meint er nach einem ersten Eindruck vor Ort. Eine bemerkenswerte Aussage, die fast schon zynisch anmutet angesichts der Tatsache, dass die strukturellen Probleme der Pflegebranche seit Jahren bekannt sind und sich kontinuierlich verschärfen.
Man erarbeite nun ein "tragfähiges Sanierungskonzept", heißt es in der Pressemitteilung. Doch was nützen all die schönen Konzepte, wenn die politischen Rahmenbedingungen nicht stimmen? Wenn weiterhin Geld für ideologische Prestigeprojekte verschwendet wird, während die Pflege unserer Alten und Kranken zur Mangelware wird?
Die wahren Prioritäten der Politik
Es ist bezeichnend, dass in einem Land, das sich die "Klimaneutralität bis 2045" ins Grundgesetz schreibt, ein Pflegedienst nach dem anderen in die Knie geht. Während man sich um die vermeintliche Rettung des Weltklimas kümmert, vergisst man die Menschen vor der eigenen Haustür. Die 150 betroffenen Mitarbeiter in Neubrandenburg sind nur die Spitze des Eisbergs.
Die neue Große Koalition hatte versprochen, vieles besser zu machen als die gescheiterte Ampel. Doch die ersten Monate zeigen: Der Kurs hat sich kaum geändert. Statt endlich die wirklichen Probleme anzupacken – explodierende Kriminalität durch unkontrollierte Migration, marode Infrastruktur, zusammenbrechende Sozialsysteme – macht man weiter wie bisher. Neue Schulden, neue Belastungen, neue Bürokratie.
Ein Blick in die Zukunft
Was die Insolvenz von wilma besonders bitter macht: Es trifft einen der größten Pflegedienste in Neubrandenburg. Wenn selbst die Großen nicht mehr können, wie soll es dann den vielen kleinen Anbietern gehen? Die Konsolidierung in der Branche wird weitergehen, die Versorgungslücken werden größer.
Dabei bräuchte es dringend mehr Pflegekräfte, bessere Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung. Stattdessen erleben wir, wie ein Unternehmen nach dem anderen aufgibt. Die Politik redet von "Fachkräftemangel" und holt gleichzeitig Millionen unqualifizierter Migranten ins Land, die das Sozialsystem zusätzlich belasten.
Die Mitarbeiter von wilma können nur hoffen, dass die Sanierung tatsächlich gelingt. Doch selbst wenn: Es bleibt ein Armutszeugnis für ein Land, das einst für sein vorbildliches Sozialsystem bekannt war. Heute ist Deutschland auf dem besten Weg, zum Pflegenotstandsgebiet zu werden – während die Politik weiter von Klimazielen und Geschlechtergerechtigkeit träumt.
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