Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
01.10.2025
10:09 Uhr

Pfizer sichert sich Milliardengeschäft mit Trump-Regierung – Kritiker wittern Kuhhandel

Ein Händedruck im Weißen Haus, der nach Kuhhandel riecht: Pfizer-Chef Albert Bourla und Donald Trump verkündeten am Montag einen „wegweisenden" Deal, der angeblich die Medikamentenpreise senken soll. Doch während die Trump-Anhänger jubeln, fragen sich kritische Beobachter: Hat sich der Pharmariese gerade seine umstrittene mRNA-Technologie für die nächsten Jahre politisch absichern lassen?

70 Milliarden Dollar gegen politischen Schutz

Die Zahlen klingen beeindruckend: Pfizer verspricht, in den kommenden Jahren 70 Milliarden Dollar in amerikanische Produktion und Forschung zu investieren. Im Gegenzug erhält der Konzern nicht nur Zollbefreiungen und regulatorische Stabilität, sondern offenbar auch etwas viel Wertvolleres – politischen Rückhalt für seine biotechnologischen Experimente.

In der Presseaussendung ließ Pfizer durchblicken, worum es wirklich gehen könnte. Man wolle sich „voll und ganz auf die Entwicklung der nächsten Generation von Heilmitteln konzentrieren", heißt es da. Besonders pikant: Explizit genannt werden „Impfstoffe" – jenes Geschäftsfeld, das Pfizer während der Corona-Jahre Milliardengewinne bescherte.

Bourlas Schmeichelei erreicht neue Dimensionen

Wer die Rede des Pfizer-Chefs im Weißen Haus verfolgte, musste sich die Augen reiben. Der Mann, der Covid-Kritiker noch vor wenigen Jahren als „Kriminelle" bezeichnete, überschüttete Trump mit Lobeshymnen. „Danke für Ihre Führung und ehrlich gesagt danke für Ihre Freundschaft", säuselte Bourla in Richtung des Präsidenten.

Besonders bemerkenswert war seine Danksagung an Robert F. Kennedy Jr., den neuen Gesundheitsminister. Kennedy, einst scharfer Kritiker der Pharmaindustrie und ihrer Impfstoffpolitik, wurde von Bourla als „Mastermind" und „brillant" bezeichnet. Ein erstaunlicher Sinneswandel – oder einfach nur geschickte Taktik?

Was steckt wirklich hinter dem Deal?

Offiziell geht es um Trumps Kampagne gegen die hohen Arzneimittelpreise in den USA. Pfizer verpflichtet sich, Medikamente für Medicaid-Patienten zum niedrigsten internationalen Preis anzubieten. Auch neue Medikamente sollen in den USA nicht teurer sein als in anderen Industrieländern. Zudem beteiligt sich der Konzern an „TrumpRx", einer neuen Website für den Direktverkauf von Medikamenten.

Doch Kritiker vermuten mehr dahinter. „Die Botschaft ist klar: Rechenschaftspflicht steht nicht zur Debatte, und das genetische Imperium von Pfizer wird nun von der US-Regierung selbst geschützt", urteilt das Analyseportal Focal Points. Die Befürchtung: Unter dem Deckmantel der Preissenkung hat sich Pfizer politische Rückendeckung für seine umstrittenen Forschungsprojekte gesichert.

Trump lobt Pfizers Corona-Arbeit – ein Schlag ins Gesicht der Kritiker

Besonders bitter für die MAHA-Bewegung (Make America Healthy Again): Trump lobte Bourla ausdrücklich für dessen „fantastische Arbeit" während der Corona-Zeit. Er betonte sogar die Rolle der „Operation Warp Speed", die die schnelle Entwicklung der mRNA-Impfstoffe ermöglichte. Für viele Trump-Anhänger, die gehofft hatten, ihr Präsident würde mit der Corona-Politik der Vergangenheit aufräumen, ein herber Rückschlag.

Die Reaktionen in den sozialen Medien sprechen Bände. Während die MAGA-Bewegung die vermeintlichen Preissenkungen feiert, herrscht in kritischen Kreisen Entsetzen. Viele sehen den Deal als Verrat an den Prinzipien, für die Trump angeblich angetreten war.

Ein pragmatischer Kuhhandel oder clevere Strategie?

Einige Beobachter versuchen, dem Deal noch etwas Positives abzugewinnen. Sie argumentieren, es handle sich um einen „Langer Arm"-Deal: Die Pharmaindustrie werde finanziell entmachtet, um später tiefgreifende Reformen durchsetzen zu können. Doch diese Interpretation wirkt angesichts der warmen Worte zwischen Trump und Bourla reichlich optimistisch.

Die Wahrheit dürfte prosaischer sein: In der Politik gibt es keine Freunde, nur Interessen. Trump braucht Erfolge bei den Medikamentenpreisen, Pfizer braucht politischen Schutz für seine Geschäftsmodelle. Beide Seiten bekommen, was sie wollen – auf Kosten derjenigen, die auf echte Aufarbeitung der Corona-Politik gehofft hatten.

Was bedeutet das für die Zukunft?

Der Deal zwischen Pfizer und der Trump-Regierung sendet ein fatales Signal: Die großen Pharmaunternehmen können sich offenbar freikaufen von echter Verantwortung. Während Millionen Menschen weltweit noch immer unter den Folgen der überhasteten Corona-Politik leiden, sichern sich die Profiteure von damals bereits ihre Zukunft.

Besonders beunruhigend: Pfizer spricht explizit davon, sich nun auf „bessere Impfstoffe" konzentrieren zu wollen. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre sollte diese Ankündigung bei jedem mündigen Bürger die Alarmglocken schrillen lassen. Haben wir nichts gelernt?

Der Deal zeigt einmal mehr: Wer auf die große Politik hofft, um mit den Fehlern der Vergangenheit aufzuräumen, wird bitter enttäuscht werden. Die Verflechtungen zwischen Big Pharma und der Politik sind offenbar zu eng, die gemeinsamen Interessen zu groß. Am Ende bleibt nur die Erkenntnis: Echte Veränderung kommt nicht von oben, sondern muss von den Bürgern selbst erkämpft werden.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
05.11.2024
26 Min.

Wer ist Trumps Vize, JD Vance?

Wird JD Vance als Vizepräsidentschaftskandidat die konservative Basis stärken und neue Wählergruppen erreichen? Mit ihm könnte sich die politische Landschaft verändern. – Lesen Sie hier!
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen