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22.06.2025
17:56 Uhr

Pentagon-Oberst nach Israel-Kritik vom Dienst suspendiert: Wenn die Wahrheit zum Karrierekiller wird

Ein hochdekorierter US-Armeeoffizier wurde diese Woche von seiner Position im Pentagon entfernt – sein Vergehen? Er wagte es, auf Social Media kritische Fragen zur amerikanischen Israel-Politik zu stellen. Der Fall des Army Colonel Nathan McCormack wirft ein grelles Licht auf die erschreckende Macht der Israel-Lobby in Washington und zeigt, wie weit die Meinungsfreiheit in den USA bereits erodiert ist.

Der Preis der Wahrheit

Colonel McCormack leitete bis zu seiner Suspendierung die Abteilung für Levante und Ägypten im Stab der Joint Chiefs of Staff – eine Schlüsselposition in der strategischen Planung des Pentagon. Innerhalb weniger Stunden nach einem Bericht der pro-israelischen Jewish News Syndicate (JNS) über seine privaten Social-Media-Beiträge wurde er von seinem Posten entfernt. Die Geschwindigkeit dieser Reaktion spricht Bände über die Nervosität in Washington, wenn es um Israel-Kritik geht.

Was hatte der Colonel geschrieben, das eine derart drakonische Reaktion rechtfertigte? Er bezeichnete Israel als Amerikas "schlimmsten Verbündeten" und stellte fest, dass die USA "buchstäblich nichts aus dieser 'Partnerschaft' gewinnen außer der Feindschaft von Millionen Menschen im Nahen Osten, Afrika und Asien." Eine nüchterne Analyse, die viele Militärexperten teilen würden – wäre da nicht das Tabu, sie öffentlich auszusprechen.

Die Macht der Lobby

Besonders pikant: Die JNS, die McCormacks Beiträge ans Licht brachte, wurde jahrelang vom verstorbenen Milliardär Sheldon Adelson finanziert – einem der größten Geldgeber pro-israelischer Organisationen. Auch die Foundation for Defense of Democracies, die sich in dem Artikel kritisch äußerte, wird von Adelson finanziert und hat als erklärtes Ziel, "Israels Image in Nordamerika zu verbessern". Hier zeigt sich das perfide Zusammenspiel zwischen Medien, Think Tanks und Politik, das jeden mundtot macht, der es wagt, die heilige Kuh der amerikanisch-israelischen Beziehungen anzutasten.

Ein Offizier mit Gewissen

McCormack ist kein naiver Idealist, sondern ein kampferprobter Veteran. Er wurde nur zwei Monate nach der US-Invasion im Irak 2003 als Infanterie-Leutnant vereidigt – einer Invasion, die auf den gleichen Lügen basierte, die Benjamin Netanyahu dem US-Kongress auftischte. Netanyahu garantierte damals, dass die Entfernung Saddams "enorme positive Auswirkungen auf die Region" haben würde. McCormack erlebte als junger Offizier im Irak hautnah, welche Katastrophe diese Lügen anrichteten.

Seine Kritik war weder antisemitisch noch unprofessionell. Er erkannte Israels Recht auf militärische Selbstverteidigung ausdrücklich an, kritisierte aber die unverhältnismäßige Gewalt gegen palästinensische Zivilisten. Er hinterfragte, ob die USA möglicherweise "Israels Stellvertreter" seien, ohne es zu merken. Solche strategischen Überlegungen sollten in einem gesunden Verteidigungsapparat nicht nur erlaubt, sondern erwünscht sein.

Die Erosion der Meinungsfreiheit

Der Fall McCormack ist symptomatisch für den Zustand der westlichen Demokratien. Während wir uns gerne als Hüter der Meinungsfreiheit präsentieren, zeigt die Realität ein anderes Bild. Ein hochrangiger Militäroffizier verliert seinen Job, weil er auf einem privaten Social-Media-Account unter Pseudonym seine Meinung äußerte – eine Meinung, die nach den eigenen Richtlinien der US-Armee ausdrücklich erlaubt ist.

Die Geschwindigkeit und Härte der Reaktion sendet eine klare Botschaft an alle anderen Offiziere und Beamten: Wer die offizielle Linie zu Israel in Frage stellt, riskiert seine Karriere. Diese Selbstzensur ist Gift für eine funktionierende Demokratie und noch gefährlicher für die nationale Sicherheit, wenn kritische Stimmen in entscheidenden Momenten zum Schweigen gebracht werden.

Parallelen zu Deutschland

Auch in Deutschland erleben wir ähnliche Mechanismen. Wer es wagt, die bedingungslose Unterstützung Israels zu hinterfragen, wird schnell in die antisemitische Ecke gestellt. Die Ampel-Koalition hatte diese Haltung zur Staatsräson erhoben, und auch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz zeigt wenig Bereitschaft, einen ausgewogeneren Kurs einzuschlagen. Dabei wäre gerade jetzt, wo der Nahost-Konflikt erneut eskaliert, eine nüchterne Analyse der deutschen Interessen dringend geboten.

Die Deutschen zahlen einen hohen Preis für diese Politik: steigende Energiepreise durch die Abkopplung von russischen Ressourcen, wachsende Terrorgefahr durch importierte Konflikte und der Verlust internationaler Glaubwürdigkeit. Doch wer diese Zusammenhänge benennt, gilt schnell als "Verschwörungstheoretiker" oder Schlimmeres.

Zeit für einen Kurswechsel

Der Fall McCormack sollte uns alle aufrütteln. Wenn selbst hochrangige Militärs mundtot gemacht werden, weil sie unbequeme Wahrheiten aussprechen, ist die Demokratie in akuter Gefahr. Es ist höchste Zeit, dass wir uns von der Bevormundung durch ausländische Interessen befreien und wieder eine Politik betreiben, die unseren eigenen nationalen Interessen dient.

In einer Zeit wachsender geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit wäre es klug, einen Teil des Vermögens in krisensichere Anlagen wie physische Edelmetalle zu investieren. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt und bieten Schutz vor den Verwerfungen, die durch verfehlte Außenpolitik und unkontrollierte Gelddruckerei entstehen.

Colonel McCormacks Schicksal ist eine Warnung: Die Wahrheit hat ihren Preis. Doch der Preis des Schweigens ist noch höher – er kostet uns unsere Freiheit, unsere Sicherheit und letztlich unsere Zukunft.

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