Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
30.09.2025
19:34 Uhr

Pentagon in Panik: Rüstungsindustrie soll Raketenproduktion vervierfachen

Das US-Verteidigungsministerium hat die Rüstungsindustrie angewiesen, die Produktion kritischer Waffensysteme zu verdoppeln oder sogar zu vervierfachen. Diese Forderung erfolge im "Halsbrecher-Tempo", wie das Wall Street Journal berichtet. Hintergrund seien Befürchtungen über schwindende Waffenbestände und eine mögliche künftige Konfrontation mit China.

Zwölf kritische Waffensysteme im Fokus

Nach Angaben des WSJ drängen Militärführer die Verteidigungsunternehmen, die Montage von zwölf kritischen Waffensystemen zu beschleunigen. Auf der Liste stünden unter anderem Patriot-Abfangraketen, weitreichende Anti-Schiffs-Raketen, Standard Missile-6, Precision Strike Missiles und Joint Air-to-Surface Missiles. Besondere Priorität genieße das Patriot-System, bei dem Lockheed Martin bereits jetzt Schwierigkeiten habe, mit der wachsenden globalen Nachfrage Schritt zu halten.

Der stellvertretende US-Verteidigungsminister Steve Feinberg leite persönlich diese Initiative, die als "Munitions Production Acceleration Council" bezeichnet werde. Er führe wöchentliche Gespräche mit Führungskräften der Rüstungsunternehmen, um den Fortschritt zu überwachen.

Hochrangige Treffen und skeptische Reaktionen

Im Juni habe das Pentagon große Raketenhersteller zu einem Rundtischgespräch eingeladen, an dem auch Verteidigungsminister Pete Hegseth und General Dan Keane, Vorsitzender der Joint Chiefs of Staff, teilgenommen hätten. Doch die Reaktionen der Industrie seien verhalten ausgefallen.

"Die Ziele Washingtons sind unrealistisch", zitiert der Bericht Branchenvertreter. Viele Zulieferer hätten Schwierigkeiten, die neuen Anforderungen zu erfüllen und seien vorsichtig bei Überbestellungen, die noch nicht von der Regierung finanziert worden seien.

Ungewöhnliche Militärversammlung sorgt für Unruhe

Die Dringlichkeit der Lage werde durch eine "höchst ungewöhnliche" Anordnung Hegseths unterstrichen, der Hunderte von Top-Militärführern zu einem Treffen einberufen habe. Ein hochrangiger Pentagon-Beamter äußerte sich besorgt: "In meinen 30 Jahren beim US-Militär habe ich so etwas noch nie gesehen. Wir könnten am Rande eines Krieges stehen."

Munitionsvorräte bereits erschöpft

Die Sorgen über niedrige Lagerbestände seien nicht neu. Während der US-Kampagne gegen den Jemen, die im Mai endete, habe Washington Munition im Wert von mindestens einer Milliarde Dollar verschossen. Dies habe in Verteidigungskreisen Befürchtungen geweckt, dass das US-Militär unvorbereitet sei und "echte operative Probleme" bekommen würde, sollte ein Konflikt mit China ausbrechen.

Auch Israel sei im Juni während des zwölftägigen Krieges mit dem Iran fast die Munition ausgegangen. Washington befürchte, seine eigenen Abfangraketen aufzubrauchen, während es Israels Bestände auffülle.

China als Hauptbedrohung

Die Dringlichkeit der Produktionssteigerung werde durch Chinas militärische Fortschritte unterstrichen. Das Land habe erfolgreich eine Interkontinentalrakete getestet, möglicherweise mit hypersonischer Boost-Glide-Technologie für verbesserte Manövrierfähigkeit und Geschwindigkeit.

Die aktuelle Entwicklung zeige, wie angespannt die geopolitische Lage geworden sei. Ob die Rüstungsindustrie tatsächlich in der Lage sein werde, die geforderten Produktionssteigerungen zu realisieren, bleibe abzuwarten. Die Finanzierung dieser massiven Aufrüstung dürfte den amerikanischen Steuerzahler teuer zu stehen kommen - Geld, das für dringend benötigte Infrastrukturprojekte oder Bildung fehlen werde.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
19.07.2024
13 Min.

Energiekrise - Made in Germany

Das deutsche Energiemodell stirbt, die deutsche Wirtschaft verliert an Wettbewerbsfähigkeit. Welche wirtschaftlichen Folgen die Energiekrise für den Standort Deutschland hat, erfahren Sie hier.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen