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02.08.2025
08:47 Uhr

PayPal-Betrug im Landkreis Goslar: Wenn der vermeintliche Käufer zum Dieb wird

Die digitale Welt macht vieles einfacher – leider auch für Kriminelle. Im Landkreis Goslar häufen sich derzeit Betrugsfälle, bei denen ahnungslose Verkäufer auf Kleinanzeigenportalen um ihr Geld gebracht werden. Die Masche ist so perfide wie erfolgreich: Über gefälschte PayPal-Seiten ergaunern sich die Täter Zugangsdaten und plündern anschließend die Konten ihrer Opfer.

Die Masche der modernen Trickbetrüger

Stephan Reis, Leiter des Fachkommissariates für Betrugsdelikte bei der Polizei Goslar, kennt das Vorgehen der Kriminellen genau. Die Betrüger geben sich als interessierte Käufer aus und kontaktieren Verkäufer auf beliebten Kleinanzeigenportalen. Sobald der Kontakt hergestellt ist, beginnt das perfide Spiel: Die vermeintlichen Käufer behaupten, bereits eine Zahlung über PayPal veranlasst zu haben.

Um diese angebliche Zahlung zu bestätigen, sollen die Verkäufer einen zugesandten Link anklicken und sich bei PayPal anmelden. Doch hier lauert die Falle: Der Link führt nicht zur echten PayPal-Seite, sondern zu einer täuschend echt aussehenden Fälschung. Wer hier seine Zugangsdaten eingibt, liefert sie direkt an die Betrüger aus.

Verschleierungstaktiken der Cyberkriminellen

Was dann folgt, geschieht in Windeseile. Mit den erbeuteten Zugangsdaten melden sich die Täter auf den echten PayPal-Konten ihrer Opfer an. Besonders tückisch: Sie nutzen die Zahlungsoption "Freunde und Familie", um Geld auf andere Konten zu transferieren. Diese wurden zuvor mit falschen Identitäten eröffnet – ein Netzwerk aus Scheinkonten, das die Spur des Geldes verwischt.

"Die erlangten Zugangsdaten nutzen die Täter sogleich, um sich hiermit selbst auf den PayPal-Konten der Geschädigten anzumelden. Über die Zahlungsoption 'Freunde und Familie' nehmen sie dann Überweisungen auf andere PayPal-Konten vor, die zuvor mit Falschpersonalien eröffnet wurden."

Die Finanzflüsse werden durch diese verzweigten Überweisungen derart verschleiert, dass selbst die Polizei kaum noch eine Chance hat, das Geld zurückzuverfolgen. Für die Opfer bedeutet das meist den Totalverlust ihrer Ersparnisse.

Der fatale Irrtum beim Käuferschutz

Thomas Kirchner, Beauftragter für Kriminalprävention der Polizei Goslar, weist auf einen weiteren kritischen Punkt hin: Viele Nutzer würden die Tragweite der "Freunde und Familie"-Option nicht verstehen. Zwar spare man sich die Überweisungsgebühren, verliere aber gleichzeitig jeglichen Käuferschutz.

Diese Funktion sei ausschließlich für Zahlungen an vertrauenswürdige Personen gedacht – Familie, Freunde oder gute Bekannte. Bei Geschäften mit Unbekannten aus dem Internet rate er dringend davon ab. "Zahlen Sie lieber eine Überweisungsgebühr", mahnt der Experte. Diese kleine Investition könne vor großem finanziellen Schaden bewahren.

Ein Symptom unserer Zeit

Die Häufung solcher Betrugsfälle im Landkreis Goslar – allein vier bekannte Fälle mit einem Gesamtschaden von etwa 5.000 Euro – wirft ein bezeichnendes Licht auf die Sicherheitslage in Deutschland. Während die Politik sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, nutzen Kriminelle die digitale Naivität vieler Bürger schamlos aus.

Es ist symptomatisch für eine Zeit, in der die Regierung mehr Energie in Gendersternchen und Klimapanik investiert als in den Schutz der eigenen Bevölkerung vor Cyberkriminalität. Die Polizei kann oft nur noch die Schäden dokumentieren, während die Täter längst über alle Berge sind – vermutlich in Länder, in denen deutsche Strafverfolgungsbehörden keine Handhabe haben.

Was Betroffene tun sollten

Wer Opfer dieser Betrugsmasche geworden ist, sollte umgehend handeln. PayPal muss unverzüglich über den Vorfall informiert werden. Gleichzeitig empfiehlt sich eine Anzeige bei der Polizei – auch wenn die Erfolgsaussichten gering sind, hilft jede Meldung dabei, das Ausmaß der Kriminalität zu erfassen.

In einer Zeit, in der digitale Betrügereien zunehmen und das Vertrauen in staatliche Institutionen schwindet, bleibt vielen Bürgern nur der Rückzug auf bewährte Werte. Wer sein Vermögen schützen möchte, sollte nicht nur bei Online-Geschäften vorsichtig sein, sondern auch über alternative Anlageformen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten hier eine krisensichere Option – sie lassen sich weder hacken noch durch einen falschen Klick ins digitale Nirwana schicken.

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