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12.09.2025
12:24 Uhr

Österreichs Wirtschaft im Würgegriff: Nationalbank prognostiziert düsteres Jahr 2025

Die Österreichische Nationalbank hat ihre Konjunkturprognose für das laufende Jahr vorgelegt – und die Zahlen lesen sich wie ein wirtschaftspolitisches Armutszeugnis. Mit einem erwarteten Wachstum von gerade einmal 0,1 Prozent steuert die heimische Wirtschaft auf ein Jahr der Stagnation zu. Was die Notenbanker hier in diplomatische Worte kleiden, ist nichts anderes als das Eingeständnis eines massiven Politikversagens.

Dritte Rezession knapp abgewendet – ein schwacher Trost

Immerhin, so heißt es aus der Nationalbank, bleibe Österreich ein drittes Rezessionsjahr erspart. Welch ein Erfolg! Man möchte fast applaudieren, wenn die Wirtschaft nicht schrumpft, sondern nur stillsteht. Die minimale Aufwärtskorrektur gegenüber früheren Prognosen – das Wirtschaftsforschungsinstitut und das Institut für Höhere Studien hatten im März noch mit einem Minus gerechnet – sei der "relativ guten Konjunkturentwicklung im ersten Halbjahr" zu verdanken. Relativ gut bedeutet in diesem Kontext offenbar: nicht katastrophal.

Für 2026 werde dann mit einem Plus von 0,8 Prozent ein "leichter Aufschwung" erwartet. Leicht ist hier das entscheidende Wort. Während andere Länder nach vorne preschen, verwaltet Österreich den wirtschaftlichen Stillstand. Die Prognose für 2027 liegt bei mageren 1,1 Prozent – in einer Zeit, in der dynamisches Wachstum nötig wäre, um die angehäuften Probleme zu bewältigen.

Inflation außer Kontrolle: Die Rechnung zahlt der Bürger

Besonders alarmierend sind die Inflationsprognosen. Mit erwarteten 3,5 Prozent für 2025 – ein Anstieg um 0,6 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr – entfernt sich Österreich immer weiter vom EZB-Zielwert von 2 Prozent. Die Nationalbank macht dafür die "deutlich gestiegenen Energiepreise" verantwortlich, verschweigt aber geflissentlich, dass diese Entwicklung auch hausgemacht ist. Jahre verfehlter Energiepolitik, überhasteter Ausstieg aus verlässlichen Energiequellen und ideologiegetriebene Klimapolitik fordern nun ihren Tribut.

Die Teuerung bei Dienstleistungen und Lebensmitteln wirke sich negativ auf die Entwicklung aus, so die Nationalbank. Was sie nicht sagt: Diese Inflation trifft vor allem die kleinen Leute, während die Politik weiter von Klimaneutralität träumt.

Selbst für 2026 und 2027 rechnet die Notenbank mit Inflationsraten von 2,4 bzw. 2,3 Prozent – deutlich über dem Eurozonenschnitt. Österreich entwickelt sich zum Inflations-Sorgenkind Europas, während die politisch Verantwortlichen weiter Luftschlösser bauen.

Budgetdefizit: Die nächste Katastrophe

Als wäre die wirtschaftliche Stagnation bei gleichzeitig hoher Inflation nicht genug, explodiert auch noch das Budgetdefizit. Mit prognostizierten 4,2 Prozent des BIP für 2025 reißt Österreich die Maastricht-Grenze von 3 Prozent deutlich. Auch 2026 soll das Defizit mit 3,8 Prozent weiterhin über der kritischen Marke liegen.

Die Nationalbank spricht vorsichtig von "weiteren Anstrengungen zur Konsolidierung", die im Rahmen des EU-Defizitverfahrens nötig seien. Übersetzt heißt das: Weitere Belastungen für die Bürger sind programmiert. Steuererhöhungen, Leistungskürzungen, Sparpakete – die Rechnung für jahrelange Misswirtschaft wird präsentiert.

Trump-Zölle als Sündenbock?

Natürlich dürfen auch die "geopolitischen Entwicklungen" nicht fehlen, allen voran die US-Zölle unter Präsident Trump. Es ist schon bemerkenswert, wie schnell ausländische Faktoren als Erklärung herhalten müssen, wenn die eigene Wirtschaftspolitik versagt. Sicher, internationale Handelskonflikte schaffen Unsicherheiten. Aber die strukturellen Probleme Österreichs sind hausgemacht: zu hohe Steuern, überbordende Bürokratie, fehlende Innovationskraft und eine Politik, die mehr auf Umverteilung als auf Wachstum setzt.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Prognose der Nationalbank ist ein Weckruf, den die Politik nicht länger ignorieren kann. Österreich braucht dringend einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel. Statt immer neuer Belastungen für Unternehmen und Bürger müssen Entlastungen her. Statt ideologischer Experimente braucht es pragmatische Lösungen. Und statt weiterer Schulden braucht es endlich eine solide Haushaltspolitik.

Die Alternative? Ein weiteres verlorenes Jahrzehnt, in dem Österreich wirtschaftlich abgehängt wird, während die Bürger die Zeche zahlen. Die Zeit des Schönredens ist vorbei. Es braucht Politiker, die den Mut haben, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und unpopuläre, aber notwendige Reformen anzupacken. Sonst droht aus der Stagnation eine dauerhafte Krise zu werden.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Inflation gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt und können als sinnvolle Beimischung in einem breit gestreuten Portfolio zur Vermögenssicherung beitragen.

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